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Dokumentationsstelle der Heldentaten des Präsidenten der Herzen nach seiner Ingakuracion

Zölle: Ein iPhone könnte in den USA bald mehr als 3000 Dollar kosten
Der US-Präsident will 104 Prozent Zoll für Importe aus China erheben. Das trifft vor allem Apple ins Mark – in Cupertino ist man um Schadensbegrenzung bemüht

US-Präsident Donald Trump ist weiter dabei, den durch ihn vom Zaun gebrochenen Handelskrieg der USA mit dem Rest der Welt zu eskalieren. Am Montag drohte Trump China mit zusätzlichen Zöllen in Höhe von 50 Prozent, sollte Peking die ihrerseits verhängten 34 Prozent Strafzölle auf US-Güter nicht aufgeben. Ja, die 50 Prozent sind zusätzlich zu den bestehenden 54 Prozent gemeint. Damit würden die USA die Preise von aus China importierten Waren auf dem inländischen Markt mehr als verdoppeln. Sollte China nicht einlenken, will Trump die Zölle ab Mittwoch einheben.

Dass der US-Handelskrieg vor allem die US-Konsumentinnen und -Konsumenten trifft, lässt sich an einem der begehrtesten Produkte der USA festmachen: dem iPhone. Mehr noch, die Zölle treffen Hersteller Apple ins Mark.

3200 statt 1600 Dollar
Laut ersten Berechnungen dürfte sich das iPhone 16 (Pro Max, 1 TB) um 700 Dollar verteuern. Da sind die von Trump angedrohten 50 Prozent Strafzoll aber noch nicht inkludiert. Laut ersten Einschätzungen könnte das größte iPhone in den USA statt 1600 Dollar bald um die 3200 Dollar kosten. Apple könnte auf einen Teil der Marge verzichten. Das Problem: Mit den Zöllen steigen auch Apples Kosten. Laut einer Analyse des Wall Street Journal kostet ein iPhone in der Herstellung aktuell rund 550 Dollar. Mit 54 Prozent Zöllen steigen diese Kosten auf etwa 850 Dollar, mit 104-prozentigen Zöllen wären es schon über 1100 Dollar. Viel Spielraum dürfte Apple da nicht bleiben.

 
Mir egal, ich zahle gerne sogar 3800 USD


:haha:

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Back to Office: Trump lässt in US-Behörden WLAN und Klopapier ausgehen
Inspiriert von Doge-Chef Elon Musk zwang der US-Präsident alle Bundesbediensteten zurück ins Büro. Chaos bricht aus, freiwillige Kündigungen sind erwünscht

Bei seiner Rückkehr ins Weiße Haus hatte US-Präsident Donald Trump viele neue Ideen im Gepäck. Von der staatlichen Bitcoin-Reserve über ein amerikanisches Tiktok bis zur Umbenennung des Golfs von Mexiko. Per Erlass vom 20. Jänner – dem Tag seiner Angelobung – ließ Trump auch gleich das Homeoffice in allen US-amerikanischen Ämtern und Behörden abschaffen. Bundesbedienstete, die bislang ganz oder teilweise remote arbeiteten, sollten künftig ihre Arbeitszeit zur Gänze im Büro verbringen. Inspiriert hat ihn dazu wohl seine rechte Hand Elon Musk, der schon früher Homeoffice als "moralisch falsch" bezeichnet und in seinen Unternehmen abgeschafft hatte. "Was soll schon schiefgehen?", könnte sich Trump gefragt haben.

Was genau schiefgehen kann, zeigt sich zweieinhalb Monate später deutlich: Denn die Büros der US-Behörden sind offenbar in keiner Weise auf den Ansturm der eigenen Mitarbeitenden vorbereitet. Die Zahlungsbeschränkung von beruflichen Kreditkarten auf einen Dollar macht die Sache nicht besser. Das US-Tech-Magazin Wired hat mehr als 30 Bundesbedienstete aus 17 verschiedenen Einrichtungen anonym befragt. Die anonym veröffentlichten Stellungnahmen zeichnen das Bild einer Bürokratie, die im selbst geschaffenen Chaos untergeht.

