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Ab wann ist jemand Ausländer für euch, und ab wann nicht?

Von den Amerikanern lernen. Also dein Vorschlag lautet: Die Ausländer schlachten erst das Vieh der Deutschen ab, um eine Hungersnot zu verursachen, sie traktieren sie mit verseuchten Decken und Feuerwasser und dann verfrachten sie die Überlebenden in Reservate. Schließlich wird jedes Aufbegehren mit Waffengewalt unterdrückt. Hundert Jahre später gibts zum Ausgleich Glücksspielprivilegien. :rolleyes:

PS: Ich weiß ja nicht, wann deiner Meinung nach der Zweite Weltkrieg beendet wurde. Wenn das Datum 1945 falsch ist und er erst in den Sechzigerjahren beendet wurde, dann hast du natürlich Recht mit deiner Aussage, sie wären kurz nach Kriegsende gekommen um das Land aufzubauen. :iconbiggrin::iconbiggrin::iconbiggrin:
 
Wer hat denn bitte der deutschen Bevölkerung versprochen, dass die Gastarbeiter wieder gehen würden? So haben sich vielleicht ein paar "ewig-gestrige" vertrösten lassen!

Wer ihnen das versprochen hat? Die gesamte politische Klasse. Natürlich aus gutem Grund, denn einer dauerhaften Ansiedlung dieser Menschen hätte man niemals zugestimmt. Das ist doch auch völlig klar. Die Geschichte und auch der gesunde Menschenverstand sagen jedem normaldenkenden Menschen, dass ethnische Homogenität für ein Land ein großer Stabilitätsfaktor ist. Große ethnische Minderheiten sind immer ein Unruheherd und können mit Sezessions- und Autonomieforderungen oder aufgrund einer hohen Geburtenrate sehr schnell für extreme und sogar staatsgefährdende Konflikte sorgen. Sich solche Probleme selbst künstlich zu schaffen, nur um die Wachstumsraten kurzfristig zu steigern, ist unklug. Außerdem hatten und haben die meisten Menschen einfach eine gefühlsmäßige Abneigung dagegen, wenn plötzlich lauter fremdartige Menschen in die eigene Lebenswelt eindringen. Daher musste man solche Versprechungen machen. Ich wette, dass du bei einer lokalgeschichtlichen Suche nach Zeitungsberichten und Diskussionen auf Ortsvereinsebene der Parteien von damals schnell fündig würdest.
 

@Schreiber: Sind wir beide hier im Balkan-Forum nicht sowas wie Ausländer?​
Gibt es kein Forum für Leute wie Dich?​
Ich will jetzt nicht beleidigen! Aber:...​
Du singst bestimmt vorm Schlafengehen das Deutschlandlied, gell?!​
@alle: Ich hab extra geschrieben: In dieser Hinsicht könnte man von den Amis lernen!​
(Sonst besser nicht!)​
Wer ihnen das versprochen hat? Die gesamte politische Klasse. Natürlich aus gutem Grund, denn einer dauerhaften Ansiedlung dieser Menschen hätte man niemals zugestimmt. Das ist doch auch völlig klar. Die Geschichte und auch der gesunde Menschenverstand sagen jedem normaldenkenden Menschen, dass ethnische Homogenität für ein Land ein großer Stabilitätsfaktor ist. Große ethnische Minderheiten sind immer ein Unruheherd und können mit Sezessions- und Autonomieforderungen oder aufgrund einer hohen Geburtenrate sehr schnell für extreme und sogar staatsgefährdende Konflikte sorgen. Sich solche Probleme selbst künstlich zu schaffen, nur um die Wachstumsraten kurzfristig zu steigern, ist unklug. Außerdem hatten und haben die meisten Menschen einfach eine gefühlsmäßige Abneigung dagegen, wenn plötzlich lauter fremdartige Menschen in die eigene Lebenswelt eindringen. Daher musste man solche Versprechungen machen. Ich wette, dass du bei einer lokalgeschichtlichen Suche nach Zeitungsberichten und Diskussionen auf Ortsvereinsebene der Parteien von damals schnell fündig würdest.
 
