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300 Sparta - Schlacht bei den Thermopylen (Perserkriege)

Wo ist heute der Ort,als Leonidas das Orakel besuchte.?

Delphi

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Hippokrates
 
Zuletzt bearbeitet:
hey correct man,du bist gut

wenn Ich mich nicht irre und den Berichten glauben schenken sollte,dann verläuft in der Gegend eine unterirdische Gasader.? Leider habe habe ich mich zu spät eingeklingt und habe den richtigen Moment verpaßt.Ich weiß leider nicht,was das für ein Gas ist.?
 
hey correct man,du bist gut

wenn Ich mich nicht irre und den Berichten glauben schenken sollte,dann verläuft in der Gegend eine unterirdische Gasader.? Leider habe habe ich mich zu spät eingeklingt und habe den richtigen Moment verpaßt.Ich weiß leider nicht,was das für ein Gas ist.?

Man hat angenommen, dass ausströmende Gase das Orakel in Trance versetzten, aber neueste Untersuchungen konnten nichts bestätigen.



Hippokrates
 
Schau dir mal den letzten Abschnitt der Dokumentation an und hör ab 6:15 genau zu was Prof. Richard Gabriel aus dem Royal Military College of Canada sagt.

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"Griechenland wurde zu etwas, das es vorher nicht gewesen war. Es war nicht länger eine Ansammlung von kleinen Stadtstaaten, sondern war im Begriff ein Land zu werden. Man verstand sich nicht länger als Spartaner, oder Athener, sondern als Griechen, als Teil eines Ganzen.

Philipp der Zweite von Makedonien geht schliesslich noch einen Schritt weiter und vereint die griechischen Stadtstaaten endgültig zu einer Nation. Sein Sohn - Alexander der Große - sollte das Perserreich schliesslich zerschlagen. Die griechische Kultur, Politik, die Gesetze, Literatur, Philosophie und Kunst erobern die Welt.

Die griechische Kultur hat sich ausgebreitet und wurde die Grundlage für die westliche Zivilisation. Das wäre vollkommen unmöglich gewesen, wenn Griechenland weiterhin nur aus unterschiedlichen Stadtstaaten bestanden hätte. Doch es ist zu einer Nation geworden und dieses Nationalgefühl hatte seinen Ursprung am Pass bei den Thermopylen ."


300 - Die Schlacht der Spartaner Teil 9/9 - YouTube




Hippokrates

Gabriel ist Kriegshistoriker.

In seinem Werk Philip II: größer als Alexander beschreibt er das Filip II um Makedonien zu schützen eine Art Föderation mit den griechischen Stadtstaaten anstrebte als dies nicht gelang eroberte er diese und hatte dadurch seine angestrebte Föderation, in seinem Buch sind Makedonen und Griechen stets getrennt aufgeführt.

Im Gegensatz zu dir versucht er nicht Bezeichnung im falschen Licht dar zu stellen. Da in seinem Werk die Bezeichnung Griechenland eine reine geographische ist, somit die Bezeichnung Griechen eine Sammelbegriff darstellt, so wie es in der akademischen Welt normalerweise üblich ist. So werden auch in seinem Werk Quellen von Pausanias, Plutarch, Justinus u.a. erklärt.

Wie zB.:

....die griechische Seite gegen Philip und seine Makedonier bei Caironeia... Ich habe es schon in meiner Historie über Attica erwähnt, die Niederlage bei Chaironeia war ein Disaster für ALLE Griechen.
Pausanias



Du hättest halt gern das antike Griechen das selbe wie Moderne Griechen sind, vielleicht musst du einfach nur fester daran glauben ;)


Die Werke von Gabriel sind in Kriegshistorischer Hinsicht absolute klasse!!! Empfehlenswert.
 
Das war ja klar, dass so ein Satz kommen musste. :D

Mann muss aber den Spartiaten zugestehen das sie schon unterschiedlich gegenüber den anderen Griechen gewesen sind. Ähnlich wie die Makedonen.

War für mich eigentlich schon immer einleuchtend. Da auch die Spartiaten nicht nur aus einem Stamm entstammen, Spartiaten ist nichts weiter als der Sammelbegriff für die in Lakedaimonien lebenden Stämme wie die Spartiaten und Periöken. Ähnlich wie Makedonien das auch mehrere Stämme in seinem Reich vereinigte.

Eine Ähnlichkeit ist auch die unterschiedliche Bezeichnung für das Reich und die Hauptstadt (Sparta, Lakedaimonien - Pella (und die anderen), Makedonien). Solche Beispiele gibt es aber meines wissens auch noch in den griechischen Stadtstaaten. (Da kann bestimmt Hippokrates helfen.)
 
Man hat angenommen, dass ausströmende Gase das Orakel in Trance versetzten, aber neueste Untersuchungen konnten nichts bestätigen.



Hippokrates
Konnte dieser Theorie von anfang an nichts abgewinnen.
Ich glaub nicht das die sich damals zufaellig gestoned haben...hoechstens wenn mal wieder zufaellig Mutterkorn im Brot war und ganze doerfer anfingen zu "fliegen"...

Trotzdem fand ich die Theorie mit den gtasen schoen weil sie irgendwie was Romantisches hat...so von wegen, Natur + Zufall + Menschliche Naivitaet....das hatte schon was...
 
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