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Der Ukraine Sammelthread

Unter den Toten befanden sich 23 ukrainische Soldaten. Der Rest waren Zivilisten, darunter fünf Kinder. Menschen mit gewöhnlichen Tagen, mit kleinen Routinen, mit Nachbarn, die sich an ihre Stimmen erinnern. (Aus unserem Artikel: "Izium spricht weiter – und die Toten erzählen, was Russland verschweigen will")

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Da wird er aber blöd schauen das Donica Blewinsky
Nach Trump-Kritik: Selenskyj „bereit“ für Wahlen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich nach Kritik von US-Präsident Donald Trump grundsätzlich zu einer Neuwahl bereiterklärt. „Ich bin bereit für Wahlen“, sagte Selenskyj gestern vor Journalisten. Er werde die Abgeordneten bitten, „Vorschläge zur Möglichkeit einer Änderung der gesetzlichen Grundlagen und des Wahlgesetzes während des Kriegsrechts“ auszuarbeiten.

Wegen des Kriegsrechts in der Ukraine hat es dort schon länger keine Wahlen mehr gegeben. Kritiker haben deshalb die Frage aufgeworfen, ob Selenskyi, dessen Amtszeit eigentlich bereits im Mai 2024 abgelaufen wäre, noch als legitimer Präsident angesehen werden könne.

Trump: Zeit für Wahlen
Dafür bat er die USA und die europäischen Partner, die Sicherheit während des Prozesses zu garantieren. Wenn das der Fall sei, könnte die Wahl in den kommenden 60 bis 90 Tagen stattfinden.

In einem Interview für das Nachrichtenmagazin „Politico“ (Onlineausgabe) hatte Trump auf die Frage, ob die Zeit für Wahlen gekommen sei, gesagt: „Ja, ich glaube, es ist an der Zeit. Ich glaube, es ist ein wichtiger Zeitpunkt, um Wahlen abzuhalten.“ Das ukrainische Volk solle die Möglichkeit haben zu entscheiden, und womöglich würde der jetzige Selenskyj die Abstimmung für sich entscheiden. Trump sagte, dass es schon „lange“ keine Wahlen mehr in dem seit knapp vier Jahren von Russland angegriffenen Land gegeben habe.

Friedensplan geht an USA zurück
Die Ukraine will unterdessen den USA nach den Worten Selenskyjs in Kürze den überarbeiteten Friedensplan zur Beendigung des Krieges vorlegen. Die ukrainischen und europäischen Bestandteile des Plans seien weiterentwickelt worden, schrieb Selenskyj auf der Plattform X. Man sei bereit, sie den Partnern in den USA zu präsentieren. Alles hänge jedoch vom Willen Russlands ab, die Kämpfe einzustellen.

 
Ukraine: Halten weiter Teile von Pokrowsk
Die ukrainischen Streitkräfte halten nach eigenen Angaben weiterhin Teile der umkämpften Stadt Pokrowsk. Seine Truppen kontrollierten den Norden der Stadt, sagte gestern Oberbefehlshaber Olexandr Syrskyj dem Sender Suspilne. Allerdings seien einige Einheiten in der vergangenen Woche von ungünstigen Stellungen außerhalb der Stadt abgezogen worden. Die Lage um den logistischen Knotenpunkt bleibe schwierig.

Russland meldete vergangene Woche die Einnahme von Pokrowsk, was die Regierung in Kiew zurückwies. Russland will die gesamte Donbas-Region einnehmen, die aus den Oblasten Luhansk und Donezk besteht. Die Eroberung von Pokrowsk wäre ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.

