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Der Ukraine Sammelthread

Kiew weist Bericht über Start der Gegenoffensive zurück
Das ukrainische Militär hat einen US-Medienbericht zurückgewiesen, wonach die Regierung in Kiew mit der lange erwarteten Gegenoffensive begonnen habe. „Uns liegen keine derartigen Informationen vor“, sagte ein Sprecher des ukrainischen Generalstabs der Nachrichtenagentur Reuters.

Zu Angaben auf der Basis von anonymen Quellen nehme man nicht Stellung. Zuvor berichtete der Sender NBC News unter Berufung auf nicht namentlich genannte Militärvertreter, die Offensive habe begonnen.

Russland meldete Gegenschlag
Zuvor meldete Russland, dass ukrainische Einheiten in der Nacht versucht hätten, die Front in der südukrainischen Region Saporischschja zu durchbrechen. Vier verschiedene Angriffsversuche seien jedoch abgewehrt worden, zitierte die Nachrichtenagentur Interfax den Minister.

 
Biden und Sunak: Ukraine weiter unterstützen
Die USA und Großbritannien haben ihre langfristige Unterstützung für die Ukraine bekräftigt. Kreml-Chef Wladimir Putin glaube, die Allianz würde müde werden und aufgeben, sagte der britische Premierminister Rishi Sunak gestern bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. „Aber das ist nicht der Fall (…) Wir gehen nirgendwohin.“ Man werde so lange für die Ukraine da sein, wie es nötig sei.

US-Präsident Joe Biden sagte, man setze auch auf langfristige Unterstützung zur „Abschreckung künftiger Aggressionen“. Man gebe der von Russland angegriffenen Ukraine, was sie jetzt auf dem Schlachtfeld benötige, und helfe, das Militär langfristig zu stärken.

Er gehe davon aus, dass diese Unterstützung auch tatsächlich geleistet werde, selbst wenn es im US-Kongress einige Stimmen gebe, „die darüber diskutieren, ob wir die Ukraine weiterhin unterstützen sollten und wie lange wir sie unterstützen sollten“.

 
Dammbruch: Kiew meldet Probleme bei Trinkwasserversorgung
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach der Zerstörung des Staudamms Kachowka eine Krisensitzung zur Trinkwasserversorgung der Region Dnipropetrowsk abgehalten. Es gebe Probleme bei der Wasserversorgung der Städte Krywyj Rih, Marganez, Pokrow und Nikopol, berichtete der Militärgouverneur der Region, Serhij Lyssak, laut einer Mitteilung des Präsidialamts gestern.

Der Minister für Entwicklung und Infrastruktur, Olexander Kubrakow, stellte dabei ein Projekt für den Bau eines neuen Stausees vor, der zumindest teilweise auf dem Gebiet des bestehenden liegen soll.

Der Kachowka-Staudamm war in der Nacht zum Dienstag zerstört worden. Daraufhin flossen riesige Mengen Wasser in den Unterlauf des Dnipro, der über die Ufer getreten ist und weite Landstriche im Süden der Ukraine überschwemmt hat. Zugleich sank der Pegel im eigentlichen Stausee dramatisch. Die Trinkwasserversorgung in den anliegenden Regionen ist Behördenangaben nach gefährdet.

 
Sorge um AKW Saporischschja wächst
Die Teilzerstörung des Kachowka-Staudamms in der Ukraine hat auch Auswirkungen auf das Atomkraftwerk Saporischschja. Das Wasser, das um die Reaktoren zu kühlen, wird langsam zur Mangelware. Die Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) gab vorerst aber noch Entwarnung: Das AKW pumpe noch Wasser aus dem Stausee. Dennoch bleibe die Lage „unsicher und potenziell gefährlich“.

„Das ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja pumpt weiterhin Kühlwasser aus dem Kachowka-Stausee“, hieß in einer Erklärung der IAEA in der Nacht auf Freitag. Eine Prüfung habe ergeben, dass der Pumpvorgang „auch dann fortgesetzt werden kann, wenn der Pegel unter die aktuelle Schwelle von 12,7 Metern fällt“, die zuvor als kritisch eingestuft worden war, erklärte die UNO-Behörde und legte als neuen kritischen Wert einen Wasserpegel von „elf Metern oder sogar darunter“ fest.

