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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Ich glaube so offen hat noch nie ein deutscher Kanzler Israel kritsiert. Es wird Israel absolut nicht interessieren. Trotzdem beachtlich.

Kanzler Merz kritisiert Israels Vorgehen deutlich

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat das israelische Vorgehen im Gazastreifen deutlich kritisiert. "Die Zivilbevölkerung derart in Mitleidenschaft zu nehmen, wie das in den letzten Tagen immer mehr der Fall gewesen ist, lässt sich nicht mehr mit einem Kampf gegen den Terrorismus der Hamas begründen", sagte Merz beim WDR Europaforum 2025 auf der Digitalkonferenz re:publica in Berlin. Deutschland müsse sich mit öffentlichen Ratschlägen an Israel so weit zurückhalten, wie kein zweites Land auf der Welt, fügte er hinzu. "Aber wenn Grenzen überschritten werden, wo einfach das humanitäre Völkerrecht jetzt wirklich verletzt wird, dann muss auch Deutschland, dann muss auch der deutsche Bundeskanzler dazu etwas sagen."

Merz betonte die Partnerschaft zwischen Deutschland und Israel. "Aber die israelische Regierung darf nichts tun, was nun irgendwann ihre besten Freunde nicht mehr bereit sind, zu akzeptieren." Er verstehe "offen gestanden nicht mehr, mit welchem Ziel" die israelische Armee nun im Gazastreifen vorgehe.

 

Deutschland müsse sich mit öffentlichen Ratschlägen an Israel so weit zurückhalten wie kein zweites Land auf der Welt, fügte er hinzu.
Warum hat jeder ausschließlich den Zweiten Weltkrieg und alles drum und dran im Kopf? Historiker labern über die Ursachen des Ersten Weltkrieges die ganze Zeit etwas von einem "Blankoscheck Deutschlands", welcher zum Ersten Weltkrieg geführt haben soll.

Warum also ziehen wir nicht auch mal Lehren vom Ersten Weltkrieg?
 
Bericht: Israelische Truppen im Libanon vorgedrungen
Israelische Bodentruppen sind nach einem Medienbericht mehrere hundert Meter tief auf libanesisches Gebiet vorgedrungen. Der israelische Armeesender berichtete gestern unter Berufung auf libanesische Angaben, die Truppen seien im Bereich der Ortschaft Mais al-Dschabal vorgerückt. Die israelische Armee äußerte sich zunächst nicht zu dem Bericht.

Israel und die proiranische Hisbollah-Miliz hatten im November eine Waffenruhe vereinbart. Nach monatelanger Präsenz hatte Israel dann im Februar einen Großteil seiner Stellungen in dem nördlichen Nachbarland geräumt.

 
Umstrittene Gaza-Stiftung verteilt erste Hilfsgüter
Die Menschen im abgeriegelten Gazastreifen warten verzweifelt auf mehr Hilfe. Ein neuer, nicht unumstrittener Verteilmechanismus soll nun gestartet sein. Einem Bericht zufolge dringen israelische Truppen wieder in Libanon vor.

 
Hamas fordert von Hungernden in Gaza Boykott israelfreundlicher Stiftung
Eine von Israel und den USA unterstützte, umstrittene Stiftung hat mit der Verteilung von Hilfsgütern in Gaza begonnen. Die Hamas versucht, die Not leidenden Menschen dort unter Druck zu setzen.
Israel blockiert für internationale Hilfsorganisationen den Zugang zum Gazastreifen – erlaubt nun aber der neu gegründeten Gaza Humanitarian Foundation (GHF), im Küstenstreifen Hilfsgüter zu verteilen. Laut ersten Berichten ist diese Verteilung am Dienstag angelaufen. Und die Hamas zürnt.

Das von den Islamisten kontrollierte Innenministerium rief die Einwohner des Gazastreifens dazu auf, den neuen Verteilmechanismus – und damit die dringend benötigten Hilfsgüter – zu boykottieren. Die Hamas behauptet, der neue Mechanismus sei eine nachrichtendienstliche Operation, die darauf abziele, Informationen zu sammeln und eine interne Spaltung herbeizuführen. Israel setze durch die GHF Lebensmittel als Kriegswaffe ein.

 
Fast 180.000 Vertriebene in zehn Tagen
Fast 180.000 Menschen sind laut Angaben der Vereinten Nationen allein zwischen 15. und 25. Mai im Gazastreifen vertrieben worden, seit Israel seine Militäroffensive in dem Palästinensergebiet wieder verschärft hat. UNO-Menschenrechtskommissar Volker Türk betrachtet das Vorgehen Israels im Kampf gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen als nicht mehr durch das völkerrechtliche Prinzip der Selbstverteidigung gedeckt.

Die eskalierende humanitäre Krise sei äußerst alarmierend, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung auf der Website der Internationalen Organisation für Migration (IOM), in der auf die Flüchtlingslager-Koordinierungsstelle CCCM verwiesen wird. Insgesamt seien seit dem Zusammenbruch der Waffenruhe am 18. März fast 616.000 Menschen gezwungen gewesen, ihren Aufenthaltsort zu wechseln, viele von ihnen mehrfach, einige bis zu zehnmal.

 
Lebensmittel-Verteilzentrum in Gaza laut Bericht gestürmt
In nur zehn Tagen gab es laut Uno 180.000 Vertriebene in Gaza. Israels Vorgehen in Gaza ist laut Deutschlands Kanzler Merz nicht mehr zwingend notwendig zur Verteidigung

Zahlreiche Palästinenser haben nach israelischen Medienberichten ein neues Zentrum zur Verteilung von Lebensmitteln im südlichen Gazastreifen gestürmt. Mitarbeiter einer US-Firma hätten sich angesichts des Chaos zurückgezogen, berichtete das israelische Nachrichtenportal Ynet am Dienstag. Aus israelischen Hubschraubern seien Schüsse abgegeben worden. Es gab zunächst keine Berichte über mögliche Verletzte bei dem Vorfall in Rafah.

Die Armee äußerte sich nicht unmittelbar zu dem Bericht. Angesichts einer monatelangen Blockade von Hilfsgütern durch Israel, die erst zuletzt etwas gelockert worden war, sind viele Menschen in dem umkämpften Küstenstreifen in einer verzweifelten Lage.

 
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Und du kommst wieder mit Tarek Bae. Ist wie wenn jemand mit einem Höcke kommt, wenn es um den Islam geht.
Influencer gegen Israel: Tarek Baé und sein islamistisches Netzwerk
Tarek Baé ist derzeit der wohl bekannteste deutsch-muslimische Polit-Influencer. Auf Instagram folgen ihm über 300.000 Accounts. Seine Beiträge befassen sich mit Rassismus und dem muslimischen Alltagsleben. Zurzeit dreht sich aber fast alles um den Nahost-Konflikt.
Israel wirft er "Apartheid" und einen "Genozid" am palästinensischen Volk vor. "Israel ist ein rassistisches System", betont Baé immer wieder und postet Videos, die das Leid in Gaza aufzeigen. Die Verbrechen der Hamas finden kaum Beachtung. Doch seit Jahren unterhält Baé Verbindungen zu islamistischen und türkisch-rechtsextremen Gruppierungen.

 
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