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16-jährige für Friedensnobelpreis nominiert

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Mir ist ziemlich egal, welches System du aus deinem Entwicklungsgedanken heraus für fortschrittlich befindest und welches nicht. Ich habe diesen Aspekt zur Veranschaulichung eines anderen Problems ins Spiel gebracht und nicht um hier über das Thema zu diskutieren. Das können wir gerne wo anders machen.

Das war eher eine Rückfrage auf deinen Einwand bezogen, eine Machbarkeitsstudie wollte ich jetzt nicht von dir lesen, aber wenn du schreibst
Vergleichbare Probleme gibt es bei der Interpretation der Menschenrechte und der Demokratie. Demokratie muss nicht so aussehen wie ihr euch sie vorstellt, sie muss kein Parlamentarismus sein.
würde ich gerne eine kurze Erläuterung dazu lesen - sozusagen, um dieses Argument im Bezug auf Frauenrechte zu verstehen :)
 
[h=1]"Malala, wir kämpfen mit Dir!"[/h]
Malala-and-Gulalai-p.jpg
Malala und Gulalai
Am 9. Oktober stieg ein Talibanschütze in einen Schulbus ein, der die 15jährige Malala Yousafazi und ihre Freunde nach Hause in Mingora im pakistanischen Swat-Tal bringen sollte. Er fragte Malala nach ihrem Namen bevor er dreimal auf sie schoss und dabei auch zwei ihrer Schulfreundinnen verletzte.
Vor zehn Jahren hatte ein anderes, 16jähriges Schulmädchen im Swat-Tal beschlossen, sich der Verbesserung der Frauenrechte in Pakistan zu widmen. Entschlossen, die Diskiminierung zu bekämpfen, gründete Gulalali Ismail die Aware Girls (“Bewusste Mädchen”), die jetzt unser Partner sind. Gulalai, inzwischen 26 Jahre alt, hat die Aware Girls zu einer gut unterstützten frauengeführten Organisation entwickelt, die sich für Geschlechtergleichheit und Frieden in Pakistan einsetzt. In diesem Netzwerk traf Gulalai die junge Malala Yousafazi. Peace Direct hat mit diesen beiden unglaublichen Friedenstifterinnen zusammengearbeitet, Friedenserziehungsprojekte unterstützt und zukünftige Aktivisten ermutigt. Aber im Oktober – ein Jahrzehnt nachdem Gulalai erstmals für Frauenrechte zu kämpfen begonnen hatte – wurde Malala von den Taliban angeschossen. Ihre Verbrechen war es, gerechten Zugang zum Erziehungssystem für Mädchen in Pakistan zu fordern.
Die Verletzung von Frauenrechten und der Konflikt hängen zunehmend eng zusammen, eine Abhängigkeit, auf die Gulalai aufmerksam wurde als sie überAware Girls in Projekten arbeitete. Sie erinnert sich daran wie eine Frau erzählte wie hilflos sie war, als ihr der12jährige Sohn von Talibankämpfern weggenommenund nach Afghanistan gebracht wurde. “Zehn Monate später”, so erzählte sie uns, “war er tot.”
Als Reaktion auf die Massen von jungen Leuten, die militant werden, hat Gulalai dasYouth Peace Network (“Jugendfriedensnetzwerk”) ins Leben gerufen und setzt damit dem Extremismus unter anfälligen jungen Leuten etwas entgegen. Wie man am Beispiel von Malala sehen kann ist es äußerst gefährlich, die Autorität der Taliban herauszufordern. Seit der Gründung von Aware Girls vor zehn Jahren hat sich die Stellung der Frau unter der Herrschaft der Taliban verschlechtert. Trotz der Hindernisse für Frauen in Pakistan ist Gulalai dennoch entschlossener denn je, für Frauenrechte zu kämpfen, und Aware Girls wächst kontinuierlich.
 
