
Hegseth-Aussagen über Waffenknappheit offenbar falsch
Die USA wollen Waffenlieferungen an die Ukraine wegen knapper Bestände stoppen. So begründet es der Verteidigungsminister. Aber einem Medienbericht zufolge sind die Vorräte gar nicht gefährdet.
Düsseldorf. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat offenbar falsche Behauptungen über die Lagerbestände des US-Militärs verbreitet und damit den Stopp einiger Waffenlieferungen begründet. Einem Bericht des US-Senders NBC zufolge hat Hegseth allein entschieden, die Lieferungen auszusetzen. Dabei habe eine Analyse hochrangiger US-Militärs ergeben: Ein Hilfspaket würde die eigenen Munitionsvorräte gar nicht gefährden.
NBC beruft sich unter anderem auf anonyme Quellen aus dem US-Kongress. Zudem hat der Sprecher des Pentagons, Sean Parnell, am Mittwoch scheinbar bestätigt, dass es keine Knappheit gebe. „Unser Militär verfügt über alles, was es braucht, um jede Mission jederzeit und überall auf der Welt durchzuführen“, sagte er.
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Die USA wollen Waffenlieferungen an die Ukraine wegen knapper Bestände stoppen. So begründet es der Verteidigungsminister. Aber einem Medienbericht zufolge sind die Vorräte gar nicht gefährdet.
Düsseldorf. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat offenbar falsche Behauptungen über die Lagerbestände des US-Militärs verbreitet und damit den Stopp einiger Waffenlieferungen begründet. Einem Bericht des US-Senders NBC zufolge hat Hegseth allein entschieden, die Lieferungen auszusetzen. Dabei habe eine Analyse hochrangiger US-Militärs ergeben: Ein Hilfspaket würde die eigenen Munitionsvorräte gar nicht gefährden.
NBC beruft sich unter anderem auf anonyme Quellen aus dem US-Kongress. Zudem hat der Sprecher des Pentagons, Sean Parnell, am Mittwoch scheinbar bestätigt, dass es keine Knappheit gebe. „Unser Militär verfügt über alles, was es braucht, um jede Mission jederzeit und überall auf der Welt durchzuführen“, sagte er.