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Der Ukraine Sammelthread

CNN
Trapped and left for dead, injured Ukrainian soldiers in Avdiivka exchanged desperate messages as the town fell

„Der Weg nach Awdijiwka ist übersät mit Leichen von Ukrainern“, so lautet das Zitat aus einem Beitrag des Militärs Viktor Belyak über den verlustreichen Abzug der 110. Mechanisierten Infanterie-Brigade aus Awdijiwka.

Der Artikel beschreibt, wie „gefangene und tot zurückgelassene, verwundete ukrainische Soldaten in Awdijiwka nach dem Fall der Stadt verzweifelte Nachrichten austauschten“; dass die Kommandeure befahlen, die Verwundeten zurückzulassen und „alles zu verbrennen“.

„Draußen gab es keine Sicht. Es ging nur ums Überleben. Ein Kilometer über das Feld. Ein Haufen blinder Kätzchen, geführt von einer Drohne. Feindliche Artillerie. „Die Straße nach Awdijiwka ist voller ukrainischer Leichen“, schrieb er.

Schließlich teilte ihm der Kommandant über Funk mit, dass die Verwundeten nicht evakuiert würden. Sechs Männer blieben zurück. Die Nachrichten, die sie schrieben, seien schwer zu lesen, sagte Biliak.

Und dann kamen die Russen und erschossen angeblich die verwundeten ukrainischen Soldaten. Obwohl es, wie die Ukraine angibt, eine Vereinbarung gab, dass ihnen Unterstützung gewährt und zum Austausch transferiert würde.
 
In russischen sozialen Netzwerken werden Fotos der Särge der in Avdeevka gefallenen russischen „Befreier“ veröffentlicht

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Warteschlange für humanitäre Hilfe in Poltawa (Ukraine)
 
NACH AWDIJIWKA-ABZUG
Russen sollen Kriegsgefangene getötet haben
Monatelang ist um die ukrainische Kleinstadt Awdijiwka gekämpft worden. Vergangene Woche zog sich das ukrainische Militär zurück, um einer Einkesselung durch russische Soldaten zu entgehen. Für Russland ist die Einnahme der Stadt ein symbolischer Sieg. Nun werden aber Vorwürfe laut, wonach das russische Militär schwer verwundete ukrainische Soldaten erschossen haben soll.

Die abgezogene 110. Brigade der ukrainischen Armee teilte am Montag mit, dass Russland zugesichert habe, die zurückgebliebenen Verwundeten medizinisch zu versorgen und sie später gegen russische Kriegsgefangene auszutauschen. Jedoch seien die Zurückgebliebenen mittlerweile als tot identifiziert worden. Am Dienstag rekonstruierten Medien mit Verweis auf Augenzeugenberichte sowie Videos den Rückzug aus der Stadt und die mutmaßliche Ermordung der Verletzten.

Zuvor hatte die ukrainische Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass sie wegen der Erschießung sechs ukrainischer Schwerverwundeter durch die russische Armee Ermittlungen wegen Kriegsverbrechen und Mordes aufgenommen habe. In einem weiteren Fall bei der Ortschaft Wessele ebenfalls im Donezker Gebiet gebe es zudem ein Drohnenvideo, in dem die Erschießung zweier weiterer ukrainischer Soldaten nach ihrer Gefangennahme zu sehen sei.

Später Rückzug

 
Russischer Geheimdienst verhöhnt Überläufer nach Tötung
Den mutmaßlichen Mord an einem zur Ukraine übergelaufenen russischen Hubschrauberpiloten hat ein Geheimdienst in Moskau mit Schadenfreude quittiert.

„Dieser Verräter und Verbrecher ist in dem Moment zu einer moralischen Leiche geworden, als er sein schmutziges und schreckliches Verbrechen plante“, sagte der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR, Sergej Naryschkin, heute der staatlichen Nachrichtenagentur TASS zufolge.

Der Pilot wurde Berichten spanischer und ukrainischer Medien zufolge in der vergangenen Woche in einer Tiefgarage in der südspanischen Stadt Villajoyosa bei Alicante mit mehreren Schusswunden tot aufgefunden.

Er war im August vorigen Jahres aus Russland mit einem Armeehubschrauber vom Typ Mi-8 in die Ukraine geflogen und übergelaufen. Der ukrainische Geheimdienst feierte das als Coup. Der Mann lebte einem Agenturbericht zufolge zuletzt mit ukrainischem Pass unter falschem Namen in Spanien.

 
Mentale Gesundheit in Europa eingebrochen
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat messbar größere Spuren bei der mentalen Gesundheit bei Menschen in Europa hinterlassen als die Nuklearkatastrophe von Fukushima 2011 und der Coronavirus-Lockdown im Jahr 2020. Das ist das Ergebnis der Studie eines internationalen Forschungsteams.

Der Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor fast zwei Jahren habe verbreitet zu einem kollektiven Einbruch des Wohlbefindens geführt – unabhängig von Alter, Geschlecht, politischer Orientierung oder sonstigen Eigenschaften der befragten Personen. Die Studie des Teams unter der Leitung der Psychologen Julian Scharbert und Mitja Back von der Universität Münster wurden im Fachjournal „Nature Communications“ veröffentlicht.

