Auch zum Motiv machten die Behörden bis zum Freitag offiziell keine Angaben. Zeitungen berichteten, das Paar sei mit seinen Kindern aus Deutschland weggezogen, um die Schulpflicht zu umgehen, aus Angst vor Ansteckung nach der Coronapandemie. Im Haus habe es demnach fünf oder sechs Ozon-Luftreiniger gegeben. Die Familie habe nur Wasser aus Plastikflaschen getrunken.
Doch die blassrosafarbene Fassade mit Palmen im Vorgarten verbarg Hässliches: "Eine Anhäufung von Müll und Medikamenten", so beschrieb der Polizeichef Lozano den Zustand des Hausinneren. Mittendrin: drei Kinder in desolater Verfassung. Ein achtjähriges Zwillingspaar und ein weiteres, zehn Jahre altes Kind. Der spanischen Zeitung "El País" zufolge sollen sie Windeln angehabt haben. "La nueva España", eine Regionalzeitung, zitiert eine Einsatzkraft, die angibt, dass der mutmaßliche Vater jedem der Kinder mindestens einen Mund-Nasen-Schutz aufgesetzt habe, als die Beamten das Haus betreten wollten.
Leider die andere Seite der Medaille.![]()
Spaniens Horror-Haus: Nach ihrer Befreiung sogen die Kinder die frische Luft ein
Ein deutsches Paar sperrte seine drei Kinder offenbar jahrelang in seinem Haus in Nordspanien ein. Zeichnungen der Kleinen lassen erahnen, welches Martyrium sie durchlebt haben.www.stern.de
Elternpaar mit Todesangst vor Corona sperrte seine Kinder über Jahre ein:
Leider die andere Seite der Medaille.
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