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Nachrichten aus der Türkei

Wegen jüdischer Ehefrau?: Behörden verhindern Konzert von Robbie Williams in Istanbul
Seine Frau ist jüdisch: Istanbul sagt Konzert von Robbie Williams ab
Der britische Popstar Robbie Williams muss sein Konzert in Istanbul absagen. Die türkischen Behörden haben die geplante Show am Dienstag aus Sicherheitsgründen untersagt. Für den 51-Jährigen eine herbe Enttäuschung.
Es sollte der große Abschluss werden, das Finale einer triumphalen Tournee. Doch daraus wird nichts: Robbie Williams (51) muss sein für Dienstag geplantes Konzert in Istanbul absagen. Die türkischen Behörden haben die Show an der Atakoy Marina aus Sicherheitsgründen untersagt, wie „Sky News“ meldet. Für den 51-jährigen Briten eine bittere Pille.

„Das Letzte, was ich jemals tun möchte, ist die Sicherheit meiner Fans zu gefährden“, schreibt Williams in einem emotionalen Statement in seinen Instagram-Stories. In der Nachricht an seine 3,7 Millionen Follower betont er am Sonntagmorgen: „Eure Sicherheit steht an erster Stelle.“

Robbie Williams' Traum platzt
Istanbul war für Robbie Williams, der erst offen über seine schweren Zeiten sprach, mehr als nur eine weitere Tourstation. Die türkische Metropole sollte den krönenden Abschluss seiner „Britpop Tour“ bilden, die ihn seit Mai durch Europa führte. London, Amsterdam, Berlin, Helsinki, Athen – überall feierte der „Angels“-Interpret mit seinen Fans.

 
Wenn Robbie Williams wegen seiner jüdischen Ehefrau ausgeladen wird, dann ist das kein Protest, das ist Antisemitismus im Abendkleid. Wer Kultur boykottiert, weil jemand mit einer Jüdin verheiratet ist, zeigt nicht Haltung, sondern geistige Enge. Istanbul hat kein Konzert abgesagt. Es hat sich selbst abgesagt.
Ein Staat, der ein Konzert absagt, weil die Ehefrau des Künstlers jüdisch ist, verletzt nicht nur die Menschenwürde – er verletzt Artikel 18 und 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte: Gedanken-, Gewissens-, Religions- und Meinungsfreiheit.
Das ist keine Kulturpolitik. Das ist struktureller Antisemitismus im Gewand der Staatsräson. Und wer glaubt, dass Robbie Williams Ehefrau eine Bedrohung darstellt, sollte weniger über Sicherheit reden und mehr über Geschichte lernen. Die Freunde Hitlers lassen grüßen, denn wer 2025 wieder beginnt, Menschen nach Herkunft auszuladen, hat aus 1938 nichts gelernt.
 
Ivo2 schrieb:
Wenn Robbie Williams wegen seiner jüdischen Ehefrau ausgeladen wird, dann ist das kein Protest, das ist Antisemitismus im Abendkleid. Wer Kultur boykottiert, weil jemand mit einer Jüdin verheiratet ist, zeigt nicht Haltung, sondern geistige Enge. Istanbul hat kein Konzert abgesagt. Es hat sich selbst abgesagt.
Ein Staat, der ein Konzert absagt, weil die Ehefrau des Künstlers jüdisch ist, verletzt nicht nur die Menschenwürde – er verletzt Artikel 18 und 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte: Gedanken-, Gewissens-, Religions- und Meinungsfreiheit.
Das ist keine Kulturpolitik. Das ist struktureller Antisemitismus im Gewand der Staatsräson. Und wer glaubt, dass Robbie Williams Ehefrau eine Bedrohung darstellt, sollte weniger über Sicherheit reden und mehr über Geschichte lernen. Die Freunde Hitlers lassen grüßen, denn wer 2025 wieder beginnt, Menschen nach Herkunft auszuladen, hat aus 1938 nichts gelernt.
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Versteh ich nicht....wenn ihm dieses Konzert in derTürkei wirklich wichtig ist,dann soll er halt diese Jüdin rausschmeissen.
Entweder oder, er soll Farbe bekennen wie wichtig es ihm wirklich ist......aber nur wegen einer Frau ein ganzes Konzert absagen......nu kommt ,Leute....nu kommt ma!!!
Ausserdem kann er das auf die Türken schieben.....hat doch was.....die JABBELKÖPPE sind an allem schuld........und Millionen Frauen freuen sich wieder auf ihn:):)
 
