Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Dokumentationsstelle der Heldentaten des Präsidenten der Herzen nach seiner Ingakuracion

Ein Mann profitiert von Trumps Wirtschaftschaos: Wladimir Putin
Die Zerstörung des westlichen Welthandelssystems dient den strategischen Interessen des russischen Präsidenten. Das mag Zufall sein – oder auch nicht

Seit Tagen versuchen Analysten und Kommentatoren, einen rationalen Plan hinter Donald Trumps irrsinniger Zollpolitik mit all ihren katastrophalen Folgen für Wirtschaft und Märkte zu erkennen. Es gelingt ihnen nicht.

Auch die weitverbreitete Spekulation, mit der Androhung und Einführung massiver Handelsschranken sollte der Kurs des Dollars bewusst geschwächt werden, um so Exporte anzukurbeln, passt nicht zum aktuellen Bild. Zwar hat sich Trumps oberster Wirtschaftsberater Stephen Miran im sogenannten Mar-a-Lago-Übereinkommen offenbar diesem Ziel verschrieben. Aber dieses ohnehin fragwürdige Vorhaben ließe sich mit gezieltem diplomatischem Druck auf einige große Partner viel eher erreichen als mit einer Politik, welche die USA und womöglich die ganze Welt in eine massive Wirtschaftskrise zu führen droht.
...
Springtime for Putin
Seit Trumps Amtsantritt kann Putin mit Vergnügen zusehen, wie Trump ihm in die Hände spielt – indem er sich von der Verteidigung Europas abwendet, die Nato infrage stellt, gegen die Europäische Union hetzt, im Ukrainekrieg die noch so irreführenden Positionen Russlands als seine eigenen übernimmt und droht, Kyjiw im Kampf gegen den Aggressor alleinzulassen. Führt Trumps Politik dazu, dass die transatlantische Allianz auch wirtschaftlich zerfällt, dann kommt Putin seinem Ziel, den europäischen Kontinent zu dominieren, um einiges näher.

 
Ich glaube, da wird dieses Trumpltier maßlos überschätzt, wenn man ihm zugesteht, er hätte einen PLan
Trumps tödlicher Plan
vor einer Woche hat Donald Trump seine Zollattacke angekündigt, und noch immer rotieren die Börsen, sind Politiker, Firmenlenker und Anleger rund um die Welt in Aufregung. Selbst ein nüchterner Beobachter wie Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, wählt drastische Worte: "Bullshit" nennt er im "Spiegel" die Begründung der Zölle durch Trumps Leute. Tatsächlich habe die beklagte Deindustrialisierung der USA ganz andere Gründe als die angebliche Ungleichbehandlung durch andere Staaten: "Es gab und gibt (in den USA) ein Problem mit Produktivität und Qualität, und es mangelt an Industrie-Clustern, wie wir sie etwa in der Metall- und Elektroindustrie oder der Chemie haben." Zudem fehlten in den Vereinigten Staaten gut ausgebildete Arbeitskräfte. "Diese Ursachen müssen die Amerikaner endlich mal begreifen", fordert der deutsche Top-Ökonom.

Tun sie aber nicht. Jedenfalls nicht die Ideologen, die nun im Weißen Haus, in den Ministerien und im Kongress den Ton angeben und die Welt vor sich hertreiben. Trump entziehe sich mittlerweile "jeder Berechenbarkeit", urteilt Hüther. "Mit so einem Verhaltensauffälligen kann man keinen glaubwürdigen Deal machen."

Trifft das zu, lässt es für die kommenden Monate Übles erahnen. Sollte sich die US-Regierung tatsächlich jedweden Kompromissen verweigern, die den globalen Handel am Laufen halten, droht eine Rezession historischen Ausmaßes. In vielen Ländern – auch hierzulande – träfe diese Mega-Krise eine Wirtschaft, die sich noch gar nicht von den Folgen der Corona-Pandemie und von Putins Krieg gegen die Ukraine erholt hat, während sie schon jetzt mit stagnierenden Exporten, gestiegenen Preisen und enormer Verschuldung kämpft. "Das Schuldenmachen ist völlig außer Kontrolle geraten – das betrifft Staaten, Unternehmen und Privatleute gleichermaßen", warnte der amerikanische Star-Ökonom Nouriel Roubini schon vor zweieinhalb Jahren im Interview mit unserer Redaktion. "Wir müssen uns auf das Schlimmste gefasst machen, es kommen furchtbare Zeiten auf uns zu."

