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Der Ukraine Sammelthread

Hegseth-Aussagen über Waffenknappheit offenbar falsch
Die USA wollen Waffenlieferungen an die Ukraine wegen knapper Bestände stoppen. So begründet es der Verteidigungsminister. Aber einem Medienbericht zufolge sind die Vorräte gar nicht gefährdet.
Düsseldorf. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat offenbar falsche Behauptungen über die Lagerbestände des US-Militärs verbreitet und damit den Stopp einiger Waffenlieferungen begründet. Einem Bericht des US-Senders NBC zufolge hat Hegseth allein entschieden, die Lieferungen auszusetzen. Dabei habe eine Analyse hochrangiger US-Militärs ergeben: Ein Hilfspaket würde die eigenen Munitionsvorräte gar nicht gefährden.

NBC beruft sich unter anderem auf anonyme Quellen aus dem US-Kongress. Zudem hat der Sprecher des Pentagons, Sean Parnell, am Mittwoch scheinbar bestätigt, dass es keine Knappheit gebe. „Unser Militär verfügt über alles, was es braucht, um jede Mission jederzeit und überall auf der Welt durchzuführen“, sagte er.

 
Russland: Ukrainische Drohnen mit Kurs auf Moskau abgeschossen
Russische Luftabwehreinheiten haben nach Angaben des Bürgermeisters von Moskau, Sergei Sobjanin, sechs ukrainische Drohnen mit Kurs auf die russische Hauptstadt abgeschossen.

Sobjanin schrieb über Telegram, dass Spezialisten Fragmente der Drohnen nun untersuchten. Er machte keine Angaben zu Schäden oder Opfern. Wie der Gouverneur der Region Leningrad zusätzlich meldete, sind außerhalb von St. Petersburg zwei Drohnen abgeschossen worden.

 
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Ein Teil ukrainischer Elftklässler werden von ihren Eltern zunächst ins Fernstudium geschickt und gehen danach ins Ausland, berichtet Bildungsombudsfrau Nadeschda Leschtschyk. Hauptgründe dafür sind der Wunsch der Eltern nach Sicherheit ihrer Kinder und die Sorge um die Absenkung des Einberufungsalters auf 18 Jahre.
 
Schlüssel zum Kriegsende?
Selenskyj: Ukrainische Angriffe auf russische Stützpunkte bringen Frieden näher
Selenskyj sieht ukrainische Langstreckenangriffe als Schlüssel zum Kriegsende. Er lobt die Präzision und Zusammenarbeit seiner Streitkräfte mit dem Geheimdienst.
Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sind die Langstreckenoperationen gegen militärische Ziele Russlands von enormer Bedeutung. Er glaubt laut „RBC Ukraine“ fest daran, dass die gezielten Angriffe tief in russischem Territorium dazu beitragen können, den Krieg schneller zu beenden.

Selenskyj ist stolz auf ukrainische Angriffe auf russische Militärziele
Er lobte die Langstreckenoperationen, die es den ukrainischen Streitkräften ermöglichen, weit entfernte russische Ziele zu erreichen. „Ich bin den ukrainischen Soldaten dankbar für ihre Genauigkeit und ihr Können, selbst sehr abgelegene Gebiete Russlands zu erreichen“, sagte Selenskyj.

Die Strategie stützt sich stark auf die Zusammenarbeit der ukrainischen Streitkräfte mit dem Inlandsgeheimdienst der Ukraine (SBU). Damit erhöhe man die Effizienz und Schlagkraft der ukrainischen Langstreckenfähigkeiten, so der ukrainische Präsident. Dies wiederum lasse ein Ende des Krieges näher rücken.

 
Trump kündigt weitere Waffenlieferungen an Ukraine an
US-Präsident Donald Trump kündigt weitere Waffenlieferungen an die Ukraine an. Die Ukraine werde von Russland sehr hart getroffen und müsse sich verteidigen können, sagt Trump vor Journalisten im Weißen Haus. Es werde sich vor allem um defensive Waffen handeln. Erst vergangenen Dienstag war bekanntgeworden, dass die USA die Lieferung einiger bereits zugesagter Waffen – darunter auch Flugabwehrraketen – gestoppt haben.

Das US-Verteidigungsministerium erklärte dazu, dass die USA dabei seien, ihre eigenen Fähigkeiten zu überprüfen – und auch Hilfen für andere Länder gestoppt hätten. Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als drei Jahren gegen die russische Invasion. Moskaus Militär versucht seit Wochen, die Flugabwehr des Nachbarlandes zu überlasten.

