Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Abendland / Morgenland

...noch ein unterschied...ein überlegenheitsgefühl gegenüber anderen habe ich nicht...ist eine schlechte charaktereigenschaft...aber gut...wie schon erwähnt...ist schon seit langem ein wörter kolo in meinen augen mit (nicht nur) dir...

...ps ihr dalmatiner seid serben...das ist ausnahmsweise nicht abwertend gemeint von mir sondern "neutral"...die leute in dalmatien sind kulturell, historisch und emotional positiver an belgrad gebunden als an zagreb...(pula, rijeka, koprivnica oder osijek brauchen wir erst gar nicht zu erwähnen)...

Sympathien für Serbien gab es schon immer, aber deswegen sind wir doch keine Serben. Wir sind Dalmatiner. Die Sympathien für Serbien sind lange verschwunden und nur noch bei wenigen vorhanden. Dabei ging es mehr um die Jugoslawiensache, als um das Serbending, was aber scheinbar für viele das selbe ist. Ich verstehe auch nicht, warum so viele Panik davor haben, dass wir heimlich noch Beziehungen zu Beograd pflegen oder so. Dieser ganze Nova Orjuna Kram usw. Ok, an der Uni in Split sind schon einige, die auffällig sind, aber die ORJUNA war nie links, sondern nationalistisch ausgerichtet. Ist doch merkwürdig, dass Smoje zum absoluten Serben erklärt wurde aber cakavica schrieb und wieder zum Leben erweckte.

Die Bindung zu Beograd ist gar nicht mehr so groß, auch wenn da mal immer wieder was versucht wurde. Liegt natürlich auch an Beograd und den Veränderungen und beiden Städten. Zagreb wird wirklich verabscheut, aber trotzdem leben sehr viele Dalmatiner in Zagreb oder gehen da studieren, besonders die Linke Szene in ZG ist voller Dalmatiner :D

Richtig gute Beziehungen haben wir gerade mal nach Istrien, aber auch nicht wirklich. Ohne den Krieg wäre das alles noch heftiger und das sollte man nicht vergessen bei all den Klsichees über Dalmatien. Nicht dass die Leute irgendwann merken, wie man sie sieht und entsprechend reagieren.
 
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


...was für ein glück die hatten nicht die "drecksarbeit" beim aufbau machen zu müssen...
Wenn man die halbe Welt abfackelt & Millionen von Menschen in Ofen steckt & sie für sich selbst in Todesfabriken arbeiten lässt, dann hat das seinen Preis.
 
Mal angenommen Szenario, Schweiz im Jahre 2070:

Die Schweizer-Fahne wurde durch eine religionsneutrale Fahne ersetzt, Kirchenglocken sind entweder verstummt oder schallen zusammen mit dem Muezzin über der Stadt, Feiertage wie Weihnachten, Ostern, Chrsti-Himmelfahrt, Pfingsten, Allerheiligen,...etc.. sind abgeschafft worden, Gipfelkreuze wurden aufgrund der Kultur- und Religionsneutralität verboten (ebenso Kreuze in der Schule und Kruzifixe an den Strassen und Dörfern), die Schweizer Hymne wurde in eine religions- und kultur-neutrale umgewandelt, unzählige Gemeindewappen, Strassennamen, Platznamen,.....etc......etc... wurden geändert aufgrund von Multikulti. Auch das Stadtbild hat sich geändert. Die typisch schweizerische Architektur: weg! Stattdessen viele Einflüsse in den Bauten aus Nahost, Fernost,...etc... Auch die Stadtquartiere sind welt-bunt. Da ein Hindu-Tempel an der Bahnhofstrasse, und im Zentrum neben dem Hauptbahnhof ein riiiesiger orientalischer Bazzar, wo arabisch und türkisch allgegenwärtig ist. In den Dörfern viele verschleierte Frauen, tibetische Mönche ebenfalls und ehem. schweizerische Dorfkirchen wurden aufgrund Mangels an Besuchern in Ost-Kirchen umfunktioniert oder in Moscheen. Und wo früher im Holz-Chalet noch Fondue gegessen wurde, ist jetzt (im 2070) der Besitzer ein Pakistani der seine Landespezialitäten anbietet. Und zu guter letzt: die ethnischen Schweizer sind in der Minderheit und werden im Parlament für jegliche Nationale anliegen stets überstimmt.

Und und und.... Kurz gesagt: die helvetische Schweiz, wie sie seit der Gründung immer war, gibt's nicht mehr. - Ich sage nicht, ob es besser oder schlechter ist, aber fakt ist: das "christlich-abenländische-herlvetische Heidiland" existiert so nicht mehr.

Und jetzt kommt die grosse Frage: Ist das schlimm?


Für mache: kein Problem!
Für andere wiederum: Ein Horror-Szenario. Es sind eben diese Identitätsängste und die kann man nicht erklären, wenn man kein bisschen von dem in seiner Wertvorstellung hat.

Aber fakt ist: Wer vor einem solchen Szenario angst hat oder einfach skeptisch gegenüber eingestellt ist (weil nun mal sehr viele Emotionen im Spiel sind), allein aufgrund dessen, ist kein Fascho!!!!

Scheinbar hast du vergessen, was deine Absicht mit dem Thread war. Du hast dich darüber ausgelassen, dass Leute, die von Abendland und Morgenland faseln, gleich als Nazi beschimpft werden.