 
Zeit spielt gegen Trump
Die Zollansagen von US-Präsident Donald Trump haben Schockwellen durch die Welt geschickt. Die Börsen in Europa erholten sich am Dienstag zwar leicht von den starken Einbrüchen, doch die US-Aktienmärkte rutschten weiter ins Minus. Die Unsicherheit regiert – umso mehr, als weiter über Trumps Ziele spekuliert wird. Unsicher ist aber auch, wie lange Trump selbst seinen Kurs beibehalten kann.
Trump hat vor nichts Angst, weder vor der Zeit, noch vor Höhe, Volumen oder Stromstärke!
 
Der Anruf, der nie kam
Trump wartet. China antwortet – mit 84 %.
Xi Jinping hat nicht angerufen. Nicht am Montag. Nicht am Dienstag. Auch nicht heute, wo nun endgültig die 104 % Zölle auf chinesische Exporte in die USA in Kraft getreten sind – Trumps ökonomisches Äquivalent zur Kriegserklärung. Statt eines Anrufs kam nur ein Dokument: ein langes, trockenes Weißbuch aus dem chinesischen Handelsministerium, gespickt mit Fußnoten, Zahlen – und einer unmissverständlichen Botschaft: „Wenn die USA weiter eskalieren, wird China bis zum Ende kämpfen.“
Am Ende dieses Satzes steht kein Punkt. Da steht ein Abgrund.
Ein ökonomischer Rüstungswettlauf
In einem beispiellosen Schritt hob Peking seine Vergeltungszölle von 34 % auf 84 % an – ein Symbol für Stärke, ein Werkzeug der Kontrolle, ein stilles Lächeln hinter verschlossenen Türen. Trumps Erhöhung auf 104 %? Die Antwort darauf ist kein Protest, sondern ein Spiegel. Und dieser Spiegel zeigt ein Amerika, das sich selbst in den Würgegriff genommen hat.
Seit der selbsternannten “Liberation Day”-Tarifwelle hat der Präsident nicht nur alle Gespräche mit China abgebrochen, sondern auch ein Verbot von TikTok erlassen – nur um es dann wieder für 75 Tage auszusetzen, wie ein Kind, das ein Spielzeug bestraft. ByteDance, der chinesische Mutterkonzern, ließ verlauten, dass ohne neue Handelsverhandlungen keine Zustimmung aus Peking zu erwarten sei. Und währenddessen fluten amerikanische Farmermärkte, Elektronikhändler und Mittelständler das Handelsministerium mit verzweifelten Anfragen: Was kostet morgen eine Kaffeemaschine? Und was übermorgen ein Leben?
Trump aber spricht weiter in Großbuchstaben: “Sie rufen mich an, sie küssen mir den Arsch!” – doch Xi ruft nicht. Xi antwortet mit Paragrafen.
Eine Welt aus Zahlen – und Propaganda
Im Weißbuch der chinesischen Regierung wird der Handelskrieg nicht als Machtfrage beschrieben, sondern als logischer Selbstschutz. Die USA, so heißt es, hätten ihre Versprechen aus dem Phase-1-Handelsdeal gebrochen. Insbesondere das TikTok-Gesetz, das zum Technologietransfer zwingen solle, verstoße gegen frühere Vereinbarungen. China beschreibt die Wirtschaftsbeziehungen – wenn man Dienstleistungen, Investitionen und Konzernniederlassungen einbeziehe – als “ausgeglichen”. Trump zählt nur Container.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Der nächste , von vielen, die dem Trumpltier was scheißen. Selbst die dümmsten Trumpltier Liebhaber werden früher oder später draufkommen, dass das Trumpltier der beschissenste und unfähigste Präsident ist den die USA je hatte
 
Zurück
Oben