Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Kiew: Kreml setzt nordkoreanische Raketen gegen zivile Ziele ein
Die Ukraine hat Russland den Einsatz nordkoreanischer Raketen bei tödlichen Angriffen auf zivile Ziele vorgeworfen. Der ukrainische Geheimdienst SBU teilte heute mit, es handle sich um ballistische Raketen vom Typ Hwasong-11.

„Laut unserer Untersuchung haben die russischen Truppen mehr als 20 dieser nordkoreanischen Waffen auf die Ukraine abgefeuert“, dabei seien mindestens 24 Zivilpersonen getötet und mehr als hundert verletzt worden.

 
Keine Mehrheit in deutschem Bundestag für Taurus-Lieferung
Der deutsche Bundestag hat die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine abgelehnt. Ein Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, in dem dieses deutsche Waffensystem explizit genannt wurde, erhielt heute keine Mehrheit. Nur 182 Abgeordnete stimmten dafür, 480 dagegen, es gab fünf Enthaltungen.

Fraktionschef Friedrich Merz hatte zuvor die Abgeordneten von SPD, Grünen und FDP aufgerufen, sich dem Antrag von CDU/CSU anzuschließen. „Die Ukraine erhält weiterhin nicht in vollem Umfang das Material, das sie dringend benötigt, um den russischen Angriffskrieg wirksam abzuwehren“, sagte er.

Zusicherung weiterer militärischer Unterstützung
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sicherte der Ukraine im Bundestag zwar weitere militärische Unterstützung zu. Ob dazu auch die Marschflugkörper Taurus zählen, ließ er aber in einer Debatte zum Ukraine-Krieg offen.

 
Der SBU nahm den ehemaligen Leiter der Militärmedizinischen Kommission der Region Tschernihiw fest und beschlagnahmte fast eine Million Dollar von ihm.

Der Beamte versprach den Wehrpflichtigen gegen Geld die Streichung aus dem Militärregister auf der Grundlage fingierter Dienstunfähigkeitsbescheinigungen aus gesundheitlichen Gründen. Er wurde in seinem eigenen Haus festgenommen, nachdem er Bestechungsgelder erhalten hatte

Bei den Durchsuchungen wurden rund 1 Million US-Dollar sowie mehr als 22.000 Euro gefunden. Darüber hinaus wurden Unterlagen zu mehreren Wohnungen und Grundstücken beschlagnahmt.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Heute Morgen versuchten die Orks, die Stellungen der ukrainischen Streitkräfte in Richtung Bachmut zu stürmen
Etwa 15 gepanzerte Fahrzeuge waren beteiligt: Die Hälfte wurde verbrannt, die anderen zogen sich zurück
 
Die Polizei hat eine Untersuchung der „beispiellos groß angelegten“ Organisation der Umgehung der Mobilisierung im Militärregistrierungs- und Einberufungsamt von Kiew und der Region abgeschlossen, die Ende 2023 aufgedeckt wurde.

Der Leiter der Organisation war der frühere Leiter des Kiewer regionalen Militärregistrierungs- und Einberufungsamts, der in den Ruhestand ging, aber weiterhin Verbindungen hatte.

Für Bestechungsgelder in Höhe von 6.000 bis 10.000 Dollar wurden Wehrpflichtige aus gesundheitlichen Gründen abgeschrieben und erhielten Ratschläge zum Grenzübertritt.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Der SBU berichtet, dass er gemeinsam mit den Sicherheitskräften der USA, Großbritanniens und der EU die internationale Gruppe von Hacker-Erpressern LockBit entlarvt hat.

Zu den Organisatoren und Teilnehmern gehörten Bürger der Ukraine und der Russischen Föderation. Die Sonderoperation fand in verschiedenen Teilen der Welt statt.

Hacker stahlen geheime Informationen und persönliche Daten von namhaften Unternehmen und forderten anschließend Lösegeld dafür.

Innerhalb von fünf Jahren führten sie mehr als 3.000 Cyberangriffe gegen Finanzinstitute und Unternehmen westlicher Länder durch, die der Ukraine Verteidigungshilfe leisten. Allein von einem amerikanischen Unternehmen forderten die Hacker mehr als 90 Millionen US-Dollar.
 
Ein Lichtermeer für die Ukraine
Zu einem „Marathon der Hilfe“ hat am frühen Donnerstagabend der Wiener Caritas-Direktor Klaus Schwertner aufgerufen. Am Stephansplatz hatten Hunderte Menschen bei einer Solidaritätskundgebung für die Ukraine ein Lichtermeer entfacht.