Dies gebe „uns etwas mehr Zeit, bevor wir möglicherweise auf andere Versorgungsquellen umsteigen müssen“, erklärte IAEA-Chef Rafael Grossi, der nächste Woche das größte AKW Europas im Süden der Ukraine besuchen wird. Wenn der Damm nicht mehr intakt sei, könne das Kraftwerk auf „ein großes Auffangbecken in der Nähe sowie auf kleinere Reserven und Brunnen vor Ort zurückgreifen, die mehrere Monate lang Kühlwasser liefern können“, sagte Grossi.

Zuvor hatte der Chef des ukrainischen Energieunternehmens Ukrhydroenergo, Igor Syrota, mitgeteilt, dass die Wasserreservoirs nicht mehr ausreichen würden. Die Reaktoren des von Russland besetzten Atomkraftwerks Saporischschja sind bereits abgeschaltet. Der Brennstoff in den Reaktorkernen und in den Lagerbecken muss allerdings ständig gekühlt werden, um eine Kernschmelze und die Freisetzung von Radioaktivität in die Umwelt zu verhindern.

 
Erneut russische Angriffe mit Raketen und Drohnen
Bei neuen Angriffen auf die Ukraine hat Russland das Land mit Drohnen, Marschflugkörpern und Raketen angegriffen. Insgesamt seien zehn von 16 Drohnen und vier Marschflugkörper abgeschossen worden, teilten die Luftstreitkräfte heute Früh in Kiew mit. Laut Innenministerium wurde eine Person getötet, zahlreiche weitere Menschen erlitten Verletzungen.

Im ganzen Land hatte es zuvor Luftalarm gegeben. In der Stadt Uman im zentralukrainischen Gebiet Tscherkassy schlugen laut Behörden zwei Raketen in ein Industrieobjekt und eine Autowaschanlage ein. Acht Menschen seien verletzt worden, zwei von ihnen schwer, hieß es.

In der Region Dnipropetrowsk beschädigten Trümmer abgeschossener Drohnen und Raketen zwei Wohnhäuser, eine Gasleitung und ein Auto, wie der Militärgouverneur des Gebiets, Serhij Lyssak, mitteilte. Es gebe keine Verletzten, sagte er. Auch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew gab es in der Nacht wieder Luftalarm. Über Schäden wurde nichts bekannt.

 
Russland zerstört ersten Deutschen Panzer. Während der gegenoffensive haben die Ukrainischen Streitkräfte erhebliche Verluste erlitten, darunter auch einige AMX und Leopard Panzer. Die von der Ukraine eingenommenen dörfer wurden schnell zurückerobert.

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"People with better eyes, than I have, identified two more Leo2 in the footage. So, Russia managed to take out / damage up to four Leo2 on Thursday. In addition to 7-13 Bradley that makes around 10% of both received mbt / ifv families."

wenn die Offensive scheitert, dann wird man Selenski an Verhandlungstisch zwingen und der Konflikt wird eingefroren, so wie Putin es will
 
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Wie kann man das erklären? Entweder die Ukraine hat falsche Informationen darüber wie stark die Russen dort eigentlich aufgestellt sind.

Oder sie agieren völlig unüberlegt und überstürzt, in der Hoffnung irgendwas schnell zu erreichen, weil sie Angst haben dass die Unterstützung weltweit sonst abnimmt.

Was mich vor allem wundert: dass die USA/GB sie entweder schlecht beraten. Also evtl. gar keine so überlegenen Aufklörungsfähigkeiten haben wie man denken würde. Oder dass die Ukrainer sich nicht mit ihnen abstimmen. Was ich aber kaum glaube.
 
Polnische Bauern blockieren Grenzübergang zu Ukraine
Aus Protest gegen Marktverzerrungen durch günstige Agrarimporte aus der Ukraine haben polnische Bauern einen Grenzübergang zum östlichen Nachbarland blockiert. Der Grenzübergang Dorohusk sei derzeit für den Güterverkehr aus der Ukraine nicht passierbar, teilte die Straßenverkehrsdirektion heute mit. Nach Angaben der Organisatoren soll die Blockade bis Sonntagabend anhalten.

Die Bauern wollen damit gegen den Preisverfall protestieren, die durch den Import von Getreide und anderen Agrarprodukten aus der Ukraine entstanden sind. „Viele Landwirtschaftsbetriebe sind in einer dramatischen Situation“, sagte Organisator Bartlomiej Szajner von der Initiative Geeintes Dorf zu „Super Tydzien Chelmski“. Auch die von der polnischen Regierung versprochenen Finanzhilfen seien bei den betroffenen Landwirten noch nicht eingegangen.

 
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