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Der Ukraine Sammelthread

USA: Neues Hilfspaket ermöglicht Kiew „vorzurücken“
Die USA haben gestern ihr nach eigenen Angaben bisher umfangreichstes militärisches Hilfspaket für die Ukraine im Wert von drei Milliarden Dollar (rund 2,8 Mrd. Euro) bekanntgegeben. Mit dem Paket, das unter anderem 50 Schützenpanzer vom Typ Bradley und Dutzende weitere gepanzerte Fahrzeuge umfasst, werde die Ukraine in die Lage versetzt, „vorzurücken und Gelände zurückzuerobern“, erklärte die stellvertretende US-Verteidigungsministerin Laura Cooper.

Es handle sich um „das größte Paket, das wir bisher zugesagt haben“, sagte Cooper. Als militärisch bedeutsam gelten insbesondere die Bradley-Schützenpanzer, die mit 500 TOW-Panzerabwehrraketen und 250.000 Schuss Munition für ihre Maschinenkanonen geliefert werden sollen.

Die Gefährte würden „die Fähigkeit der Ukraine zur Durchführung komplexer Manöver“ weiter stärken, erklärte Cooper, die im Pentagon für Russland und die Ukraine zuständig ist. Das gelte insbesondere im Süden und Osten des Landes – und bei fast allen Wetterbedingungen und in fast jedem Gelände.

 
Haben die Russen ihre eigene ausgerufen Waffenruhe gebrochen.

Berichte über Angriffe trotz Waffenruhe
Seit 10 Uhr deutscher Zeit sollten die Waffen schweigen, so hatte es Russlands Präsident Putin angekündigt. Doch die Feuerpause zum orthodoxen Weihnachtsfest scheint bereits gebrochen: Beide Seiten meldeten den Beschuss mehrerer Städte.In den ostukrainischen Städten Kramatorsk und Bachmut hat es trotz der einseitig von Russlands Präsident Wladimir Putin angeordneten Waffenruhe offenbar Gefechte gegeben. Die russischen Streitkräfte hätten Kramatorsk nach dem offiziellen Beginn der Feuerpause um 10 Uhr deutscher Zeit mit Raketen angegriffen, erklärte der stellvertretende Leiter des ukrainischen Präsidialbüros, Kyrylo Tymoschenko, auf Telegram.

 
Der Chef der Söldnergruppe Wagner will Frauen zum Kampf in die Ukraine schicken
Jewgeni Prigoschin will jetzt Frauen an die Front schicken
Der Gründer von Russlands berüchtigtster Söldnertruppe Wagner hat seine Unterstützung für die Entsendung verurteilter Frauen an die Front in der Ukraine signalisiert.

Ein Telegramm-Pressedienst sagt alles
In einem Gespräch mit Wjatscheslaw Wegner, Abgeordneter der gesetzgebenden Versammlung der Region Swerdlowsk, erklärte Jewgeni Prigoschin, dass er bereit und willens sei, Frauen in die Ukraine zu entsenden, und zwar nicht nur zur Kampfunterstützung.


 
Belarus: Opposition in Sorge um mögliche Mobilmachung
In der belarussischen Opposition mehren sich Sorgen vor einer möglichen Mobilmachung in ihrem Land zur Unterstützung von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Der im Warschauer Exil lebende Oppositionspolitiker Pawel Latuschka sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Samstag-Ausgabe), die Vorbereitungen dafür seien weit fortgeschritten. Machthaber Alexander Lukaschenko brauche nur noch auf Befehl des Kreml auf den Knopf zu drücken, um mit der Mobilmachung zu beginnen.