Mittlerweile sind wir an dem Punkt, wo es nur noch darum geht, dass man ruhig ein bisschen auf ethnische Reinheit abfahren darf. Meinetwegen ok. Ich kotz auch ab, dass immer mehr Bauern nach Split gekommen sind und mit ihnen die ganze Stadt immer mehr verblödete und nach rechts rückte. Im Vergleich dazu ist Sibenik toleranter und die Bildungswerte höher. Dafür verringert sich aber die Bevölkerung in Sibenik seit dem Krieg.

Aber natürlich darf ich das nicht sagen, weil das Forum voll mit solchen Bauern ist oder Oberlehrern aus der Steiermark. Dennoch habe ich Recht, kann daran aber nichts ändern, weil die Zeit eben einfach vorbei ist. Die Stadt darf nicht kleiner werden, auch wenn man sich dafür von sehr viel Kultur und Identität verabschieden muss.

Hier geht es allerdings um Begrifflichkeiten. UNd da ist es eine Sache, ob man für ethnische Reinheit ist oder ob man dafür ist und deswegen von Abendland und Morgenland faselt. Letztlich zeigt das sehr gut, aus welcher Geistesverfassung derjenige kommt. Genau, wie ich Vuko einordnen kann, wenn er von Dalmatinern als Serben spricht. Das sind eben Signalparolen, die nur aus einer bestimmten Richtung kommen und auch gut erkennbar sind am toten Winkel ihrer Argumentation. Du redest von der Schweiz, andere vom Abendland. Im Prinzip geht es um etwas, wovon wir uns im "Abendland" längst distanziert haben, nämlich und Religion. Aus Angst vor einer anderen Religion fällt man in der eigenen Zeit zurück, verbarrikadiert sich. Es ist immer von Angst die Rede und aus Angst wird schnell Hass. Man sieht es auch recht gut am Forum, wie gerade von sogenannten Islamkritikern unter der Gürtellinie geschrieben wird. Da hilft auch keine Beteuerung Demokrat zu sein und nicht rechts.

Wenn jemand no borders brüllt, kommt man mit roten Khmer und bei Abendland eben mit Nazi. Kein Problem für mich. Aber in einem Forum voller rechter Spinner, ist dein Thread schon enorm witzig. :D
 
Wenn man die halbe Welt abfackelt & Millionen von Menschen in Ofen steckt & sie für sich selbst in Todesfabriken arbeiten lässt, dann hat das seinen Preis.

...was hat das mit meinem bild zu tun?...nazis schuld am krieg, allierte zerbomben deutschland/österreich, einheimische bauen land wieder auf und NICHT gastarbeiter...
 
Ich bin kein Kommunist, was mich als Extrem Linken unverdächtig macht. Ich bin höchstens ein extremer Antifaschist, was die meisten gleichsetzen in ihrer Dummheit.

Diejenigen, die gegen Vermischung sind, stellen sich auch gegen die Leute, die dieses Land und die Schweiz und Österreich etc. mit aufgebaut haben nämlich Gastarbeiter, die dafür wahrscheinlich sogar härter gearbeitet und mehr Schaden davon getragen haben. Stellt sich also die Frage, wie man was bewertet.

Das ändert aber nichts daran, wie rassistische der Abend/Morgenland Begriff ist und wie braun das Gerede vom Gutmenschen.

Dass eine Meinung wertlos ist, kann doch meine Meinung sein. Wie gesagt, die Meinungsfreiheit ist keine Einbahnstraße, auch wenn sie von Leuten immer wieder als Vorwand genutzt wird, die sie selbst sofort einfschränken würden.

Das noch einmal als dezenter Hinweis, wie einzelne Deppen sich auf Aussagen stürzen, die in der Form nie getätigt wurden...

@Deppen man beachte das Wort in rot ;)
 
...seite 9:.."Sie haben es aber aufgebaut, sie haben die Drecksarbeit gemacht"...

...und selbst wenn du dich verschrieben hast und mitaufgebaut meinst liegst du falsch, gastarbeiter kamen als das land schon aufgebaut war...
 
...seite 9:.."Sie haben es aber aufgebaut, sie haben die Drecksarbeit gemacht"...

...und selbst wenn du dich verschrieben hast und mitaufgebaut meinst liegst du falsch, gastarbeiter kamen als das land schon aufgebaut war...

Wenn man "aufbauen" von zerstört ab definiert vllt. Aber ich sprach allgemeint, siehe etc. Das gilt auch für Gastarbeiter vor dem WK2.

Abgesehen davon war Anfang der 60er noch nicht alles aufgebaut, ein Land, das massiv wächst, baut sich auf. Daran waren Gastarbeiter beteiligt = sie haben es mit aufgebaut. Und auch die USA haben Deutschland mit aufgebaut und viele viele andere. Ich antwortete ja darauf, dass der Aufbau ethnisch exklusiv war. Dabei dachte ich aber nicht an den WK2.

Sie haben es aber aufgebaut, sie haben die Drecksarbeit gemacht. Scheiß auf Dankbarkeit und so aber es geht um den Quark, dass ein Volk ein Land aufgebaut hat. Gerade DACH hat von außen profitiert die letzten 200 Jahre

hier wieder in rot.

Also nix Wk2 und Auferstanden aus Ruinen ;)
 
...ja, natürlich definiert man wiederaufbau so...nicht vielleicht sondern sicher...was den wiederaufbau nach dem 2. wk betrifft...
 
ach, jetzt auf einmal heißt es Wiederaufbau :haha:

Weder ich, noch der Zürich haben was von Wiederaufbau geschrieben, das kam erst nach meinem Post ins Spiel. Deswegen bin ich auch auf deinen Post und den von meiner geschätzten Kampfgefährtin gar nicht erst eingegangen. ;)
 
Zurück
Oben