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Übersicht der Ehescheidungen in Europa

Zu allem anderen später. Aber jetzt kurz zu einem Punkt Wer redet von "Kampf"?:)

Was meine ich mit "Arbeiten? Grundsätzlich, mein Lieber, jede Art von Beziehung. Ob familiär-verwandschaftlich, Freundschaft... will gepflegt werden. Oder sehe ich das falsch?

Ich denke wirklich, dass viele Paare über den "Alltag" stolpern. Wenn du vielleicht Mitte 40 bist und über 20 Jahre verheiratet. Natürlich ist das eine andere Phase, eine andere Beziehung als die Verliebtheit zu Beginn, und ja, sicher auch der Sex. Allein schon dann vielleicht darüber zu reden, dass einem im Bett vielleicht etwas fehlt... Ist das nicht Arbeiten? Das meint durchaus auch "Sich gehen" lassen. Sich tatsächlich selbst, seinen Körper "in Schuss" halten. Ja, durchaus auch für den Partner^^.

Auch über die Jahre Konflikte auszutragen, auch im ganz kleinen wie meinetwegen unterschiedliche Vorstellungen über die Wandfarbe im Wohnzimmer auszutarieren. Ist das nicht, aneinander, miteinander arbeiten?
Ich bin sehr sicher, viele werden auch sagen. Seit die Kinder auf der Welt sind, kümmert sie sich nur um sie und fühlt sich selbst und das Miteinander vernachlässigt. Wie kriegt man es hin, bemüht man sich oder auch nicht, dass auch als Eltern eben das Leben als Paar nicht zu kurz kommt? Das ist schon auch irgendwo "Arbeit". Oder sehe ich das alles so falsch.
 
Weder noch, auch wenn in den ärmeren Regionen, die Wirtschaftliche abhängigkeit viel viel wahrscheinlicher ist, als hier z. B. muss es nicht heissen, dass man sich soooooooo an seinen Versorger klammern muss, zumal in Worse Case immer noch die eigene leibliche Familie da ist, Vater, Mutter, Geschwister. Es ist einfach so, dass man da wohl eher auf den Boden der Tatsachen lebt, eben weil man wahrscheinlich durch Armut erkennt, dass man nicht machen kann was man will.

Zum anderen, kannste vergessen, es hat nichts mit Moderne zu tun, sondern mit Serieller Monogamie, mehr auch nicht. Gerade Deutsche Frauen sind eine Sache für sich finde ich.

Die leibliche Familie ist in der Regel auch nicht begeistert wenn die Frau ihnen auf der Tasche liegt.
Mit offenen Armen wird man diese sicher nicht empfangen, wenn man selber einen schlecht bezahlten Job hat und eine eigene Familie durchbringen muss...
Das hört sich in der Theorie immer sehr schön an, dass die Eltern und Geschwister da sind, aber in der Praxis ist das eher so, dass der Bruder nicht sehr amused ist, wenn er selber 3 Kinder hat und vielleicht dann die Schwester mit ihren Kindern zusätzlich noch finanziell unterstützen muss. Bei vielen geht sich das auch einfach nicht aus.

Deutsche Frauen haben einfach mehr Möglichkeiten und schöpfen diese aus. Wenn man in einer Partnerschaft ausgebrannt ist, dann ist es eigentlich sinnvoll diese zu beenden.
 
Zu allem anderen später. Aber jetzt kurz zu einem Punkt Wer redet von "Kampf"?:)

Was meine ich mit "Arbeiten? Grundsätzlich, mein Lieber, jede Art von Beziehung. Ob familiär-verwandschaftlich, Freundschaft... will gepflegt werden. Oder sehe ich das falsch?


Ich denke wirklich, dass viele Paare über den "Alltag" stolpern. Wenn du vielleicht Mitte 40 bist und über 20 Jahre verheiratet. Natürlich ist das eine andere Phase, eine andere Beziehung als die Verliebtheit zu Beginn, und ja, sicher auch der Sex. Allein schon dann vielleicht darüber zu reden, dass einem im Bett vielleicht etwas fehlt... Ist das nicht Arbeiten? Das meint durchaus auch "Sich gehen" lassen. Sich tatsächlich selbst, seinen Körper "in Schuss" halten. Ja, durchaus auch für den Partner^^.