Erdogans Taliban-Behörde/Religionsbehörde lobt die Hamas als „heilige Krieger“ 1 Tag vor dem 7. Oktober.


www.bild.de

Erdogan-Moscheen loben „Gotteskrieger“ der Hamas

Erdogans Religionsbehörde glorifiziert kurz vor dem Jahrestag des 7. Oktober Hamas-Terroristen als heilige Krieger – und rund 900 Ditib-Gemeinden schweigen.
www.bild.de www.bild.de
„Ausgerechnet kurz vor dem Jahrestag des barbarischen Angriffs auf Israel vom 7. Oktober 2023 verherrlicht jetzt die Religionsbehörde des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan (71) die Terroristen der Hamas als „heilige Krieger“!“
 

Türkei: Archäologen stoßen auf ungewöhnliches Phryger-Grab​


In der antiken Ruinenstadt Gordion im Herzen der Türkei haben Archäologen ein bislang einzigartiges Grab aus der phrygischen Epoche entdeckt. Die ungewöhnliche Bestattungsform sowie zahlreiche kostbare Beigaben werfen ein neues Licht auf die Riten und das soziale Gefüge des phrygischen Königreichs.

Phrygisches Königreich in der heutigen Türkei: Die Rätsel einer antiken Ruinenstadt​


Archäologische Sensation in der Türkei: Ungewöhnliches Phryger-Grab entdeckt

Bei fortgesetzten Ausgrabungsarbeiten in der antiken Stadt Gordion sind Archäologen auf erstaunliche Bestattungsmethoden gestoßen.
www.braunschweiger-zeitung.de www.braunschweiger-zeitung.de
 
TuAF schrieb:
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Doppelmoral, Heuchelei und Antisemitismus vereint in dieser "Parade der Motorradfahrer". Wo sind sie um gegen den Völkermord an den Kurden durch Erdogan und die IDF zu protestieren? Da gibt es nur ein PKK-Geblubber.
 
Mehr muss man nicht wissen.
Erdoğan und seine Familie kritisieren Israel – Geschäfte bleiben aber wohl verschont
Der türkische Präsident und auch seine Kinder kritisieren Israel immer wieder wegen des Gaza-Krieges. Die Geschäfte mit Israel bleiben wohl davon unberührt.

Ankara – In der Türkei ist die Wut auf Israel gestiegen. Besonders deutlich war das nach der Ankunft von 137 Aktivisten der Hilfsflottille „Gaza Sumud Flotilla“, die zuvor in internationalen Gewässern von Israel gestoppt und anschließend festgenommen wurden. Nach Ihrer Ankunft in der Türkei wurden die Aktivisten von zahlreichen Anhängern und Politikern empfangen. „Wir haben die Passagiere der Hoffnung der Global Sumud Flottille in unser Land gebracht“, verkündete der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan auf X. Erdoğan gehört zu den schärfsten Kritikern Israels.

Auch Tochter Sümeyye Erdoğan Bayraktar kritisierte öffentlich Israel. „Angesichts dieser Tyrannei werden die Israelis ihr ganzes Leben in Angst verbringen. Aber die Menschen in Gaza werden niemals Angst haben. Sie werden ihr ganzes Leben mit Stolz und Mut leben“, sagte die Ehefrau des türkischen Drohnenherstellers, Selcuk Bayraktar, dessen Drohnen weltweit verkauft werden. Das Video des Staatssenders TRT, in dem die Präsidententochter diese Worte sagt, wurde hunderte Male geteilt.

Auch Tochter Sümeyye Erdoğan Bayraktar kritisierte öffentlich Israel. „Angesichts dieser Tyrannei werden die Israelis ihr ganzes Leben in Angst verbringen. Aber die Menschen in Gaza werden niemals Angst haben. Sie werden ihr ganzes Leben mit Stolz und Mut leben“, sagte die Ehefrau des türkischen Drohnenherstellers, Selcuk Bayraktar, dessen Drohnen weltweit verkauft werden. Das Video des Staatssenders TRT, in dem die Präsidententochter diese Worte sagt, wurde hunderte Male geteilt.

www.fr.de

Erdoğan und seine Familie kritisieren Israel – Geschäfte bleiben aber wohl verschont

Der türkische Präsident und auch seine Kinder kritisieren Israel immer wieder wegen des Gaza-Krieges. Die Geschäfte mit Israel bleiben wohl davon unberührt.
www.fr.de www.fr.de
 
berichten zufolge, soll eine türkische delegation an den verhandlungen über das gaza-abkommen in äygpten teilnehmen

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