Er schreibt sinnlose ellenlange Text in einem Internetforum, zum Vergleich ist eine 16jährige die einem Taliban-Anschlag zum Opfer fiel, weil sie sich für die Schulbildung von Mädchen einsetzt und Obama bei einem persönlichen Treffen offen für Drohneneinsätze kritisiert, natürlich nichts.

ja, hat es was bewirkt....

Maalala wurde nicht angegriffen weil sie für Bildung ist, sondern weil sie gegen die Taliban gehandelt hat, deshalb wollte man sie ermorden, und nicht weil die Taliban gegen Bildung sind.

okay ist das nicht leicht paradox ;)


schon wieder ne Unterstellung von jemandem, der sich nie näher mit Dingen wie Doppelmoral, Sexismus, sexuellem Missbrauch, Schönheitsidealen etc beschäftigt hat. Lass es einfach, es kann nix gutes dabei rauskommen. Lies dich in oben genannte Dinge ein und dann komm nochmal wieder.

du diskutierst ja nicht mit irgendwelchen zurückgebliebenen Bauern. Toruko und Economicos sind durchaus gebildete User

Das ist so unglaublich dämlich, dass ich mich nicht äußern kann und will :facepalm:



Es ist nun mal so. Man kann es hier im Forum sehen, man kann es im Alltag sehen und genau diese Doppelmoral ist es, die weitere frauenrechtliche Probleme verursacht.

Man merkt einfach, dass du dich nie ernsthaft mit der Problematik auseinandergesetzt hast und mit so jemanden kann man nicht diskutieren, genau so wie man nicht mit Leuten die nicht lesen können über Bücher diskutieren kann.

:facepalm:

mann brauch auch nicht die Probleme einfach nur auf ein geschlecht zu schieben ;)

Beschäftige dich bitte mal damit, auf welche Art und Weise hunderte von Frauen tagtäglich nach Deutschland kommen und wieso das Gesetz fast nie was für sie tun kann, im Gegenteil. Das ProstG seit 2002 hat Menschenhändlern so ziemlich alles einfacher gemacht. Wie oft muss man hier noch sagen, beschäftigt euch erst mit etwas, bevor ihr drüber diskutiert? Siehst du mich irgendwo über Atomphysik hier schreiben?

Sag das mal den Bullen, dass die nichts tun wollen....

Genau, es sind Männer denen signalisiert wird, dass es in Ordnung ist Frauen zu kaufen um ihre sexuelle Lust zu befriedigen, es sind die Frauen die sich rechtfertigen müssen, ob sie wirklich gezwungen waren als Prostituierte zu arbeiten, es sind die Frauen die sich anhören müssen sie wären naiv gewesen, dass sie sich nach Westeuropa locken ließen, und es sind Frauen die eben wegen dieser sexuellen Doppelmoral und der Stigmatisierung teilweise nicht in ihre Dörfer zurück können, weil sie als "unanständig" gelten und in den Augen vieler Menschen eben doch nur Nutten sind, denen man Null Respekt oder einfach Menschenachtung gegenüber bringen muss. Warum auch, Frauen die mit vielen Männern schlafen sind eh das letzte und Prostituierte erst recht.
Wenn man nicht erkennt, dass hinter dieser Problematik eben doch die Diskriminierung von Frauen steckt, zeigt dass einfach dass man entweder ignorant ist oder keine Ahnung hat.

ne, du hast nur keine Ahnung was in solchen dörfern vor sich geht. Hurenböcke werden genauso geächtet ;)

Ich bin kein Befürworter der Prostitution, aber du musst unterscheiden zwischen Zwangsprostitution und legaler Prostitution. Die Zwangsprostituion ist ein Verbrechen, dass rechtlich verfolgt werden kann bzw. soll. Ähnlich wie bspw. beim Menschenhandel und Drogenhandel/konsum.
Prostitution ist eine legitime und vorallem rechltich korrekte "Dienstleistung" in Deutschland. Wenn die Frauen oder sogar Männner freiwillig für Geld Geschlechtsverkehr "durchführen", dann ist das in erster Linie legitim. Ob du oder ich es gut finden, ist ein anderes paar Schuh, hat aber mit Frauenrechte wenig bis gar nichts zu tun!

dadurch, dass ja prostitution legalisiert wurde, können Polizisten einfach nicht mehr so eingreifen, wie früher. Auch wenn sie tatsächlich gezwungen wurde, wird sie immer den Behörden sagen, dass sie freiwillig da sei. Wäre prostitution so behandelt worden wie früher - hätte man locker die Strassenmiezen festnehmen können und hätte dementsprechend weitergehandelt.