Für Microsoft Teams ins Büro
"Die Mitarbeitenden haben im ganzen Haus keine Seife, kein Toilettenpapier oder Papierhandtücher", wird ein Angestellter der US-Steuerbehörde zitiert. "Der Wasserspender ist kaputt. Viele haben keinen Zugang zum lokalen Netz, das WLAN bricht ständig zusammen." Ähnliche Berichte kommen aus dem Finanzministerium: "Die Vorräte sind beschränkt, weil niemand die Berechtigung hat, Sachen zu kaufen. Es ist ein Running Gag, dass wir unsere eigenen Stifte und Notizzettel mitbringen."


:dorftr:
 
Geht natürlich gar nicht. Das ist Trumpltiers Handelsminister :lol27:

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Zeit spielt gegen Trump
Die Zollansagen von US-Präsident Donald Trump haben Schockwellen durch die Welt geschickt. Die Börsen in Europa erholten sich am Dienstag zwar leicht von den starken Einbrüchen, doch die US-Aktienmärkte rutschten weiter ins Minus. Die Unsicherheit regiert – umso mehr, als weiter über Trumps Ziele spekuliert wird. Unsicher ist aber auch, wie lange Trump selbst seinen Kurs beibehalten kann.

Was will Trump? Auch sechs Tage nach den von Trump als „Befreiung“ titulierten Zollankündigungen arbeiten sich Kommentatorinnen und Kommentatoren daran ab, die Beweggründe des US-Präsidenten aufzuschlüsseln beziehungsweise überhaupt zu entschlüsseln.

„Niemand, nicht einmal Trump, scheint zu wissen, was das Ziel ist“, schrieb etwa die „Washington Post“ („WP“) am Dienstag. Zum einen hieße es von Trump und seinen Beratern, es gehe darum, die Produktion wieder in die USA zurückzuholen. Dann war die Rede von Zöllen als Druckmittel, um vorgeblich unfaire Handelsbeschränkungen anderer Länder aufzuheben. Zugleich war zu hören, die Zölle sollten dabei helfen, Einnahmen für den Staat zu lukrieren.


Washington Post, scheibt was Bezos diktiert.
Jeff Bezos macht "Washington Post" Vorgaben für Meinungsseiten
Bezos schickte ein Schreiben an die Redaktion, um sie über die Änderungen zu informieren. Auf den Meinungsseiten sollen künftig die Säulen "persönliche Freiheiten und freie Märkte" verteidigt werden

 
Ist ja Irrsinn, auch für "Nichtgrüne".
Trump forciert Rückkehr von Kohle als Energieträger
US-Präsident Donald Trump hat ein Kohlerevival für sein Land eingeleitet. Er unterzeichnete gestern ein Dekret, um die Kohle als Energieträger stark zu fördern. Ministerien und Behörden werden angewiesen, alle Maßnahmen aufzuheben, die das Land von der Kohleförderung abbringen. Beschränkungen für den Abbau und den Export sollen gelockert und ältere Kraftwerke weiter betrieben werden.

Bei einer Zeremonie im Weißen Haus verkündete Trump vor Bergleuten mit Schutzhelmen, dass er die Bundesbehörden anweise, die Beschränkungen zu lockern. Trump betonte, die Energie werde etwa für Rechenzentren für künstliche Intelligenz (KI) gebraucht.

Zu Beginn seiner Rede verwies Trump erneut auf Deutschland, wo angeblich überall neue Kohlekraftwerke in Betrieb genommen würden, obwohl das seit Jahren nicht mehr geschehen ist. Deutschland habe lange grüne Politik betrieben. „Sie sind so grün geworden, dass sie fast pleitegegangen sind“, sagte Trump.