Der frühere belarussische Kulturminister Latuschka gehört dem Exilkabinett von Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja an. Wie Latuschka unter Bezug auf Quellen aus Minsk berichtete, seien fast alle Mitarbeitenden, die dem belarussischen Innenministerium unterstehen, aufgefordert worden, ihre Pässe abzugeben. Diese Informationen gebe es aus verschiedenen Städten des Landes. „Das bedeutet, dass diese Personen das Territorium von Belarus im Falle ihrer Mobilisierung nicht mehr verlassen können“, sagte Latuschka.
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Lukaschenko besuchte russisch-belarussische Truppe

 
Ich dachte die Drohnen sind so gut?
Russland: Erneut Drohnenangriff auf Krim abgewehrt
Die russische Flugabwehr hat staatlichen Angaben zufolge erneut einen Drohnenangriff auf die seit 2014 von Moskau annektierte Halbinsel Krim abgewehrt. Das unbemannte Flugobjekt sei heute Früh über einer Mole nahe Sewastopol, der Marinebasis der russischen Schwarzmeer-Flotte, abgeschossen worden.

Trotz der von Kreml-Chef Wladimir Putin anlässlich des orthodoxen Weihnachtsfestes einseitig verkündeten Waffenruhe war es in der Ukraine gestern zu erneuten Kämpfen gekommen. Selbst das „heilige Weihnachtsfest“ könne die „unmenschlichen Wesen“ nicht davon abhalten, „unsere Heldenstadt anzugreifen“, schrieb der russische Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, laut Staatsagentur Tass in seinem Telegram-Kanal. Der Hafen war bereits mehrfach Ziel ukrainischer Drohnenangriffe.

Russland versorgt seine Besatzungstruppen im Süden der Ukraine vor allem über die Krim. Immer wieder nimmt daher die Ukraine logistische und militärische Ziele auf der Halbinsel ins Visier. In Sewastopol waren zuletzt am 4. Jänner zwei ukrainische Drohnen abgeschossen wurden.

 
London forciert Aufklärung russischer Kriegsverbrechen
London will die Aufklärung von russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine vorantreiben und hat dazu gemeinsam mit den Niederlanden zu einem internationalen Treffen eingeladen. Im März sollen sich Justizministerinnen und Justizminister aus aller Welt in London treffen, um finanzielle und praktische Unterstützung für die Arbeit des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag zu organisieren, wie die britische Regierung heute mitteilte.

„Die russischen Streitkräfte sollten wissen, dass sie nicht ungestraft handeln können, und wir die Ukraine unterstützen werden, bis Gerechtigkeit herrscht“, sagte der britische Justizminister Dominic Raab einer Mitteilung zufolge. Die internationale Gemeinschaft müsse dem Weltstrafgericht starke Rückendeckung geben, damit Kriegsverbrecher zur Rechenschaft gezogen werden könnten.

 
Belarus: Opposition in Sorge um mögliche Mobilmachung
In der belarussischen Opposition mehren sich Sorgen vor einer möglichen Mobilmachung in ihrem Land zur Unterstützung von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Der im Warschauer Exil lebende Oppositionspolitiker Pawel Latuschka sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Samstag-Ausgabe), die Vorbereitungen dafür seien weit fortgeschritten. Machthaber Alexander Lukaschenko brauche nur noch auf Befehl des Kreml auf den Knopf zu drücken, um mit der Mobilmachung zu beginnen.

Der frühere belarussische Kulturminister Latuschka gehört dem Exilkabinett von Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja an. Wie Latuschka unter Bezug auf Quellen aus Minsk berichtete, seien fast alle Mitarbeitenden, die dem belarussischen Innenministerium unterstehen, aufgefordert worden, ihre Pässe abzugeben. Diese Informationen gebe es aus verschiedenen Städten des Landes. „Das bedeutet, dass diese Personen das Territorium von Belarus im Falle ihrer Mobilisierung nicht mehr verlassen können“, sagte Latuschka.
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Lukaschenko besuchte russisch-belarussische Truppe

Bisher meinten weissrussische Oppositionspolitiker dass die Soldaten sich widersetzen würden und das zu gefährlich für Lukaschenko werden würde.

Aber vielleicht hat er mir russischer Hilfe in den letzten Monaten ein Uberwachungs- und Zwangssystem eingeführt um Abweichler effektiv auszuschalten?
 
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