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Охрид - Македонија | Ohrid - Makedonien

Das einzige was mich am Ohridsee stören würde (:D) das es kein Salzwasser ist sonst geile Gegend werd ich mal erkunden. Brauche ich unbedingt wenn ich Urlaub mache.
 
Zogu kann mich mal Kreuzweise
Er hat St Naum verschenkt und auf Kosovo geschissen nur um an die Macht zu kommen, er hat Rustemi umbringen lassen, er hat Hasan Prishtina ins Exil geschickt, warscheinlich war er sogar an seinem Mord Schuld.
Für mich ist er ein Verräter

Zogu hat auch Qerime (Shote Galica) umbringen lassen. Das was die Serben jahrelang versucht und nicht geschafft haben hat Zogu gemacht. Zogu brauchte die Jugoslawen und eine Shote Galica war für ihn nur ein Dorn im Auge
 
Leidl hier gehts um die mazedonische Stadt und gleichzeitig um die Heimat unseres gleichnamigen Users Ohrid (????????)^^
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Ich habe mich absichtlich in Ohër umbenennen lassen, aber für Metho ist das das gleiche ...
 
Urlaub daheim: Ohrid – das mazedonische Jerusalem

Von Studio Wien am 6.09.2014
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Mazedonien – Ohrid: Die Stadt wird auch das “mazedonische Jerusalem” genannt, denn es gibt hier so viele Kirchen wie das Jahr Tage hat – 365. – Foto: BR | Lyubisha Nikolovski

Wenn der Sommer kommt stehen wir mazedonischen Hauptstädter (aus Skopje) jedes Jahr vor dem gleichen Dilemma: legen wir uns an den Strand in Griechenland oder bleiben wir zu Hause in unserem sagenumwobenen Ohrid. Der Zwiespalt lässt sich einfach erklären: Griechenland lieben wir zwar, aber es ist weit weg. “Unser” Ohrid lieben wir nicht minder, aber es ist ziemlich teuer. Und die einen wie auch die anderen (Griechen und Ohrider) nennen uns Hauptstädter “Skopljanci” und lieben uns überhaupt nicht! Hier teilen wir wohl das gleiche Los mit vielen Hauptstädtern dieser Welt, ungeliebt im eigenen Land zu sein. Dabei lebt der Tourismus in Ohrid vor allem von uns und unserem Geld. Denn gerade die jungen “Skopljanci” verbringen Tag und Nacht in den Cafes und Diskotheken und verwandeln Ohrid in eine große Partymeile.













Aber Ohrid ist viel mehr – zum Beispiel einer von nur 24 Orten auf der Welt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe und gleichzeitig zum Weltnaturerbe erklärt wurden. Ohrid wird auch das “mazedonische Jerusalem” genannt, denn in der Stadt gibt es so viele Kirchen wie das Jahr Tage hat – 365. Durch die Jahrhunderte dienten sie als Moscheen, Kirchen verschiedener Konfessionen, aber vor allem sind sie ein Symbol dafür, dass von hier aus im 9. Jahrhundert die Christianisierung der Südslawen begann. Sie brachte den Menschen den orthodoxen Glauben und die kyrillische Schrift.
Das mag vielleicht auch der Grund sein, dass nach uns Hauptstädtern die meisten Urlauber aus Serbien nach Ohrid kommen. Von Jahr zu Jahr trifft man aber vermehrt auf “richtige”, ausländische Urlauber, denn die mazedonische Regierung subventioniert Reiseveranstalter mit 10 Euro pro Gast aus dem Ausland.
Aber die Ohrider sind wieder nicht zufrieden, da diese Ausländer kein Geld ausgeben, nicht essen, nicht feiern, sondern nur voller historischer Ehrfurcht mit dem Tablet in der Hand durch die engen Altstadtgassen schlendern.






Am späten Nachmittag gerät mit dem Blick auf den Ohridsee alles in Vergessenheit. An einem der ältesten Seen der Welt zeigt sich seit 5 Millionen Jahren tagtäglich die Natur von ihrer wundervollsten Seite, wenn die untergehende Sonne alles in tiefes Rot hüllt und geheimnisvoll im See zu versinken scheint.
Da verstummt sogar das Gemecker der Ohrider!

