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15. November: Prozess Beginn gegen Fatimir Limaj

drenicaku schrieb:
das sind fundamentale prinzipien eines rechtsstaates, welchen wir gerade aufbauen.

Ah ja! Deshalb sind alle Serben dort vertrieben und die Kirchen wurden abgefackelt. Das wird bestimmt ein toller Rechts Staat! In 1000 Jahren vielleicht.

Deshalb habt ihr ja auch soviele Produktive Arbeits Plätze und Investoren, weil es bei euch eine Art "Paradies" ist. :!:
 
lupo-de-mare schrieb:
drenicaku schrieb:
das sind fundamentale prinzipien eines rechtsstaates, welchen wir gerade aufbauen.

Ah ja! Deshalb sind alle Serben dort vertrieben und die Kirchen wurden abgefackelt. Das wird bestimmt ein toller Rechts Staat! In 1000 Jahren vielleicht.

Deshalb habt ihr ja auch soviele Produktive Arbeits Plätze und Investoren, weil es bei euch eine Art "Paradies" ist. :!:

in drenica lebten vor dem krieg über 98.99% albaner, heute leben dort 99,99 albaner, die kirche in llausa diente der serbischen polizei.
die serben die dort lebten, haben mit der serb.polizei und armée gearbeitet.
ausser meine nachbarn. :D
wir haben noch kontakt zu ihnen..... :D
 
Heishiro_Mitsurugic schrieb:
drenicaku schrieb:
wir machen kurzen prozess mit kinderschändern, räubern, kinderschändern,vergewaltigern,...... :twisted:

Genau Kumpel! Nieder mit der UCK! :tu: :brave:

es gab einige albaner, die mit serbien kollaboriert haben.
diese hatten serbische militär-bekleidung an, vergewaltigten albanische frauen.
jedoch hat man diese wieder erkannt.
als die uck heraus fand, wo sich diese gruppe aufhält, nähmlich in niksic,
wurden alle erschossen.
die uck ist eine organisation gewesen, die für gerechtigkeit stand.
die serben die ihren schutz genossen, waren sicherer als in serbien selbst. :wink:
 
drenicaku schrieb:
es gab einige albaner, die mit serbien kollaboriert haben.
diese hatten serbische militär-bekleidung an, vergewaltigten albanische frauen.
jedoch hat man diese wieder erkannt.
als die uck heraus fand, wo sich diese gruppe aufhält, nähmlich in niksic,
wurden alle erschossen.
:

1.500 wurden ziemlich genau umgebracht, inklusive Frauen und Kindern.

Viele wurden zuvor gefoltert usw..

Das dabei auch Unschuldige umgelegt wurden, dürfte wohl klar sein.

Du bestätigste nur, das Fatmir Limaj Zivilisten umlegen liess und die Freilassung ein glattes Fehlurteil ist.
 
Freispruch mangels Beweis bei Limanj und Musliu

Das Gerichtsurteil stellt ausdrücklich fest, das die beiden "mangels Beweis" freigesprochen werden, weil die Staatsanwaltschaft, keine Beweise vorlegt.

Das Gericht stellt im übrigen benau ebenso fest, das der Verurteilte auf höhere Weisung handelte und deshalb nur 13 Jahre erhielt.

Höhere Weisung = Fatmir Limanj und Hashim Thaci, das weiss ja wohl jeder.

Fokus Ost-Südost | 01.12.2005
Freisprüche und ein Schuldspruch in Den Haag gegen Kosovo-Albaner
Kosovo-Albaner Limaj beim Prozessauftakt vor dem UN-Tribunal in den Haag
Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Kosovo-Albaner Limaj beim Prozessauftakt vor dem UN-Tribunal in den Haag

Das UN-Kriegsverbrecher-Tribunal für das ehemalige Jugoslawien hat am Mittwoch (30.11.) die ersten Urteile gegen Kosovo-Albaner gesprochen. Fatmir Limaj, einst ranghoher Kommandeur der UCK, wurde freigesprochen.



Der ranghöchste Angeklagte, der ehemalige Kommandeur der inzwischen aufgelösten Kosovo-Befreiungsarmee (UCK), Fatmir Limaj, wurde vom UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Dazu erklärte der Vorsitzende der Strafkammer, der Australier Kevin Parker: "Das Tribunal befindet Sie in allen Punkten der Anklage für nicht schuldig. Das Tribunal ordnet die sofortige Entlassung aus der UN-Untersuchungshaft an, nachdem alle Formalitäten geklärt sind".



