Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

24.03.2016. Tag der Wahrheit

Also ich kenne da ganz andere. Solange ihre Helden unsere Mörder sind gibt es keine Versöhnung.

genau meiner meinung (Oric,Mudjahedin Abschaum)

- - - Aktualisiert - - -

Welchen Zweck soll die RS bringen wenn man ja alle zusammen leben will.
Es braucht keinen Karadzic und Mladic verherrlichen Teilstaat

Wer will den zusammenleben?Die Bosnjaks nicht mit Serben und andersrum auch nicht.... ist so etwas wie eine Zwangsehe die zum scheitern verurteilt ist..
Wir hier in der Diaspora haben leicht reden..sollen die entscheiden die da unten auch leben
 
genau meiner meinung (Oric,Mudjahedin Abschaum)

- - - Aktualisiert - - -



Wer will den zusammenleben?Die Bosnjaks nicht mit Serben und andersrum auch nicht.... ist so etwas wie eine Zwangsehe die zum scheitern verurteilt ist..
Wir hier in der Diaspora haben leicht reden..sollen die entscheiden die da unten auch leben

Also müssen wir in Odzak das Serbische Dorf Novi Grad wo zimlich alle Serben die da gewohnt haben zurück gekehrt sind wirder in die RS vertreiben?

Jeder hat das Anrecht dort zu leben wo sein Grundstück ist.
Krieg wird es keinen geben wei keiner wie damals die Serben Waffenmäsig übernachtig ist.

Voralem die ältere Generation will da leben wo sie aufgewachsen sind.

Mein Schwiegervater war längere Zeit im serbischen Logor mali Logor bei Banjaluka.
50% seiner Angestellten sind Serben hat kein Problem mit ihnen.
Die Leute wollen zusammen Leben nur das Konstrukt aus Federacia und RS ermöglicht nicht alles.
 
In Eintracht verfeindet, in Zwietracht vereint

Von wegen Bewältigung: Viele Anführer der früheren Kriegsparteien auf dem Balkan sind heute die gefeierten Staatschefs.

25.03.2016 - 06:00

Zu 40 Jahren Haft ist der bosnische Serbenführer Radovan Karadzic am Donnerstag vom UNO-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag verurteilt worden. Ein Schuldspruch zwei Jahrzehnte nach dem Ende des Bosnien-Kriegs. Ein dunkles Kapitel sei abgeschlossen, gar eine neue Ära könne auf dem Balkan beginnen, heißt es jetzt in Diplomatenkreisen. Aber in Ex-Jugoslawien wird heute nichts gemeinsam beklagt und erst recht nichts bereut. Die beweinten Opfer der einen Seite sind die gefeierten Helden der anderen.

"Der Krieg ist der Vater aller Dinge", so wird der griechische Philosoph Heraklit zitiert. In jedem Falle ist der Krieg der Vater aller jugoslawischen Nachfolgestaaten. Ohne Krieg gäbe es sie nicht; kein Wunder, dass sie sich alle weigern, sein Andenken zu schmähen. Fast überall sind die Anführer der einstigen Kriegsparteien heute die gefeierten Staatsgründer.

In Belgrad regieren in trauter Koalition ein früherer Minister und ein früherer Pressesprecher von Slobodan Milosevic. Der Sozialminister, auch zuständig für Flüchtlingsfragen, erschien erst kürzlich persönlich am Grabe des toten Volksführers. In Kroatien regiert wieder die Partei des Staatsgründers Franjo Tudjman und agitiert wie damals gegen Serben und "Volksverräter". Bei den bosnischen Serben eröffnete gerade der Präsident persönlich ein Studentenheim mit dem Namen "Dr. Radovan Karadzic". Unter den bosnischen Muslimen sind es immer mehr die Islamisten, die das Gedenken an die Morde und Massaker für sich beanspruchen.

Vor rund zehn Jahren kamen Versöhnungsgesten in Mode. Politiker schüttelten Hände und verneigten sich vor den Gräbern der je anderen Seite. Zu bereinigen, zu revidieren aber hatten sie nichts. Warum sollten sie auch? Mit dem Ergebnis des Krieges sind die Händeschüttler beider Seiten zufrieden. Gut zwei Jahrzehnte hat das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag versucht, seelische Reinigung zu erreichen. Vergebens: Gegen den stillen Triumph der Sieger aller Nationen kam der gute Wille nicht an. Schließlich hatten die Kriegsparteien ja bloß die Geschichte Europas nachgespielt: Krieg, Versöhnung, EU. Inzwischen ist die Ära der Versöhnung vorbei.

Die Nachfolgestaaten Jugoslawiens werden gebraucht - als Verbündete bei der Abwehr von Flüchtlingen. Mazedonien, das Balkanland mit der kriminellsten Regierung, tut sich in der Rolle des Grenzwächters am eifrigsten hervor. Je weniger sich Europa als Gemeinschaft benimmt, desto schlechter kann es auf dem Balkan Geschichtsunterricht erteilen.
 
Genauso wie übliche Terroristen sollte man Karadzic einen Kopfschuss verpassen. Allein seine Argumentation und Rechtfertigung zeigt doch wie krank der Mann ist, und das bei einen solchen Massaker. Menschlichkeit besitzt der Typ gar nicht. Da tun mir die Bosnier irgendwie leid, denn bis heute ist es ein Staat mit vielen Problemen (wegen der RS, das sie dauernd blockiert). Traurige Geschichte. Aber wenigstens wird der Kerl bis an sein Lebensende keine frische Luft mehr schnappen können, zumindest nicht mehr all zu viel.
 
Also müssen wir in Odzak das Serbische Dorf Novi Grad wo zimlich alle Serben die da gewohnt haben zurück gekehrt sind wirder in die RS vertreiben?

Jeder hat das Anrecht dort zu leben wo sein Grundstück ist.
Krieg wird es keinen geben wei keiner wie damals die Serben Waffenmäsig übernachtig ist.

Voralem die ältere Generation will da leben wo sie aufgewachsen sind.

Mein Schwiegervater war längere Zeit im serbischen Logor mali Logor bei Banjaluka.
50% seiner Angestellten sind Serben hat kein Problem mit ihnen.
Die Leute wollen zusammen Leben nur das Konstrukt aus Federacia und RS ermöglicht nicht alles.

Echt Respekt vor deinem Schwiegervater
 
sie wollen den Aggressor als Opfer darstellen und die Intervention des Aggressors rechtfertigen.....wen man den ablauf der geschichte sieht, dann weiß man das die Vatikan nazis und Islamisten die Aggressor sind
 
Zurück
Oben