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60. Todestag von Stalin

Ok, blöde Frage von mir.
Ich meinte eher kommunistische Systeme die tatsächlich kommunistisch waren und nicht irgendeine perverse Abwandlung davon.

Nein, gab es nie. Solange es kapitalistische Nachbarländer gibt, funktioniert kein rein marxistischer Staat dieser Welt.
 
Ich weiße diese Unterstellung von mir.

Meine Antwort auf deine Frage lautet dementsprechend: EIN SKORPION!!!

Um eins klarzustellen: Ein angenehmer Zeitgenosse war er keineswegs. Aber so ein Land wie Russland bzw. die Sowjetnion kann man nicht mit vorsichtiger Zurückhaltung regieren. Hätte er es nicht getan, wär's ein anderer gewesen, und es wäre ungefähr das gleiche dabei herausgekommen.
 
Ich denke, wenn man etwas mit der Geschichte von Stalin beschäftigt, sieht man schon, dass man ihn nicht richtig als Kommunist sehen kann. Er war eher pragmatisch. Er war vor allem daran interessiert, das sowjetische Machtapparat im Leben zu halten, und damit natürlich auch seine eigene Macht, mit allen Kosten. Die ideologische Treue war ihm dabei nicht so wichtig.
 
Nun, die 50 Mio. Toten des 2. Weltkriegs allein in Europa gehen wohl doch mehr auf Hitlers Konto...Egal, das soll hier kein "body counting" werden!
Da es im sogenannten "sozialistischen Lager" nie eine wirkliche, sondern nur eine oberflächliche "Entstalinisierung" gegeben hat, wirkt sein Einfluss leider immer noch nach...

Wieder! Was Russland auf demokratisch und ohne straffe Führung ist hat man in den späten 90ern erlebt. NIE haben Russen schlechter gelebt als zu der Zeit.
 
Ich denke, wenn man etwas mit der Geschichte von Stalin beschäftigt, sieht man schon, dass man ihn nicht richtig als Kommunist sehen kann. Er war eher pragmatisch. Er war vor allem daran interessiert, das sowjetische Machtapparat im Leben zu halten, und damit natürlich auch seine eigene Macht, mit allen Kosten. Die ideologische Treue war ihm dabei nicht so wichtig.

In erster Linie fängt das damit an, dass es laut Marx kein Polizeistaat sein soll, keine Gulags geben soll, Gotteshäuser nicht verbrannt werden oder Juden verfolgt werden. Das einzige kommunistische an Stalin, Ceauscescu, Mao oder Kim Jong Il war der rote Stern, sonst nichts.
 
Ich denke, wenn man etwas mit der Geschichte von Stalin beschäftigt, sieht man schon, dass man ihn nicht richtig als Kommunist sehen kann. Er war eher pragmatisch. Er war vor allem daran interessiert, das sowjetische Machtapparat im Leben zu halten, und damit natürlich auch seine eigene Macht, mit allen Kosten. Die ideologische Treue war ihm dabei nicht so wichtig.
Soweit ich weiß hat er nicht mal vor Familienmitgliedern halt gemacht wenn sie ihm nicht mehr passten ... pragmatisch machterhaltend
 
Übrigens werden in Russland in schöner Regelmäßigkeit Umfrage-Ergebnisse gefaked, damit bei der Frage "Wer war der beste Politiker in der Geschichte Russlands" Stalin nie auf Platz 1 landet. (er wird dann immer auf Platz 2 oder 3 gesetzt, mit Peter dem Großen vor sich)
 
Übrigens werden in Russland in schöner Regelmäßigkeit Umfragen gefaked, damit bei der Frage "Wer war der beste Politiker in der Geschichte Russlands" Stalin nie auf Platz 1 landet. (er wird dann immer auf Platz 2 oder 3 gesetzt)

Ist schon klar, den Russen gings ja auch super unter Stalin. Die Ukrainer, Kaukaser, Turkvölker, Juden und Romas sagen ja das was anderes.
 
elender Linksfaschist
man muss aber sagen, dass er in seiner Jugend um Längen besser aussah als der elende Rechtsfaschist

Ein Tyrann mit mehreren Gesichtern. Stalin hatte so viel Emotionen in sich, dass es schwer wird ihnen zu folgen. Wenn ich seine Biographie richtig interpretiere, hat er bis zu seinem Tod um seine zweite Ehefrau (keine Ahnung wie sie hiess) nachgetrauert, bzw. die Selbstmord beging und badete sich bis zum Hals in Selbstmitleid (laut seinen engsten Vertrauten). Er hat eigentlich kaum geschlafen und rief oft mitten in der Nacht seine "Magnaten" zu sich. Er neigte immer wieder zu plötzlichen Wutausbrüchen, witterte überall Verrat und sein Neid auf den Erfolg anderer hat so manchen das Leben gekostet. Er konnte liebevoll mit seinen Kindern, besonders mit seiner Tochter umgehen, empfand ehrliche Sympathie für manche seiner Verbündeten und tiefsten Hass sowie Misstrauen für viele seiner engsten Vertrauten.
 
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