Freispruch mangels Beweisen



Der Vorsitzende Richter sagte, es sei zwar bewiesen worden, dass in Lapusnik ein illegales UCK-Gefängnis bestand, in dem es Folter und Misshandlungen gab, und dass dort insgesamt 24 Serben und Albaner getötet wurden. Die Anklage habe aber nicht genügend Beweise gegen Fatmir Limaj und den mitangeklagten Isak Musliu vorgelegt. Deswegen würden beide sofort aus der U-Haft entlassen. Den Angeklagten waren Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit während des Kosovo-Krieges vorgeworfen worden.



Folter und Misshandlungen auf Befehl



Im Unterschied zu Limaj und Musliu wurde der dritte Angeklagte, der damalige Aufseher des Gefangenenlagers, Haradin Balaj, schuldig gesprochen. In diesem Fall hatte die Anklage genügend Beweise gegen den 48-jährigen Kosovo-Albaner präsentiert. Wegen Folter, Misshandlungen und unmenschlichen Verhaltens gegen serbische und albanische Zivilisten - so genannte Kollaborateure - in einem Gefangenenlager der UCK lautete das Urteil gegen Balaj: 13 Jahre Haft. Dabei hat sich die Tatsache, dass er offensichtlich auf Befehl gehandelt hatte, strafmindernd ausgewirkt. Die Anklage hat zuvor für alle drei Männer eine Strafe zwischen 15 und 20 Jahre Gefängnis verlangt.



Der Prozess, der im November 2004 begonnen hatte, war im Kosovo mit sehr hohem Interesse verfolgt worden. Damals gab es viele Proteste und Demonstrationen mit der Begründung, dass die Angehörigen der UCK für ihre Freiheit gekämpft hätten. Noch Anfang dieser Woche hatten in Pristina mehr als 20.000 Menschen erneut gegen den Prozess protestiert.



Freude bei Albanern im Kosovo



Die ersten Reaktionen im Kosovo auf die Urteilsverkündung waren sehr positiv: In der Hauptstadt Pristina und in anderen Orten gingen viele Menschen jubelnd auf die Straße. Jakup Krasnici, ehemaliger Pressesprecher der UCK und heute Generalsekretär der Demokratischen Partei, der auch Limaj angehört, sagte im Gespräch mit der Deutschen Welle: "Das ist ein großer Sieg für das internationale Recht. Das ist ein großer Sieg für seine Familie, für Kosovo und für alle Albaner, wo auch immer sie leben."



Empörung und Schweigen bei Serben



Empört äußerte sich hingegen die ehemalige Fraktionsvorsitzende der serbischen Abgeordneten im Kosovo-Parlament, Rada Trajkovic: "Leider hat dieses Urteil des Haager Tribunals nicht nur die Serben und den serbischen Staat beleidigt, sondern auch jeden Einwohner des ehemaligen Jugoslawien. Hierbei denke ich an Kroaten, Bosnier und Serben, denen der Prozess gemacht und die verurteilt worden sind. Dieses Urteil dient demnach nicht dem Prozess der Versöhnung, den das UN-Tribunal zur Priorität erklärt hatte."



Aus Belgrad kamen zunächst keinerlei offizielle Stellungnahmen. Der für die Zusammenarbeit mit dem Haager Tribunal zuständige Minister Rasim Lajic sowie der ehemalige Justizminister Vladan Batic sagten der Deutschen Welle, dass sie zurzeit zu keinem Kommentar bereit seien. Der unabhängige Radiosender B92 schloss - offensichtlich wegen zu extremistischer Reaktionen - seine Internetseite für Zuschriften von Hörern.



Bahri Cani

DW-RADIO/Albanisch, 30.11.2005, Fokus Ost-Südost

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,1799023,00.html?maca=de-newsletter_ostfokus-643-html
 
da stellt sich die frage, wurde ueberhaupt gegen diese Banditen eine richtige ermittlung eingeleitet......
 
Shvaler schrieb:
da stellt sich die frage, wurde ueberhaupt gegen diese Banditen eine richtige ermittlung eingeleitet......

Das ist eine sehr gute Frage, denn genau die Del Ponte, welche von NATO Politiker gesteuert und bezahlt wird, trägt die Verantwortung für die Anklage und die Beweisführung!

Pseudo Prozesse der Peinlichkeit! Die Albaner lachen sich halb tod, in den Albaner Foren, wie sie die Internationale Justiz vorführen.
 
lupo-de-mare schrieb:
Shvaler schrieb:
da stellt sich die frage, wurde ueberhaupt gegen diese Banditen eine richtige ermittlung eingeleitet......

Das ist eine sehr gute Frage, denn genau die Del Ponte, welche von NATO Politiker gesteuert und bezahlt wird, trägt die Verantwortung für die Anklage und die Beweisführung!

Pseudo Prozesse der Peinlichkeit! Die Albaner lachen sich halb tod, in den Albaner Foren, wie sie die Internationale Justiz vorführen.

:roll: ccccc ich kann das nicht glauben
 
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