Die von Ende 2021 bis Sommer 2022 durchgeführte Studie ermöglichte eine Untersuchung der täglichen Stimmungsverläufe in den Wochen des Kriegsausbruchs. „Normalerweise ist es nicht möglich, derart einschneidende Ereignisse in einem präzisen Zeitfenster bei gleichzeitiger geografischer Breite zu untersuchen“, so Back. Die Daten seien einzigartig. Die Forscherinnen und Forscher konzentrierten sich auf Menschen in Europa und einen zweimonatigen Zeitrahmen um den Kriegsausbruch am 24. Februar 2022.

 
Infolge eines Messerangriffs von Migranten starb am 10. Februar ein zweiter ukrainischer Basketballspieler, der 18-jährige Artem Kozachenko, in einem Krankenhaus in Deutschland.

Dies wurde im Basketballclub ART Giants berichtet, für dessen Jugendprogramm Kozachenko spielte.

Zuvor starb der 17-jährige ukrainische Basketballspieler Wladimir Ermakow an den Folgen desselben Angriffs.


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Ivan Syrsky, der in Australien lebende Adoptivsohn des Oberbefehlshabers der Streitkräfte der Ukraine Alexander Syrsky, erklärte seine Unterstützung für den Krieg in der Ukraine und seinen Wunsch, die russische Staatsbürgerschaft zu erhalten.

Im Video ist Ivan im russischen Generalkonsulat in Sydney. Er trug ein T-Shirt mit dem Buchstaben Z (Symbol des russischen Krieges in der Ukraine) und eine Mütze der "Kosaken Australiens" (gegründet von den russischen Migranten nach dem Zerfall der UdSSR).

Ivan Syrsky wünschte „den Banderisten den Tod“ und erklärte, dass es „Verräter überall gibt, man müssen sie besser filtern“, damit meinte er seinen Stiefvater.

Ivan gratulierte den russischen Kämpfern zur Einnahme von Avdeevka mit den Worten „Slawa Rossii!“

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Zuletzt bearbeitet:
Ein russischer General befahl einer Militäreinheit auf freien Feld zum Appell antreten, plötzlich schlug ein Himars mit Streusprengkopf ein. 65 waren sofort tot, mehr als 300 Verwundet. Shoigu versucht den Vorfall zu vertuschen und hat jegliche Veröffentlichung des Vorfalls verboten.

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Wegen ukrainischer Flüchtlinge - Niederländischer Donald Trump' bezeichnet Land als „Europas Narr“
Die Niederlande werden laut Geert Wilders zum „Narren Europas“, indem sie zu viele ukrainische Flüchtlinge aufnehmen. Der rechtsextreme Politiker beklagt sich über Arbeitsplatz- und Ressourcenverlust.

Geert Wilders, der umstrittene Anführer der rechtsextremen Partei in den Niederlanden und potenzieller nächster Ministerpräsident, hat das Land als „Europas Narren“ bezeichnet. Der Grund: Nach seiner Meinung nimmt das Land zu viele ukrainische Flüchtlinge auf. Dies berichtete „The Telegraph“ am Montag.

Scheitern bei Regierungsbildung und Sorge um Sozialleistungen

 
Wenn Kinder zur Trophäe werden

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Mindestens 20 000 ukrainische Kinder wurden bereits nach Russland verschleppt, wahrscheinlich sogar viel mehr. Die Ukrainerin Darja Kasjanowa versucht, sie nach Hause zurückzuholen.
Auf einer Kinoleinwand in Berlin, Prenzlauer Berg, ist ein blondes Mädchen zu sehen. Sie ist zehn Jahre alt, aber sie wirkt älter, wenn sie erzählt, wo sie die vergangenen Monate verbracht hat: Sie erzählt von ihrer Zeit in einem russischen Umerziehungslager. Das Mädchen kommt aus der Region Cherson im Süden der Ukraine. Russische Soldaten haben sie verschleppt, nachdem sie ihre Heimatstadt besetzt hatten. Sie erzählt, dass sie bestraft wurde, wenn sie Ukrainisch sprach oder sich weigerte die russische Nationalhymne mitzusingen.


 

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Westliche Teile in nordkoreanischen Waffen
Die Überbleibsel eines in der Ukraine gefundenen nordkoreanischen Marschflugkörpers enthalten einem Bericht zufolge Komponenten von Unternehmen mit Sitzen in den USA und Europa. Das in Nordkorea gefertigte Geschoss habe mehr als 290 elektronische Teile enthalten, die nicht aus dem Land stammten, heißt es in dem gestern veröffentlichten Bericht der Organisation CAR, die die Lieferung von Waffen und anderem militärischen Material in Konfliktgebiete verfolgt.

Der CAR-Bericht weist darauf hin, dass Pjöngjang trotz harter Sanktionen in der Lage ist, an westliche Komponenten für seine Waffenproduktion zu gelangen, und dass diese Waffen von Russland im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt werden. Demnach konnten 75 Prozent der ausländischen Teile Unternehmen in den USA und 16 Prozent Unternehmen in Europa zugeordnet werden.

Anhand von Datumskennzahlen kamen die CAR-Ermittler zu dem Schluss, dass der gefundenen Marschflugkörper nicht vor März 2023 gefertigt geborgen. Demnach wurde das untersuchte Geschoss am 2.Jänner 2024 in der Region Charkiw geborgen.

Das Weiße Haus hatte Anfang Jänner erklärt, dass Nordkorea Russland mit Marschflugkörpern und Raketenwerfern versorgt habe, die bei Angriffen in der Ukraine eingesetzt worden seien.

 
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