Ja, wir sind nicht ausreichend informiert und die Frauen leben im Westen in Wirklichkeit in einer untergeordneten Rolle.
Eine Diskussion mit euch zwei hat wenig Sinn.

Stimmt Merkel ist ja auch nur Kanzlerin, weil sie nur zu putzen hat :lol:
 
ja, hat es was bewirkt....

Die Intention was zu bewirken war da. Ob es im Endeffekt was bewirken wird oder nicht ist eine andere Frage und hier irrelevant.


mann brauch auch nicht die Probleme einfach nur auf ein geschlecht zu schieben ;)

Macht keiner, wenn einige das so interpretieren ist das ihr Problem.



ne, du hast nur keine Ahnung was in solchen dörfern vor sich geht. Hurenböcke werden genauso geächtet ;)

Witz des Jahrhunderts :lol:
Nein, in hängengebliebenen Bergdörfern werden Männer die vorehelichen Sex oder Sex mit vielen Frauen haben nicht geächtet.
Frauen dagegen haben mit Ächtung zu rechnen, mit einem Ruf als Schlampe, keiner heiratet sie, werden teilweise von ihren Familien verstoßen.
Nenn mir mal einen Mann dem das passiert ist, nur weil das Dorf dahinter gekommen ist, dass er Sex hatte :lol: Einzige Ausnahme ist vlt. Ehebruch, aber das auch nur höchst selten,
In unserer westlichen Gesellschaft läuft das auch so ähnlich ab. rumhurender Mann = Held, rumhurende Frau= Hure


Stimmt Merkel ist ja auch nur Kanzlerin, weil sie nur zu putzen hat :lol:

die Tatsache, dass die Regierungchefin eine Frau ist, sagt wenig über die Lage der Frauenrechte in dem Land aus.
So müsste England ja seit Elizabeth I. Vorreiter in Sachen Frauenrechte sein und Indien dürfte seit Indira Ghandi auch keine Probleme mehr mit der Thematik haben.
Leider sieht das aber anders aus.

Mit jedem Post der Feministenhasser hier zeigt sich, dass sie absolut keine Ahnung von der Problematik haben.
Die Mehrheit hat einfach nur Halbwissen aufgeschnappt und mit kruden Interpretationen angereichert und dabei kommt dann halt der Scheiß raus, den man hier lesen darf.
Ich widme mich jetzt wichtigeren Dingen und versuche euch evtl. später zu belehren :^^:
 
Witz des Jahrhunderts :lol:
Nein, in hängengebliebenen Bergdörfern werden Männer die vorehelichen Sex oder Sex mit vielen Frauen haben nicht geächtet.
Frauen dagegen haben mit Ächtung zu rechnen, mit einem Ruf als Schlampe, keiner heiratet sie, werden teilweise von ihren Familien verstoßen.
Nenn mir mal einen Mann dem das passiert ist, nur weil das Dorf dahinter gekommen ist, dass er Sex hatte :lol: Einzige Ausnahme ist vlt. Ehebruch, aber das auch nur höchst selten,
In unserer westlichen Gesellschaft läuft das auch so ähnlich ab. rumhurender Mann = Held, rumhurende Frau= Hure

Theodonni informier dich erst bitte von welchen Kulturkreisen du redest. Das was du beschreibst, passt eher auf Anatolien, albanien etc. hin. Aber es wurden hauptsächlich Osteuropäische frauen angesprochen wo Kulturkreise wie Rumänien, Bulgarien, Ukraine dazuzählen - da ist es immer noch anders. Oft genug habe ich Väter gesehn, die ihre töchter nicht an irgendwelchen helden anvertrauen wollten.