 
Leni Rastlos wundert sich nicht, dass Putinoccio das völlig überforderte Trumpeltier, in Sachen Ukraine, am Nasenring durch die Arena zerrt.
Putin versteht es wie kein anderer, dem Trumpeltier Honig ums Maul zu schmieren und ihn mit Deals zu hofieren, dabei schluckt Trump selbst die dreistesten Lügen und nimmt sie dann sogar in die eigene Lügenagenda auf. Fast in jeder ,,Lügenkonferenz" erzählt Trump die Mär, die Ukraine hätte den Krieg begonnen und erwartet jetzt, dass andere Länder die Waffen für den Krieg bezahlen. Putinoccio diktiert seine Wunschliste einfach dem Trumpelstielzchen und seiner Trümmertruppe, die wiederum alles abnicken, die Ukraine und Europa fungieren so nur als Statisten, natürlich ist man in Europa alarmiert.
Aber Putin ließ verlauten: „Wir haben nicht vor, mit Europa zu kämpfen, das habe ich schon 100 Mal gesagt“, wird er unter anderen von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) zitiert. Direkt danach ließ er diese Drohung los: „Wenn Europa wiederum kämpfen will, dann sind wir dazu sofort bereit.“ In diesem Fall hätte Moskau aber niemanden mehr, mit dem es verhandeln könne. Seine verbale Attacke auf den Westen war damit aber noch lange nicht zu Ende. Denn Putin warf Europa laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass auch vor, sich von den Verhandlungen ausgeschlossen zu fühlen, doch „niemand hat sie ausgeschlossen, sie haben sich selbst ausgeschlossen“. Europa verfolge keine Friedensagenda, sondern stehe „auf der Seite des Krieges“.
Für sich selbst nimmt Putin dagegen in Anspruch, nach wie vor keinen Krieg in der Ukraine zu führen. Die Invasion wird in der Heimat seit dem ersten Tag als militärische Spezialoperation verkauft. Mit dem Ziel, das Nachbarland zum Schutz Russlands zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Nun sagte Moskaus Machthaber: „Sollte Europa plötzlich einen Krieg gegen uns beginnen, wird dieser sehr schnell enden. Das ist nicht die Ukraine. In der Ukraine gehen wir mit chirurgischer Präzision und großer Sorgfalt vor. Dies ist kein Krieg im direkten, modernen Sinne des Wortes.“ In Anspielung auf die seit Monaten anhaltenden Friedensbemühungen von US-Präsident Donald Trump fügte er über die Europäer an: „Sie verweigern Friedensgespräche und behindern Präsident Trump.“ Offenbar will Putin die sich ihm nun bietende Gelegenheit nutzen, um die USA und die europäischen NATO-Partner zu entzweien. Schon mehrmals schien er dabei auf dem besten Weg zu sein. Jedenfalls unterstrich er noch einmal, was er von den europäischen Interventionen beim 28-Punkte-Plan hält. Die Europäer würden Bedingungen einbringen wollen, „die für Russland absolut inakzeptabel sind, und das wissen sie“. Ergo wäre der Westen Schuld daran, dass Putin seinen Feldzug und die Bombardierungen weiter fortsetzt. Frieden bekommen die Ukrainer augenscheinlich nur zu seinen Bedingungen. Und diese wiederum sind für Kiew und die Unterstützer nicht hinnehmbar.

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Selensky scheint nicht zu verstehen, dass ein ungerechter Frieden immer noch besser ist als Krieg und Zerstörung.

Armenien musste auch auf Bergkarabach verzichten und seine Bevölkerung aus dem Autonomiegebiet evakuieren, damit der Aggressor sich auf einen Waffenstillstand eingelassen hat.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-friedensplan-gebietsabtretungen-100.html
Hatten wir doch schon. Er kann die verblebenden ukrainischen Städte Slowjansk und Kramatorsk im Donbas nicht einfach weggeben. Es sind die letzten Bollwerke, die das Gebiet westlich davon bis nach Kiew schützen. Wenn Russland sie kampflos bekommt, ist der militärische Fall der ganzen Ukraine östlich vom Dnipro nicht mehr weit.

Er entscheidet so eine wichtige Frage auch ganz sicher nicht im Alleingang. Er ist ja kein Gottkönig, dem alle Fürhrungszirkel in der Ukraine einfach zustimmen. Auch die ukrainischen Militärs wissen, was es bedeutet, wenn Russland Kramatorsk und Slowjans geschenkt bekommt.

Dass Russland nach aktueller Lage den Krieg militärisch gewinnen wird bezweifelt kaum noch jemand. Aber eben nicht sofort. Vielleicht bräuchten sie noch ein oder zwei Jahre. Diese Zeit bleibt Zelenski um einen besseren Deal auszuhandeln als den jetzigen.

Man kann auch auch zu 99% davon ausgehen, dass Macron , Starmer, Merz und andere Europäer, die sich ja gerade wieder getroffen haben, Selenski dabei unterstützen, die russcihen Maximalforderungen so noch nicht zu akzeptieren.

Trump hat auch nur begrenzten Spielraum. Er kann die russischen Maximalforderungen nur dann durchsetzen, wenn die Ukraine sowieso kurz vor der Niederlage ist. Solange es noch nicht soweit ist, kann er die Europäer zu nichts zwingen. Vor allem nicht, wenn er an die Hälfte der russischen Gelder will, die die Europäer in Belgien eingefroren haben.

Ausserdem will er ja noch weitere 100 Milliarden von Europa, die zum Teil US Firmen für den Aufbau in der Ukraine bekommen sollen.

Solange solchen inakzeptablen Forderungen im Raum stehen, wird Europa Zelenski auch nicht zur Unterzeichnung zwingen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selensky scheint nicht zu verstehen, dass ein ungerechter Frieden immer noch besser ist als Krieg und Zerstörung.