Selbst für die Supporter des unfähigsten Präsidenten welchen die USA je gehabt hat, müssen solche Aussagen zu denken geben, falls eine cerebrale Entkernung noch nicht stattgefunden hat und man sich vor einer Drag-Queen nach wie vor fürchtet
 
Fallversuche mit Bowling-Kugeln: Trump verbreitet Märchen über Autotests in der EU
Donald Trump behauptet, die EU schotte ihre Autoindustrie mit absurden Tests ab. Dabei würden Bowling-Kugeln auf Fahrzeuge fallen gelassen. Der Tüv Süd und das Kraftfahrt-Bundesamt reagieren auf die Äußerung - und widersprechen deutlich.

US-Präsident Donald Trump hat Vorwürfe gegen die EU mit einem Beispiel zu einem angeblichen Test untermauert, der nach Aussagen von Experten aber gar nicht existiert. Um zu belegen, dass die EU ihre Autoindustrie neben Zöllen auch mit Auflagen und Regeln abschotte, führte Trump das Beispiel eines Tests an, bei dem angeblich eine Bowling-Kugel aus sechs Metern Höhe auf ein Auto fallen gelassen werde - und wenn es dann eine Delle habe, dürfe es nicht in die EU verkauft werden. Ein deutsches Auto bekäme bei so einem Test auch eine Delle - so Trump. Ein solcher Test existiert aber nach Aussage von Experten beim Tüv Süd und des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) nicht.


Dümmer geht immer, schließlich handelt es sich bei Trumpltier um den unfähigsten Präsidenten den die USA je hatte, zugleich aber auch um den größten LÜgner.
 
Ich glaube, da wird dieses Trumpltier maßlos überschätzt, wenn man ihm zugesteht, er hätte einen PLan
Trumps tödlicher Plan
vor einer Woche hat Donald Trump seine Zollattacke angekündigt, und noch immer rotieren die Börsen, sind Politiker, Firmenlenker und Anleger rund um die Welt in Aufregung. Selbst ein nüchterner Beobachter wie Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, wählt drastische Worte: "Bullshit" nennt er im "Spiegel" die Begründung der Zölle durch Trumps Leute. Tatsächlich habe die beklagte Deindustrialisierung der USA ganz andere Gründe als die angebliche Ungleichbehandlung durch andere Staaten: "Es gab und gibt (in den USA) ein Problem mit Produktivität und Qualität, und es mangelt an Industrie-Clustern, wie wir sie etwa in der Metall- und Elektroindustrie oder der Chemie haben." Zudem fehlten in den Vereinigten Staaten gut ausgebildete Arbeitskräfte. "Diese Ursachen müssen die Amerikaner endlich mal begreifen", fordert der deutsche Top-Ökonom.

Tun sie aber nicht. Jedenfalls nicht die Ideologen, die nun im Weißen Haus, in den Ministerien und im Kongress den Ton angeben und die Welt vor sich hertreiben. Trump entziehe sich mittlerweile "jeder Berechenbarkeit", urteilt Hüther. "Mit so einem Verhaltensauffälligen kann man keinen glaubwürdigen Deal machen."

Trifft das zu, lässt es für die kommenden Monate Übles erahnen. Sollte sich die US-Regierung tatsächlich jedweden Kompromissen verweigern, die den globalen Handel am Laufen halten, droht eine Rezession historischen Ausmaßes. In vielen Ländern – auch hierzulande – träfe diese Mega-Krise eine Wirtschaft, die sich noch gar nicht von den Folgen der Corona-Pandemie und von Putins Krieg gegen die Ukraine erholt hat, während sie schon jetzt mit stagnierenden Exporten, gestiegenen Preisen und enormer Verschuldung kämpft. "Das Schuldenmachen ist völlig außer Kontrolle geraten – das betrifft Staaten, Unternehmen und Privatleute gleichermaßen", warnte der amerikanische Star-Ökonom Nouriel Roubini schon vor zweieinhalb Jahren im Interview mit unserer Redaktion. "Wir müssen uns auf das Schlimmste gefasst machen, es kommen furchtbare Zeiten auf uns zu."

 
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