Ob's jetzt negativ ist, ist sehr relativ. Für einen Linken oder für einen selbst-betroffenen (Muslime, oder spez. Araber) ist es natürlich negativ. Für einen Rechten oder jemanden der strikt gegen diese Völkervermischung und gegen Multikulti ist, und der ethnische resp. Volks-Identität ganz gross schreibt, für den ist es positiv. Viele rechts-denkende fühlen sich ab dem Gedanken gekränkt, dass ihre monokulturelle Volksidentität seit ca. einem halben Jahrhundert stetig durch Multi-Kulti ersetzt wird, wobei gleichzeitig jene Völker, die einwandern, in ihren Herkunftsländern monokulturel bleiben (vor allem im Bezug auf Ethnie und Religion). Ich persönlich kenne sehr viele Türken und Araber. Ich muss sagen, dass von allen Völker, die ich kenne, jene mit Abstand die aller-grössten Patrioten sind, die sowas, was europäische Völker machen (nämlich die eigene Identität durch Multikulti und Multireligiösität ersetzen) in ihrer Heimat nie und nimmer zulassen würden.
Ja, aber das war alles, als die Naturwissenschaften und auch die gesellschaftlichen Entwicklungen noch in der """Steinzeit""" waren. Die westliche Welt, sprich Abendland, fing sich erst seit der Renaissance sprunghaftartig zu entwickeln und anschliessend kam das industrielle Zeitalter.
In dieser Zeit machten sich zig europäische Naturwissenschaftler in der Geschichte einen Namen (von Newton über Galileo bis Einstein), ebenso viele Philosophen, die die Gesellschaft und die Mentalität der Menschen in ihren Grundsätzen prägten und veränderten. Man denke da an Kant, Nietzsche, Engels,...etc....etc..
Ja die Orthodoxie wurde in diesem Thread mehrfach erwähnt. Es ist in der Tat eine grosse Frage. Dennoch ist die politische Botschaft klar, wer da gemeint ist, wenn rechts-konservative und bürgerliche von Morgenland und Orient sprechen. Bestimmt meinen sie nicht die Griechen, Bulgaren oder Rumänen.
Für keinen ist der Begriff positiv. Diejenigen, die auf Abendland schwören, beziehen sich vor allem auf Denker, wie Goethe, der das aber ganz anders sa. Das ist eine sehr schizophrene Sicht und zeigt eigentlich nur auf, dass vor allem Leute mit sehr starken Komplexen dem anhängen. Denn sie entsprechen selbst dem eigenen Bild nicht. Sind nicht wirklich gebildet oder Klammern aus, was auf das Gleiche hinaus kommt. Gibt es gute Gründe gegen Völkervermischung zu sein? Ich glaube auch das sind eher Komplexe und Ängste von Leuten, die sich von irgendwas überholt fühlen.
Und ich verstehe auch nicht, wie man als orthodoxer Morgenlandkanacke dafür so viel Verständnis aufbringen kann. Nur weil bei Orthodoxen die Islamskepsis höher scheint, muss das noch lange nicht bedeuten, dass diese Abendlandspinnern auf derselben Wellenlänge senden.