Armenien musste auch auf Bergkarabach verzichten und seine Bevölkerung aus dem Autonomiegebiet evakuieren, damit der Aggressor sich auf einen Waffenstillstand eingelassen hat.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-friedensplan-gebietsabtretungen-100.html
Tja, so wie jeder rechtsextreme Putinlecker, verstehst du nicht, dass der Krieg sofort vorbei ist, wenn sich der Massenmörder und Kriegsverbrecher Putin aus der Ukraine mit seinen Nazitruppen verpisst.
 
Leni Rastlos wundert sich nicht, dass Putinoccio das völlig überforderte Trumpeltier, in Sachen Ukraine, am Nasenring durch die Arena zerrt.
Putin versteht es wie kein anderer, dem Trumpeltier Honig ums Maul zu schmieren und ihn mit Deals zu hofieren, dabei schluckt Trump selbst die dreistesten Lügen und nimmt sie dann sogar in die eigene Lügenagenda auf. Fast in jeder ,,Lügenkonferenz" erzählt Trump die Mär, die Ukraine hätte den Krieg begonnen und erwartet jetzt, dass andere Länder die Waffen für den Krieg bezahlen. Putinoccio diktiert seine Wunschliste einfach dem Trumpelstielzchen und seiner Trümmertruppe, die wiederum alles abnicken, die Ukraine und Europa fungieren so nur als Statisten, natürlich ist man in Europa alarmiert.
Aber Putin ließ verlauten: „Wir haben nicht vor, mit Europa zu kämpfen, das habe ich schon 100 Mal gesagt“, wird er unter anderen von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) zitiert. Direkt danach ließ er diese Drohung los: „Wenn Europa wiederum kämpfen will, dann sind wir dazu sofort bereit.“ In diesem Fall hätte Moskau aber niemanden mehr, mit dem es verhandeln könne. Seine verbale Attacke auf den Westen war damit aber noch lange nicht zu Ende. Denn Putin warf Europa laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass auch vor, sich von den Verhandlungen ausgeschlossen zu fühlen, doch „niemand hat sie ausgeschlossen, sie haben sich selbst ausgeschlossen“. Europa verfolge keine Friedensagenda, sondern stehe „auf der Seite des Krieges“.
Für sich selbst nimmt Putin dagegen in Anspruch, nach wie vor keinen Krieg in der Ukraine zu führen. Die Invasion wird in der Heimat seit dem ersten Tag als militärische Spezialoperation verkauft. Mit dem Ziel, das Nachbarland zum Schutz Russlands zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Nun sagte Moskaus Machthaber: „Sollte Europa plötzlich einen Krieg gegen uns beginnen, wird dieser sehr schnell enden. Das ist nicht die Ukraine. In der Ukraine gehen wir mit chirurgischer Präzision und großer Sorgfalt vor. Dies ist kein Krieg im direkten, modernen Sinne des Wortes.“ In Anspielung auf die seit Monaten anhaltenden Friedensbemühungen von US-Präsident Donald Trump fügte er über die Europäer an: „Sie verweigern Friedensgespräche und behindern Präsident Trump.“ Offenbar will Putin die sich ihm nun bietende Gelegenheit nutzen, um die USA und die europäischen NATO-Partner zu entzweien. Schon mehrmals schien er dabei auf dem besten Weg zu sein. Jedenfalls unterstrich er noch einmal, was er von den europäischen Interventionen beim 28-Punkte-Plan hält. Die Europäer würden Bedingungen einbringen wollen, „die für Russland absolut inakzeptabel sind, und das wissen sie“. Ergo wäre der Westen Schuld daran, dass Putin seinen Feldzug und die Bombardierungen weiter fortsetzt. Frieden bekommen die Ukrainer augenscheinlich nur zu seinen Bedingungen. Und diese wiederum sind für Kiew und die Unterstützer nicht hinnehmbar.

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"Leni Rastlos" Schreibt immer öfter naiven Quatsch. Trump lässt sich nicht von Putin durch die Arena ziehen. Er wägt einfach ab, was für ihn besser ist. Er hat mit einem russischen Teil-Sieg in der Ukraine einfach kein großes Problem. Nach seiner Rechnung schadet das Amerika weniger als das militärische Bündnis mit der Ukraine.

Auf der anderen Seite sieht er Möglichkeiten für verlockende Deals mit Russland. Teils für ganz Amerika, teils für seine Familie. Kann man verurteilen, aber das hat erstmal nichts mit Putins Beeinflussung zu tun.

Nur die Hoffnung, dass Russland seine Verbindungen zu China lockert, wenn es Deals mit den USA machen kann, ist wahrscheinlich naiv, sollte es sie geben. Genauso, dass Russland nach einem Friedensschluss in Europa Ruhe gibt. Aber auch den mittelfristigen Verlust des Baltikums könnte Trump längst eingepreist haben. Es ist für seine Vision für Amerika wahrscheinlich nicht wichtig.
 
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