@Schreiber: Sind wir beide hier im Balkan-Forum nicht sowas wie Ausländer?​
Gibt es kein Forum für Leute wie Dich?​
Ich will jetzt nicht beleidigen! Aber:...​
Du singst bestimmt vorm Schlafengehen das Deutschlandlied, gell?!​
@alle: Ich hab extra geschrieben: In dieser Hinsicht könnte man von den Amis lernen!​
(Sonst besser nicht!)​

auch in amerika gehts nicht nur mit flowerpower zu! es gab doch die ganze letzte zeit die massendemonstrationen im ganzen land die immigranten gemacht haben.
die wollen mehr rechte. die werden da auch benachteiligt! und die fühlen sich auch noch als chinese, pakistaner usw...
das sich jeder (auser indianer) als "ausländer" da bekennt, ist eine illusion.
denkt doch nur an bush und die ganzen rechten. die denken usa gehört den und sie waren die ersten... jetzt bauen die die ganzen zäune das keiner mehr darein darf!
 
Was das ami-land angeht ist doch da die hölle los. fremdenhass gab es da schon immer, von den zeiten der einwanderung der italiener und iren, bis heute den hass gegen illegale-latinos.
aber nicht nur hass der "anglo-amerikaner" gegen "minderheiten" sondern auch die Minderheiten untereinander. so gibt es auch viel hass ethnisch-bedingte übergriffe unter asiaten, latinos, schwarze.
vorallem latinos und schwarze haben ein großen hass aufeinander (hab da eine sehr interresante doku gesehen) weil im westen der usa die bezirke wo bis ende der 80er überwiegend schwarze gewonnt haben nun komplett von illegalen latinos überrannt ist.
 
@Schreiber: Sind wir beide hier im Balkan-Forum nicht sowas wie Ausländer?
Gibt es kein Forum für Leute wie Dich?​
Ich will jetzt nicht beleidigen! Aber:...​
Du singst bestimmt vorm Schlafengehen das Deutschlandlied, gell?!​
@alle: Ich hab extra geschrieben: In dieser Hinsicht könnte man von den Amis lernen!​
(Sonst besser nicht!)​
Wo wäre das Poblem dabei?
 
Das war wohl sehr verallgemeinert!
Aber schön wäre es doch, wenn ich recht hätte, oder?
Ich meinte nicht, dass sich da jeder als Ausländer bekennt, sondern dass jeder Ami ist, egal wo er herkommt!

auch in amerika gehts nicht nur mit flowerpower zu! es gab doch die ganze letzte zeit die massendemonstrationen im ganzen land die immigranten gemacht haben.
die wollen mehr rechte. die werden da auch benachteiligt! und die fühlen sich auch noch als chinese, pakistaner usw...​
das sich jeder (auser indianer) als "ausländer" da bekennt, ist eine illusion.​
denkt doch nur an bush und die ganzen rechten. die denken usa gehört den und sie waren die ersten... jetzt bauen die die ganzen zäune das keiner mehr darein darf!​
 
Das war wohl sehr verallgemeinert!

Aber schön wäre es doch, wenn ich recht hätte, oder?​

Ich meinte nicht, dass sich da jeder als Ausländer bekennt, sondern dass jeder Ami ist, egal wo er herkommt.​
Was sollte denn daran schön sein? In ausnahmslos jedem Land gelten Menschen, die nicht der eigenen Ethnie angehören, als Fremde. Das ist ja auch logisch. Niemand würde in Mexiko einen John Smith als Mexikaner akzeptieren, genausowenig wie ein Hans Müller in Albanien als Albaner oder in Serbien als Serbe angesehen wird. Und zwar weil sie keine sind. Einfach die Realität zu ignorieren mag zwar in Zuckerwatteland hinter den Lakritzbergen drin sein, aber auch nur dort.

Übrigens, du hast mich weiter oben gefragt, was ich hier mache. Ich finde, die Frage solltest du dir zuerst selbst stellen. Was macht jemand mit so weltfremden Ansichten in einem Forum, das sich einer Region widmet, in der Ethnizität so wichtig ist? Hast du dir mal die Diskussionen hier durchgelesen? Es dreht sich alles um Volkszugehörigkeit, nationale Ansprüche, ethnische Geschichtsmythen, die Aufteilung gewisser Länder und so weiter und so fort.
 
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