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11.9.1973 Putsch in Chile

Das eigene Volk schlachten, können nur Menschen und Schimpansen.

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Wenn man es richtig auslegen würde, wäre es ein gutes System, vorallem für grosse Völker. Ich sage das als bekennender Demokrat und Kapitalist. Jedes System hat seine guten und schlechten Seiten. Nur funktioniert die Demokratie einfach besser in unseren Breitengraden.
Allende war, wie hier auch schon geschrieben wurde, ein Demokrat.Er hatte sein Land als Präsident sehr viel bereist, war viel herum gekommen. Ich glaube er hatte wirklich ein Gefühl dafür, was die Leute bewegte, Alltagssorgen... Ein Gespür für das, wie die chilenische Gesellschaft hätte versuchen können zu ihrer Weiterentwicklung. Er war, wie ich verstehe, absolut kein Freund der Sowjets, auch wiederum kein Gegner der Amerikaner. Was er wollte war einen eigensten Weg für Chile zu finden. Ob Sozialismus... Auf jeden Fall wurde massivst der Schwerpunkt auf Sozialpolitik gesetzt. Und natürlich wurde das von Anfang an unterwandert, bekämpft. Sein größter "Fehler" war, ein Schelm wer Parallelen zum heutigen Venezuela zieht, dass er die Ressourcen des Landes wieder unter Kontrolle des Landes bringen wollte.

Ich weiß nicht ob Sozialismus irgendwo funktionieren wird. Egal ob z.B. mehr "kollektivistisch" geprägte Gesellschaft oder nicht. Aber ich vertrete die Ansicht, dass jedes Land die Hand über seine Ressourcen halten sollte. Auf jeden Fall in "Aktienkontrollmehrheit" sozusagen. Und wenn es um das Thema geht Sozialpolitik. Keine Gesellschaft wird auf Dauer in Frieden existieren, in der eine zu große Kluft von den obersten zu den untersten Einkommen bzw. Privatvermögen herrscht.
 
Danke für die Antwort.
Also meines Erachtens war der Sozialismus erst mal eine gesellschaftskritische Philosophie von Marx. In die Politik wurde dies als "Idee" erst später hinein "evolviert".
Da hatte der Engels auch so seinen Einfluss auf die unterschiedlichen Interpretationen im Namen des Sozialismus.
Es gab ja nie "DEN" Sozialismus, denn es ging immer davon aus wie man den "Sozialismus", aus seiner Perspektive heraus interpretiert hat, deswegen gab es auch den "leninistischen" Kommunismus usw.

Die Vorstellung und die Begriffsverwendung etc. das ist etwas , was man von den gegebenen Entwicklungen der real existierenden Erscheinungsformen des Sozialismus in den verschiedenen damaligen sozialistischen Ländern, unterscheiden sollte.
Der Sozialismus ist die ökonomische Form , das wirtschaftliche System des jeweiligen Landes oder wie es in der SFRJ war, des Vielvölkerstaates / Bundes. Dementsprechend richtet sich der Sozialismus an die gebenen Verhältnisse und Möglichkeiten aus.
Der Kommunismus ist der jeweilige ideologische Überbau der Gesellschaft, die vorraussetzt, das die Gesellschaft eine klassenlose Gesellschaft ist, denn sonst ist es kein Kommunismus, weder im politischen, noch im gesellschaftlichen Sinne. Der Sozialismus ist die Vorstufe zum Kommunismus. Allende strebte genau das an. Weg von der Ungleichheit (Ungerechtigkeit/Klassensystem) hin zu einem sozialistischen System auf demokratischer Grundlage. Es kann keinen Sozialismus und Kommunismus ohne Demokratie geben, sonst ist es keins der beiden. Die UDSSR oder die DDR waren nie demokratisch sozialistisch geschweige denn kommunistisch. Das hat seine Gründe gehabt , denn die gesammte Welt ist langsam raus aus den Autoritätsklauen der alten Herrscher und Despoten, die es fast geschafft haben, die gesammte Welt mit in den Abgrund zu reissen.
 
Die Vorstellung und die Begriffsverwendung etc. das ist etwas , was man von den gegebenen Entwicklungen der real existierenden Erscheinungsformen des Sozialismus in den verschiedenen damaligen sozialistischen Ländern, unterscheiden sollte.
Der Sozialismus ist die ökonomische Form , das wirtschaftliche System des jeweiligen Landes oder wie es in der SFRJ war, des Vielvölkerstaates / Bundes. Dementsprechend richtet sich der Sozialismus an die gebenen Verhältnisse und Möglichkeiten aus.
Der Kommunismus ist der jeweilige ideologische Überbau der Gesellschaft, die vorraussetzt, das die Gesellschaft eine klassenlose Gesellschaft ist, denn sonst ist es kein Kommunismus, weder im politischen, noch im gesellschaftlichen Sinne. Der Sozialismus ist die Vorstufe zum Kommunismus. Allende strebte genau das an. Weg von der Ungleichheit (Ungerechtigkeit/Klassensystem) hin zu einem sozialistischen System auf demokratischer Grundlage. Es kann keinen Sozialismus und Kommunismus ohne Demokratie geben, sonst ist es keins der beiden. Die UDSSR oder die DDR waren nie demokratisch sozialistisch geschweige denn kommunistisch. Das hat seine Gründe gehabt , denn die gesammte Welt ist langsam raus aus den Autoritätsklauen der alten Herrscher und Despoten, die es fast geschafft haben, die gesammte Welt mit in den Abgrund zu reissen.