 
Selenskyj echt jetzt?
Ukraine: Nach Gespräch mit Donald Trump will Wolodymyr Selenskyj offenbar US-Botschafterin wechseln
Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump haben offenbar die Ablösung der ukrainischen Botschafterin in den USA besprochen. Oksana Markarowa wird Nähe zu den Demokraten nachgesagt.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kommt US-Präsident Donald Trump einem Medienbericht zufolge offenbar bei einer wichtigen Personalentscheidung entgegen. Die »Financial Times« berichtete unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen, die beiden Staatschefs hätten in einem Telefonat die Ablösung der ukrainischen Botschafterin in den USA, Oksana Markarowa, vereinbart. Ihre Teams würden weitere Beratungen über mögliche Kandidaten durchführen, die von beiden Seiten geprüft werden sollten.

 
Telefondiplomatie der Heuchler
Der russische Staatschef Wladimir Putin kann einfach ungebremst weitermachen

Die im Inhalt und Ton unterschiedlichen Berichte aus Moskau, Washington und Paris über die Telefonate der Präsidenten Donald Trump und Emmanuel Macron mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin spiegeln die unsagbare und von der internationalen Öffentlichkeit fast apathisch zur Kenntnis genommene Heuchelei im Umgang mit der um das staatliche Überleben kämpfenden Ukraine.

Trump, der bekanntlich damit prahlte, den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden beenden zu können, sei nach seinem sechsten Telefonat mit dem Diktator in Moskau "nicht glücklich" und sogar "sehr enttäuscht" gewesen, weil er nicht glaube, dass Putin "aufhören" wolle, und das sei "schade". Trotzdem ließ er nicht erkennen, ob die kürzlich gestoppte Lieferung überlebenswichtiger Munitionstypen für die Ukraine wiederaufgenommen werde, obwohl gerade in der Nacht nach dem Telefonat die größten Drohnen- und Raketenangriffe seit dem Beginn des russischen Überfalls 2022, vor allem auf Kyjiw, stattfanden.

Wie anders lautete die Beschreibung der Gesprächsatmosphäre durch Jurij Uschakow, Putins außenpolitischen Berater: Das "fast einstündige Gespräch" sei "wie immer auf einer Wellenlänge" gewesen, "offen, sachlich und korrekt"; die Präsidenten würden bald ihren Austausch fortsetzen. Während Trump bloß anmerkte, sie hätten "über vieles gesprochen, auch über Iran und die Ukraine", lässt die russische Version das geradezu unglaubliche Maß von Schmeichelei erkennen, mit der Putin den aus welchem Grund auch immer stets verständigungsbereiten "Dealmaker" im Weißen Haus in die Falle lockt.

 
Telefondiplomatie der Heuchler
Der russische Staatschef Wladimir Putin kann einfach ungebremst weitermachen
Naja das ist auch nicht wirklich wahr. Trump hat die Lieferungen von Flugabwehr wieder freigegeben.

Und diese Woche soll im US Senat über das Gesetz abgestimmt werden, welches Handelspartner Russlands mit Sanktionen belegt um die Einnahmen des Kremls zu senken. Es hat laut Lindsey Graham gute Chancen. Ob Trump es mit einem Veto belegt muss man dann erstmal abwarten. Graham ist ja auch Trump Unterstützer.

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Trump will mehr Waffen an Ukraine liefern: Kreml empört
US-Präsident Donald Trump will nun doch mehr Waffen an die Ukraine liefern, was empörte Reaktionen in Moskau hervorgerufen hat. „Wir werden mehr Waffen liefern müssen, vor allem Verteidigungswaffen“, sagte Trump gestern. Moskau erklärte daraufhin heute, dass durch die Lieferung weiterer Waffen der Konflikt nur verlängert werde.

„Sie werden sehr, sehr hart getroffen“, sagte Trump mit Blick auf die Ukraine, die sich zuletzt verstärkten russischen Angriffen ausgesetzt sah. Zugleich betonte der US-Präsident, dass er „nicht zufrieden“ mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sei.

Kritik an USA aus dem Kreml
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte in einer Reaktion auf Trumps Ankündigung, dass dieses Vorgehen der USA nicht im Einklang mit den Versuchen stehe, „eine friedliche Lösung voranzubringen“. Jede Lieferung von Waffen „zielt eindeutig darauf ab, mit allen Mitteln die Fortsetzung der Kampfhandlungen zu fördern“.

 
Merz hat vor kurzem angekündigt, dass Deutschland die Waffen für die Ukraine aus den USA bezahlen würde. Zufall ?
 
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