die Tatsache, dass die Regierungchefin eine Frau ist, sagt wenig über die Lage der Frauenrechte in dem Land aus.
So müsste England ja seit Elizabeth I. Vorreiter in Sachen Frauenrechte sein und Indien dürfte seit Indira Ghandi auch keine Probleme mehr mit der Thematik haben.
Leider sieht das aber anders aus.

ja, eine FRAU wirde demokratisch gewählt und das von zig Männern. Wenn das nicht auf der hand liegt, weiss ich auch nicht :lol:
 
Theodonni informier dich erst bitte von welchen Kulturkreisen du redest. Das was du beschreibst, passt eher auf Anatolien, albanien etc. hin. Aber es wurden hauptsächlich Osteuropäische frauen angesprochen wo Kulturkreise wie Rumänien, Bulgarien, Ukraine dazuzählen - da ist es immer noch anders. Oft genug habe ich Väter gesehn, die ihre töchter nicht an irgendwelchen helden anvertrauen wollten.

Letzteres hab ich auch allgemein auf Doppelmoral bezogen, nicht nur auf osteuropäische Frauen.
Da ich mich aber selber sehr gut mit den von dir angesprochenen Ländern auskenne, weiß ich dass Frauen mit solch einer Vergangenheit eben auch in ukrainischen, rumänischen und anderen osteuropäischen Dörfern stigmatisiert werden. Sicherlich anders als z.B. in Anatolien, aber das macht es auch nicht gerade besser.



ja, eine FRAU wirde demokratisch gewählt und das von zig Männern. Wenn das nicht auf der hand liegt, weiss ich auch nicht :lol:

Ja, und? Dann war halt Indira Ghandi Premierministerin Indiens, es liegt aber auf der Hand, dass in Indien massive Verstöße gegen Frauenrechte stattfinden.
Und auch Deutschland ist nicht perfekt, was die Gleichstellung von Mann und Frau betrifft auch wenn wir eine Frau als Kanzlerin haben.
Das kann nicht bestritten werden.
 
Letzteres hab ich auch allgemein auf Doppelmoral bezogen, nicht nur auf osteuropäische Frauen.
Da ich mich aber selber sehr gut mit den von dir angesprochenen Ländern auskenne, weiß ich dass Frauen mit solch einer Vergangenheit eben auch in ukrainischen, rumänischen und anderen osteuropäischen Dörfern stigmatisiert werden. Sicherlich anders als z.B. in Anatolien, aber das macht es auch nicht gerade besser.

du kennst dich zwar aus, aber ich stamm aus diesen Kulturkreis. Männer die fremdgehen und herumpoppen werden genauso geächtet, wie frauen. Es liegt nicht an den Frauenhass sondern einfach an der konservativen Einstellung der Bevölkerung.


Ja, und? Dann war halt Indira Ghandi Premierministerin Indiens, es liegt aber auf der Hand, dass in Indien massive Verstöße gegen Frauenrechte stattfinden.
Und auch Deutschland ist nicht perfekt, was die Gleichstellung von Mann und Frau betrifft auch wenn wir eine Frau als Kanzlerin haben.
Das kann nicht bestritten werden.

genauso wie wenig bestritten werden kann, dass es auch frauen zu etwas "bringen" können.
 
Das war eher eine Rückfrage auf deinen Einwand bezogen, eine Machbarkeitsstudie wollte ich jetzt nicht von dir lesen, aber wenn du schreibst

würde ich gerne eine kurze Erläuterung dazu lesen - sozusagen, um dieses Argument im Bezug auf Frauenrechte zu verstehen :)

Im Bezug auf Frauenrechte soll das bedeuten, dass die Interpretation der hiesigen Feministinnen nicht universell und unumstößlich ist sondern nur eine unter vielen darstellt. Genauso stellt der Parlamentarismus nur eine von mehreren Interpretationen von Demokratie dar.
 
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