ERGO fällt Nordkorea auch raus.
 
Ja, würd ich sagen! :haha:

das hat auch einen bitteren beigeschmack meine ich, man hat son stalinistischen kommunismus und gleichzeitig ist da ein führer der an der spitze der nahrungskette steht, findest du das nicht paradox?
eine gesellschaft die angeblich keine "klasse" haben soll, hat am ende doch eine "klassengesellschaft", an der spitzer der diktator und das militär.
 
das hat auch einen bitteren beigeschmack meine ich, man hat son stalinistischen kommunismus und gleichzeitig ist da ein führer der an der spitze der nahrungskette steht, findest du das nicht paradox?
eine gesellschaft die angeblich keine "klasse" haben soll, hat am ende doch eine "klassengesellschaft", an der spitzer der diktator und das militär.

So ist es. Das hat nix mit einer fortschrittlichen klassenlosen emanzipatorischen demokratischen Gesellschaft zu tun. Ergo, kein Kommunismus.
 
Das Volk hat Allende gewählt und stand hinter ihm und hinter der neuen Verfassung. Sie wollten Demokratie und keine Militärdiktatur.
Das Volk hat unter der Militärdiktatur Pinochets gelitten. Als Pinochet an die Macht kam, mit Hilfe eines Putches, welcher durch die CIA , also , die USA in Gang gesetzt wurde, hat man das Hayeck System, ein neoliberales Wirtschaftssystem eingesetzt und der Bevölkerung aufgezwungen. Danach ging alles den Bach runter und die Bevölkerung verarmte in großen Teilen. Hunderttausende wurden ermordet, verschwanden und viele Chilenen mussten vor der Junta fliehen.
Es ist nicht richtig. Allende wurde nicht von Mehrheit von Chileanar gewaehlt. Es gab keine zweite Runde in dem Praesidentschaftswahlen. Und der Volk hat sehr gelitten den er hat Privateigentum von Chileaner angefangen zu nationalisieren. Die Nationalisierung von Privateigentum was eine grosse legalisierte Diebstahl von dem Staat.

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Allende wollte eine sozial-gerechte freie Gesellschaft. So ein struktureller Wandel brauchte Zeit, die ihm nicht vergönnt war. In erster Linie war Allende Demokrat, der keine Zerschlagung der damals herrschenden Eliten wollte, sondern für einen Fortbestand bestehender Institutionen unter der Voraussetzung der Öffnung für alle wollte. Allende war niemals ein Tyrann und auch kein linksradikaler Kommunist.
Es waren Ultrarechte, die die Regierung Allende und die Bevölkerung tyrannisiert haben. Regelrechte Hetzkampagnen der Ultrarechten haben letztendlich dazu geführt, dass die Wirtschaft des Landes zusammengebrochen ist und Versorgungsengpässe entstanden. Die Akzeptanz für die Regierung Allende bei den unteren Schichten wurde regelrecht bombardiert. Von Intelligenzverweigerern wie dir.
So hat man auch ueber Maduro gesprochen und jetzt verweigern die Linken alle Assozionen mit ihnen. Haette Allende auf die Macht geblieben Chile wurde wie Venezuela heute enden. Die Chilener wurden aushungern.

Also, wenn Chile von Pinochet regiert wurde hatte das Lande dem grossten BIP in der Region und dem meisten Kaufmacht von allen Laender. Der wirtschaftliche Unterschied in qualitaet zwischen Chile in dem 80er und dem Rest von Lateiamerika war genau so zwischen die damaligen BRD und Ostblockstaaten.

Ausserdem, Allende hat zuerst mit politischen Attentaten begonnen. So hat er einem General kroatischen Herkufnt ermorden lassen.
 
Es ist nicht richtig. Allende wurde nicht von Mehrheit von Chileanar gewaehlt. Es gab keine zweite Runde in dem Praesidentschaftswahlen. Und der Volk hat sehr gelitten den er hat Privateigentum von Chileaner angefangen zu nationalisieren. Die Nationalisierung von Privateigentum was eine grosse legalisierte Diebstahl von dem Staat.

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So hat man auch ueber Maduro gesprochen und jetzt verweigern die Linken alle Assozionen mit ihnen. Haette Allende auf die Macht geblieben Chile wurde wie Venezuela heute enden. Die Chilener wurden aushungern.

Also, wenn Chile von Pinochet regiert wurde hatte das Lande dem grossten BIP in der Region und dem meisten Kaufmacht von allen Laender. Der wirtschaftliche Unterschied in qualitaet zwischen Chile in dem 80er und dem Rest von Lateiamerika war genau so zwischen die damaligen BRD und Ostblockstaaten.

Ausserdem, Allende hat zuerst mit politischen Attentaten begonnen. So hat er einem General kroatischen Herkufnt ermorden lassen.

man sieht ja, wie die rechten angeblich für europäische einigkeit stehen sollen, am ende "zerfleischen" die sich "wie gewohnt" gegenseitig.

Deutschland muss laut Gutachten Reparationen an Polen zahlen
https://www.welt.de/politik/ausland...socialmedia.socialflow....socialflow_facebook
 
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