Laut einer groben Schätzung der Polizei waren es 300 Teilnehmende, aufgrund der Fluktuation ist aber eine tatsächliche Zahl schwer festzumachen. Nach bisher 728 Tagen Krieg in der Ukraine sei anhaltende Solidarität von großer Bedeutung, so Schwertner: „Seit Beginn des Angriffskriegs appellieren wir an die Menschen in Österreich: Das ist kein Sprint, sondern ein Marathon der Hilfe, den Europa hier laufen muss. Unsere Hilfe muss weitergehen und einen langen Atem haben! Vor allem für die Millionen Kinder, deren Kindheit durch den Krieg geraubt wird (…) Bitte lassen wir unsere Nachbarinnen und Nachbarn weiterhin nicht im Stich!“.

Mit dem Lichtermeer wollte die Caritas ein Zeichen der Hoffnung setzen. Tausende Kerzen würden ein Zeichen der Verbundenheit sein, ein Versprechen, mit der Hilfe nicht nachzulassen. Jede Spende ermögliche es, Hilfe zu leisten: „Je mehr Menschen unsere Hilfe mittragen, umso mehr Hilfe können wir möglich machen“, sagte Schwertner.

 
Kiew rechnet mit zehn Jahren für Wiederaufbau
Der stellvertretende ukrainische Regierungschef Olexandr Kubrakow geht davon aus, dass der Wiederaufbau seines Landes bis zu zehn Jahre dauern würde, wenn der Krieg jetzt vorbei wäre.

„Ich glaube, die dringendsten Schäden könnten in zwei oder drei Jahren behoben werden. Aber insgesamt würde es fünf bis zehn Jahre dauern“, sagte der für Wiederaufbau zuständige Minister in einem Interview mit der dpa.

Voraussetzung sei aber, dass die finanziellen Mittel dafür vorhanden wären, sagte Kubrakow. Er bezifferte die durch den Krieg bisher verursachten Schäden auf umgerechnet 500 Milliarden Euro und berief sich dabei auf aktuelle Zahlen der Weltbank, der EU und der UNO.

 
Ukraine meldet schweren Beschuss vor Jahrestag
Kurz vor dem zweiten Jahrestag ihres Angriffs gegen die Ukraine hat die russische Armee das Land erneut mit Raketen- und Drohnenangriffen überzogen. Allein in der südukrainischen Stadt Odessa seien in der Nacht auf heute bei Angriffen drei Menschen getötet worden, erklärte die ukrainische Polizei im Online-Dienst Telegram. Aus der Region um die zentralukrainische Stadt Dnipropetrowsk meldete Gouverneur Serhij Lysak eine „Horrornacht“.

Die russischen Truppen sind nach der Einnahme von Awdijiwka unterdessen weiter nach Westen vorgerückt, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Die Streitkräfte hätten in der zurückliegenden Woche auch eine Reihe von Waffen zerstört, die der Westen der Ukraine zur Verfügung gestellt habe. Darunter sieben von Großbritannien gelieferte Storm Shadow-Marschflugkörper, eine Flugabwehrrakete und ein Abschussfahrzeug vom US-Typ Patriot sowie 42 HIMARS-Raketen.

Rettungskräfte durchsuchten die Trümmer eines schwer beschädigten Gebäudes, in dem die Wohnungen „vollkommen zerstört“ worden seien. Beim Beschuss von Odessa mit Raketen und Drohnen wurde nach Polizeiangaben eine „zivile Infrastruktureinrichtung“ in Brand gesetzt. Der ukrainische Generalstab schrieb in seinem täglichen Frontbericht, die Luftabwehr habe über Nacht 23 russische Drohnen abgeschossen.

 
Die russische Luftwaffe hat heute wieder mehrere Flugzeuge verloren. Davon ist aktuell eine russische „AWACS“ A-50 bestätigt. Es handelt sich um ein Aufklärungs-Flugzeug im Wert von etwa 300 Millionen $:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Russland hat innerhalb von einem Monat bereits zwei dieser sehr wertvollen Flugzeuge vom Typ A-50 verloren, eine weitere Maschine wurde vor längerer Zeit in Belarus beschädigt.
 
Ukrainische Drohnen griffen das Hüttenwerk Nowolipetsk in Lipezk an. Es ist das größte Stahlwerk des Landes und gemessen am Produktionsvolumen im Jahr 2018 das 17. größte der Welt.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


die Sprache russischer Frauen auf beiden Videos besteht fast komplett aus Fluchwörtern
 
Zurück
Oben