Demnach waren also alle Gastarbeiter aus Jugoslawien und Anatolien also Intellektuelle und Künstler, die die Drecksarbeit gemacht haben und das Land wieder "aufgebaut" haben.
Lass es. Die Kurve kriegst Du nicht mehr...
Ich persönlich bin froh und dankbar, dass ich zu einer Zeit und in einem Land aufwachsen durfte, als von den Zerstörungen des Krieges nicht mehr viel zu bemerken war. Aber zumindest in Österreich haben nicht die Intellektuellen und schon gar nicht die Künstler dafür gesorgt, dass sich das Land in einem lebenswerten Zustand befindet.
Das habe ich nie geschrieben und dass solltest sogar du verstehen. Ich verstehe auch nicht, warum du ständig so tust, als könntest du anderen etwas beibringen. Am Bildungsgrad kann es nicht liegen, denn auf Studium und so legst du ja keinen Wert, ist ja nix. Intelligenz kann ich selbstbewusst ausschließen, bleibt die Herkunft. :shocked: Los Baby, zeig dem Balkanero, was ein zivilisierter Mitteleuropäer zu bieten hat, der sich über Nationalisten aufregt und selber im Tarnanzug und Waffe durch den Busch robbte und bereit war für das Heimatland.
Die Kurve muss ich auch nicht kriegen, weil ich die ganze Zeit schon geradeaus fahre. Ich erwähnte die Gastarbeiter aus allen Ländern (in der Schweiz waren es übrigens auch Jugo-Akademiker), weil Zürich meinte, dass ein Volk ein Land aufgebaut hätte. Tja, die Frage ist, ob es wirklich immer ein Volk war. Bei deiner Geringschätzung für die Kunst, wäre es Verschwendung hier zu erläutern, welche ausländischen Einflüsse daran beteiligt waren und dann bezöge sich das nur auf Deutschland. Wenn ich über das Reich der sexuellen Perversion (KuK) sprechen würde, wäre das Ergebnis noch eindeutiger. Also Kürze ich ab und wiederhole mich: Es sind immer schon wenige gewesen, die ein Volk geformt und ein Land geprägt haben. Schon der Heldenkult einzelner Nationen gibt Hinweise darauf, auch das Geschwafel vom Abendland, das ausgerechnet bei Protestanten so beliebt ist, weil es der Fettsack Luther in die Bibel gemogelt hat. Dieser Begriff wurde von wenigen geprägt und heute ist er normal. Ebenso bei Gutmenschen, die in Hitlers Mein Kampf schon eine Rolle spielten, in der ein oder anderen Form. Die Masse rennt dem ganzen hinterher und macht mit.
Was Germoney betrifft, könnte man fragen, welchen Einfluss die Alliierten hatten, die mit Marshallplan und anderen Leckereien so großzügig waren, wie nie zuvor, wenn auch nicht ganz selbstlos. Das glorreiche deutsche Volk, voller Tapferkeit Heldenmut stand lethargisch im Vorgarten und war traurig darüber, dass die ehemaligen Feinde alles kaputtgebombt hatten. Bis heute sehen sie es nicht als Befreiung.
Zu deiner Künstlerverachtung schreibe ich nichts mehr, dabei wäre es nicht schwierig, dir dein Österreich anhand einiger weniger Künstler und Intellektueller zu zeigen. Peinlich, wenn man gerade als Wiener so eine Einstellung hat. Immerhin bringst du mich damit zum schmunzeln. Bist doch mehr Balkaner als du wahrhaben möchtest
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Ich habe Dir das auch hier schon näher erläutert und warum sich aus meiner Sicht auch nichts daran geändert hat.
Hier hast du nur dein allgemeines Kroatienbild erklärt. Aber ich bin gerne extrem antinational und nationalistisch zugleich.