Urlaub daheim: Ohrid ? das mazedonische Jerusalem | Studio Wien
 
Liebe Skopljianci, danke, dass ihr bei uns Urlaub macht, aber bitte lernt endlich, dass der Bürgersteig kein Parkplatz ist!
 
Hier mit etwas Verspätung ein paar Fotos aus dem Urlaub in Ohër / Ohrid / Ohri. :)

Ausblick von der Samuelsfestung auf die Altstadt und dahinter die wunderschöne Seepromenade:
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In einer Gasse in der osmanisch geprägten Altstadt:
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Oberhalb des Kaneo-Strandes am Stadthügel. Ich fastete an diesem Tag, es war so heiss und ausgerechnet im Ramadan fiel mir ein, mal die ganze Altstadt zu besichtigen. :^^: :
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Die Kirche Sveti Jovan von Kaneo an einem Felsvorsprung am Ohridsee (13. Jhd.):
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Die Ali-Pascha-Moschee ( https://de.wikipedia.org/wiki/Ali-Pascha-Moschee_(Ohrid) ):
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Die Türbe des Erbauers der Halveti-Tekke bei der Zejnel-Abedin-Pascha-Moschee (Moschee von 1564, 1590 kam die Tekke hinzu und 1720 folgte die Türbe für den Stifter Mohammed Hadschi Hayati):
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Arkaden der vollständig restaurierten Klementskirche beim Ort Plaosnik:
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Das Beste kam gleich zum Beginn in Mazedonien. Wir kamen von der Albanischen Grenze zum Mazedonischen Teil der Grenze. Mit uns war noch ein weiteres Fahrzeug dort. Ein Zöllner kam auf uns zu, sah unser Nummerschild und begrüßte uns im O-Ton: “Servus, wo kommt´s denn ihr her? Is des etwa Euer Haus?” Im besten Bayrisch!
Aber Petrus hatte wohl etwas gegen eine gepflegte Bayrische Kommunikation im fernen Mazedonien. Genau in diesem Moment fing es an zu Regnen und zu Stürmen, was das Zeug hielt. Wir kamen nach kurzer Passkontrolle ohne weitere Fahrzeuguntersuchung nach Mazedonien.

Wir fuhren im strömenden Regen nach Struga, einer der größeren Orte an den Mazedonisch/Albanischen Grenz-Seen. Im Regen sieht nichts recht schön aus, aber die Ortschaften in Mazedonien machten doch einen wesentlich gepflegteren Eindruck, als die Albanischen.
Wir fanden kurz hinter Struga direkt am See einen sehr kleinen, aber sehr idyllisch gelegenen Campingplatz. Der Campingplatz hatte auch eine kleine Wirtschaft mit dabei und wir wurden gleich gefragt, ob und was wir zum Essen haben wollen. Er bot uns eine Mazedonische Spezialität an, eine Pizza mit drei Teilen, eins mit roten Zwiebeln, eins mit Lauch und eins mit Käse und Eiern. Ich entschied mich für die Pizza, Caro wollte lieber frischen Fisch direkt aus dem See. Lecker.
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Leider hatte Petrus schon wieder etwas dagegen, dass wir im Freien schön am See speisen konnten. Direkt nach dem Foto mußten wir dann gleich in die Wirtschaft fliehen. Draußen gab es ein Gewitter vom Feinsten.
Am nächsten Tag fuhren wir über die Universitätsstadt Orchid. Und machten dort trotz immer wieder heftigen Regen einen kurzen Rundgang durch die Stadt. Mag sehr schön sein, wenn es nicht gerade regnet. Hier ein paar verregnete Bilder von Orchid:
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Wir hatten in der Stadt noch ein sehr seltenes Exemplar eines Renault R4 Rally gefunden. Man achte auf die schönen Details wie die Tiger-Sitze und die Schutzbügel an den Scheinwerfern, als auch den Hecklichtern. Einfach nett, oder?
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Nachdem der Wetterbericht für die nächsten drei bis fünf Tage keine Besserung versprach, hatten wir kurzerhand beschlossen, uns nicht lang aufzuhalten, sondern gleich und ohne Umwege nach Griechenland zu fahren. Endlich ist es soweit, Griechenland wir kommen!
Alle Bilder von Mazedonien

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