Auch über die Jahre Konflikte auszutragen, auch im ganz kleinen wie meinetwegen unterschiedliche Vorstellungen über die Wandfarbe im Wohnzimmer auszutarieren. Ist das nicht, aneinander, miteinander arbeiten?
Ich bin sehr sicher, viele werden auch sagen. Seit die Kinder auf der Welt sind, kümmert sie sich nur um sie und fühlt sich selbst und das Miteinander vernachlässigt. Wie kriegt man es hin, bemüht man sich oder auch nicht, dass auch als Eltern eben das Leben als Paar nicht zu kurz kommt? Das ist schon auch irgendwo "Arbeit". Oder sehe ich das alles so falsch.[/QUOTE]

das ding ist halt, ich selbst sehe Arbeit, als etwas was erledigt werden muss und wenig mit spass und freude zu tun hat hehe. :katii:

Klar im Prinzip stimmt das ja auch was du sagst, was ich aber noch sagen möchte ist, dass eben diese Grundvorraussetzung für "erfolgreiches Arbeiten" auch gegeben sein sollten und da meine Liebe bin ich mir sicher das eben diese sogenannte feministische Revulotion einfach diese Grundvorraussetzungen abschafft und so keine Rahmenbedingungen mehr für dieses Arbeiten hast. Da ist es auch nicht wunderlich, dass man sich nach langer Beziehung die Frage stellt, passt das noch oder muss ich noch was machen, da einfach dadurch auch andere Vorstellungen miteinfließen die in meinen Augen nichts mit natürlichkeit einer Menschlichen Beziehung zu tun haben. Verstehst du worauf ich hinaus will.

Im Grunde ist es ja so, dass man von einer Atheistischen-Nihilistischen-Theoretischen geprägten Philosophie spricht, wenn wir vom modernen Feminismus reden, was wirklich nicht mit Mitbestimmung und entfaltung der Persönlichkeit zu tun hat, wie denn, wenn schon die Sexualität der Frau Mystifiziert wird und als geheimnis aller geheimnisse Propagiert wird, was letztendes nur Pervertierung der eigenen Natur ist - also schlicht und ergreifend Politik.

Wobei, ich mich frage, ich hoffe das ich dir nicht zu nahe Treten, dass aber auch im Ursprung im Russischen Kulturkreis auch Frauen viel zu sagen hatten und weiblichkeit an sich sehr geschätzt wurde? Leute wie elisabeth die "Große" sowie auch andere frauen die jedoch heilig sind wie Xenia von St. Petersburg, Matrona von Moskau wären ja nicht bekannt.

Auch in der angeblich Frauenverachtenden Römischen Christenheit gab es Frauen die sich komplett selbstentfalten konnten und sogar heute noch bekannt sind, Marie Curie ist doch ein beispiel?

Die leibliche Familie ist in der Regel auch nicht begeistert wenn die Frau ihnen auf der Tasche liegt.
Mit offenen Armen wird man diese sicher nicht empfangen, wenn man selber einen schlecht bezahlten Job hat und eine eigene Familie durchbringen muss...
Das hört sich in der Theorie immer sehr schön an, dass die Eltern und Geschwister da sind, aber in der Praxis ist das eher so, dass der Bruder nicht sehr amused ist, wenn er selber 3 Kinder hat und vielleicht dann die Schwester mit ihren Kindern zusätzlich noch finanziell unterstützen muss. Bei vielen geht sich das auch einfach nicht aus.

Deutsche Frauen haben einfach mehr Möglichkeiten und schöpfen diese aus. Wenn man in einer Partnerschaft ausgebrannt ist, dann ist es eigentlich sinnvoll diese zu beenden.

Du, Nobody is Amused, wenn sowas passiert und natürlich will keiner auch auf seine Schwester oder Tochter ein leben lang aufpassen, darum geht es gar nicht. Es geht halt darum, dass eben zufluchtsmöglichkeiten auch bestanden, was heute in Form von Frauenhäuser weiter vorhanden ist. Zudem habe ich das selbst erlebt, Meine Tante musste zu uns in den Haushalt für ne weile, da Ihr Ex-mann sie in wahrsten sinne des Wortes Krankenhausreif geprügelt hat, alles schon miterlebt - heute gehts ihr natürlich wieder gut mit neuen Besseren Mann, im übrigen.
 
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