Crna-Ruka schrieb:
Würden diese Tatsache Public werden, so würde die Milosevic Anklage den Bach runtergehen, wobei sie jetzt schon auf der Kippe steht. Milosevic konnte bis jetzt nichts bewiesen werden. Aber Freigesprochen ist er noch immer nicht. Was ja nicht verwunderlich ist, Den Haag versucht die Geschichte umzuschreiben.
Eckelhaft.
Der beste Artikel über Justiz der Schande hier
The Hague Tribunal: The Political Economy of Sham Justice
Carla Del Ponte Addresses Goldman Sachs on Justice and Profits
by Edward S. Herman
November 20, 2005
GlobalResearch.ca
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On October 6, 2005, Carla Del Ponte, prosecutor of the International Tribunal for the Former Yugoslavia (ICTY), gave a talk before an audience at Goldman Sachs in London that throws light on the role of the ICTY as well as the character and qualities of Ms. Del Ponte and her efforts. [1]
http://www.globalresearch.ca/index.php?context=viewArticle&code=HER20051120&articleId=1294
Die Sache ist längst publik, aber die Verantwortlichen und Anheizer,, für die Balkan Massaker aus dem Westen, wissen nicht mehr weiter!
Die Wahrheit würde die westliche Politik, die letzte Glaubwürdigkeit nehmen.
Zitat des derzeitigen hohen Balkan UN Kommisars Kai Eibe: Der Westen hat auf dem Balkan 15 Jahre Lang schwere Fehler begangen.
Freude kommt auf, wenn Gründungs Mitglieder zurückkommen. Herzlichst Willkommen!
03.12.2005
Ausland
Jürgen Elsässer
Großalbanische Freudenfeiern
Die Freisprüche des Haager Tribunals für zwei UCK-Terroristen sind eine Ermutigung für die albanischen Terroristen. NZZ beklagt »Einschüchterung von Zeugen«
Ganz Pristina war am Donnerstag im Freudentaumel. Mehrere zehntausend Menschen versammelten sich im Fußballstadion der Provinzhauptstadt des Kosovo, um die Freisprüche für zwei prominente Anführer der Untergrundarmee UCK durch das Haager Tribunal zu feiern. Dabei machten die Anhänger der Freigelassenen aus ihren extremistischen Bestrebungen kein Hehl: Überall wurden rote Fahnen mit dem schwarzen Doppeladler geschwenkt, die Staatsflagge der benachbarten Republik Albanien. Selten war so augenfällig, daß die kosovarischen Separatisten die Abspaltung der Provinz von Serbien nur als Zwischenschritt zur Vereinigung aller mehrheitlich besiedelten albanischen Gebiete zu einem Einheitsreich sehen. Dies »sollte den Promotoren einer Unabhängigkeit Kosovos zu denken geben«, mahnte die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) in ihrer Freitagausgabe.
Vor dem Haager Tribunal mußten sich die drei UCK-Mitgliedern Fatmir Limaj, Isak Musliu und Haradin Bala seit letzten November gegen den Vorwurf verteidigen, im Lager Lapusnik zwischen Mai und August 1998 mindestens 35 Personen gefangengehalten, gedemütigt und gefoltert zu haben. Zahlreiche Häftlinge hätten sie schließlich getötet – die Anklageschrift nannte 22 Opfer namentlich, davon zwölf Albaner. Der Terror der sogenannten Befreiungsbewegung richtete sich offensichtlich auch gegen die eigenen Leute, wenn diese mit den Serben friedlich zusammenleben wollten. Im Urteil vom Mittwoch wurde festgehalten, daß im Lager Lapusnik »absolut unmenschliche« Zustände geherrscht hätten. Doch lediglich Bala wurde zu 13 Jahren Haft verurteilt, weil er an der Ermordung von neun Gefangenen beteiligt gewesen sei. Er habe dabei allerdings nur Befehle befolgt. »Wessen Befehle dies waren, blieb offen«, wunderte sich die NZZ. Kommandeur Limaj wurde jedenfalls aus Mangel an Beweisen freigesprochen, ebenso Misliu.
Serbische Angeklagte werden in Den Haag verurteilt, auch wenn ihnen eine persönliche Tatbeteiligung nicht nachgewiesen werden kann. Es genügt, daß sie Teil einer – vom Gericht konstruierten – kriminellen Vereinigung (joint criminal enterprise) sind. Mit den Freisprüchen dieser Woche und der Außerkraftsetzung der Anklage gegen Ramush Haradinaj, einen weiteren hohen UCK-Kommandeur, Anfang Juni 2005 ist der Anspruch des UN-mandatierten und US-finanzierten Tribunals auf eine Verfolgung auch der albanischen Verbrechen vollends zur Farce geworden. »In seinem Fall wie auch in jenem Limajs war die Anklageerhebung wegen der Einschüchterung von Zeugen stark erschwert«, bilanziert die NZZ. Der frühere Chef der UCK, Hashim Thaci, sowie ihr Oberbefehlshaber Agim Ceku üben ohnedies völlig unbehelligt Spitzenfunktionen im Kosovo aus.
http://www.jungewelt.de/2005/12-03/005.php