Es gibt keine wechselseitige Anpassung, Islam (Sunnitisch, > 85% aller Muslime) passt sich an nichts an, sie leben Islam genau wie in ihren Heimatländern. Das ist aber nicht das was mich in erster Linie stört sondern die Bigotterie und Feigheit rotgrüner Politik und Medien die Einheimische permanent zurechtweisen und kritisieren aber sich nicht an Araber rantrauen weil sie genau wissen, die lassen sich das nicht gefallen. Sie scheißen ganz offen auf woke und viele westliche Werte die sie aber durchaus gerne in Anspruch nehmen. Sie schotten sich kulturell ab weil sie die anderen gar nicht dabei haben wollen, wozu auch, was sollen sie mit verweichlichten Pfeifen wie uns anfangen, sie genügen sich selbst vollkommen. Grüne Oberfeministinnen die sonst ihre Klappe keine 2 Minuten halten können hört man keine Frauenrechte und
Respekt für Queeres Leben bei Muslimen einfordern.
Naja, Frauenhass und keinen Respekt für queeres Leben, könntest du sein. Bist du ein Moslem?
Stimmt teilweise – und zwar in etwa so wie das Christentum, das sich auch erst nach Jahrhunderten an Demokratie, Wissenschaft und Gleichberechtigung „angepasst“ hat. Dass Religionen normativ, identitätsstiftend und nicht von heute auf morgen liberal sind, ist ein Allgemeinplatz. Die islamische Welt ist intern hochdivers: Es gibt modernistische Strömungen, konservative, reaktionäre und sogar atheistische Muslime. Aber wer alle über einen Kamm schert, braucht keine Fakten – nur ein Weltbild.
Grüne Feministinnen schweigen zu Frauenrechten bei Muslimen. Ein oft zitierter Vorwurf – der aber nicht stimmt. Es gibt zahlreiche Initiativen, Organisationen und Personen, die sich genau diesem Thema widmen (z. B. Seyran Ates, Düzen Tekkal, Lale Akgün). Der Unterschied: Sie machen es ohne das "Muslime = Problem“ in Großbuchstaben, sondern differenziert, konstruktiv und mit rechtstaatlicher Konsequenz. Dass das nicht auf jeder Meme-Seite viral geht, liegt eher am Algorithmus als am angeblichen Schweigen.
Willkommen in der Realität jeder kulturellen Minderheit der Weltgeschichte. Menschen nehmen Rechte gerne in Anspruch, ohne sich bei jeder Gelegenheit für das gesamte Wertesystem des Gastgeberlandes zu bedanken. Das nennt sich schlicht gesellschaftlicher Aushandlungsprozess, nicht "Unterwanderung“. Wenn Werte universell sind, dann muss man sie auch universell durchsetzen – nicht selektiv.
Und was tun die Einheimischen? Finanzieren Meldestellen wo sich jeder ausheulen kann wie furchtbar hier alles ist, dafür ist Ataman genau die richtige

sie hat über 10.000 Tweets gelöscht als sie "Beauftragte" wurde, ihr Budget wurde ratz-fatz verdreifacht, es ist auch in Zukunft mit Horrormeldungen zu rechnen wie scheiße und gefährlich hier alles ist, das gehört zur Taktik, sich als bedrohteste Art auf dem Planeten zu verkaufen.
Ja, Demokratien sind manchmal frustrierend: Man darf Behörden kritisieren, Budgets anfechten, und sogar fordern, dass bestimmte Personen (z. B. Ferda Ataman) nicht auf staatliche Posten gehören. Das nennt man öffentlichen Diskurs. Die Idee, dass sie gezielt Tweets gelöscht hat, ist kein Skandal, sondern PR-Standard. Wer je einen neuen Job im öffentlichen Raum angetreten hat, kennt das.
Was die verblödeten Weißen nicht kapieren ist dass Islam keine Religion ist sondern ein komplexes System das das gesamte Leben in allen Details umfasst und regelt über die Scharia.
Das ist die Lieblingsformulierung islamfeindlicher Ideologen seit den 1990ern. Wer das sagt, stellt 1,5 Milliarden Menschen unter Totalitarismusverdacht – darunter auch jene, die z. B. in Teheran gegen das Mullah-Regime protestieren oder in Deutschland als liberale Muslime leben. Es ist ein ideologischer Kurzschluss – und keine Analyse.
Alles was ich geschrieben habe ist nicht verboten, sie dürfen sich so verhalten und das machen sie auch, ist mir an sich schnuppe, es geht mir um die weiße Bigotterie die das meiste leugnet und Buntheit zusammenphantasiert die im eigentlichen Sinne nicht existiert.
Was du beschreibst, ist keine Islamkritik. Es ist eine Empörungsformel, eine Mischung aus Kulturpessimismus, Überfremdungsangst und der romantischen Vorstellung, dass früher alles besser war, weil "die Leute noch wussten, wo ihr Platz ist“.
Aber moderne Gesellschaften sind eben komplex – und die einfache Erklärung ist meistens nicht die richtige, sondern nur die bequemste.