Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Abfall vom Islam

  • Ersteller Ersteller Lucky Luke
  • Erstellt am Erstellt am
Am besten man spart sich die kostbare Zeit und liest 4 Seiten aus einem Buch von Kafka. Es interessieren sich nicht viele für einen Atheisten der den Islam anprangert und was mich mehr interessieren würde , wie man mit 23 schon so naiv sein kann. Man kann sich genauso gut ein Video von Pierre Vogel anschauen, dieser spricht genau das Gegenteil an aber es finden sich doch ein paar die sich für ihn interessieren. Ich gehe den Mittelweg und glaube an das was ich glauben will.

Hahaha, ich lach mich tot. Als ob du auch nur eine einzige seiner Aussagen widerlegen könntest. Anscheinend weißt du noch nicht mal was naiv bedeutet, denn naiv kann nur jemand sein, der jemand anderem etwas glaubt und nicht jemand, der behauptet der andere rede nur Schwachsinn.

Ich muss sagen, dass ich dem Text in seinen Aussagen zustimmen muss. Besonders interessant finde ich die Stelle in der er die Denkweise von gewaltsam konvertierten Muslimen beschreibt. Er redet von arabischen Imperialismus, aber ich würde für den Balkan eher den türkischen Imperialismus erwähnen, der ein Zufällig genau dasselbe ist. Die Türken haben nämlich die gesamte arabische Welt erobert und behauptet nun die Vertreter des Islams auf Erden zu sein. Damit ist für mich klar, dass sie die imperialistische Vorgehensweise Arabiens erkannt haben und diese für sich übernehmen wollten.
Aber schauen wir einfach auf den Balkan und die Bosnier und Albaner an. Bei den Albanern ist ja ohnehin so ein Paradoxon zu erkennen. Einmal feiert man groß den Helden Skenderbeg, der gegen das Osmanische Reich gekämpft hat und somit gegen die Moslems und dann ist man gleichzeitig heute stolz Moslem zu sein. Das heißt man feiert die Siege gegen die Osmanen und man feiert die Siege der Osmanen über die Albaner und sieht sie als Befreier an. Was ist nun richtig? Es ist wie eine Gehirnwäsche... die Moslems kommen brennen die Dörfer nieder, vergewaltigen die Frauen, zwingen die Leute zu konvertieren und werden dann dafür als Befreier gefeiert.
Die Bosnier halten sich heute für eine andere Ethnie als Serben oder Kroaten, genau wie es im Artikel steht. Die Leute vergessen ihre Vorfahren und erfinden eine neue Ethnie, die Arabien oder wie im Balkan der Türkei näher steht. Tausend Widersprüche, nur weil kein einziger von euch mal wirklich darüber nachdenkt. Ihr redet euch eine Phantasiewelt ein bis alles passt, es ist zwar ein ziemlich wackliges Gebilde und keiner darf in den Keller gehen um zu sehen, dass nichts da ist was dieses Gebäude hält, aber solange man dieses Problem verdrängen kann ist alles ok.

Es gibt aber einen Punkt in dem ich dem Typen widersprechen muss. Es geht um die friedliche Auslegung des Islams. Er hat natürlich recht; der Islam ist keine friedliche Religion und fordert hunderte von Malen zum Krieg auf. Aber es gibt einfach genug Moslems, die trotzdem friedlich leben, die sich zwar deswegen nicht an den Koran halten und theoretisch keine richtigen Moslems sind, aber von uns als solche akzeptiert werden und sich selbst für welche halten und trotzdem nicht alle "Ungläubigen" vernichten wollen. Es gibt über eine Milliarde Moslems von denen vielleicht nicht mal eine Millionen den Koran in ihrer Sprache gelesen haben und noch weniger halten sich wirklich an alles was da drin steht.
Ich denke man kann die Moslems an Europa und seinen Werten integrieren ohne den Islam zerstören zu müssen, verändert hat er sich bereits und das wird er immer wieder tun. Es besteht die kleine Gefahr, dass sich ein Trend entwickeln könnte und immer Lmehr Leute wirklich den Koran lesen um zu versuchen sich an ihn zu halten. Erst das wäre eine echte Gefahr.
 
Genau so ist es überall im Leben. Die Frau, die sich von ihrem Mann scheiden lässt, hat auch keine guten Worte für ihn mehr übrig, umgekehrt natürlich auch. So ist es auch bei vielen Konvertiten, sobald sie ihre Religion gewechselt haben, verunglimpen sie ihre alte. Nur manche tun dies in Form von sachlicher Kritik und andere eben in Form von Polemik und Halbwahrheiten. Mich würde interessieren, wie dieser Herr zum Christentum steht, denn nach seinen Worten müsste er diese Religion genau so verteufeln, denn die war in ihrer Vergangenheit genauso gewaltätig, kolonialistisch etc. wie er in seinem Text den Islam beschreibt. Lustig finde ich noch das eine Zitat von ihm, wo er sagt, die Araber, Moslems überfielen die fortschrittlichen Länder und verbreiteten dort ihre rückständige Kultur. Irgendwie lustig, aber sogar in der westlichen Geschichte, gilt die Zeit des Mittelalters in Europa als düsterer Kapitel und der Islam war zu dieser Zeit weit fortgeschrittener als das mittelalterliche Europa.

Bis du Moslem?
 
Aber schauen wir einfach auf den Balkan und die Bosnier und Albaner an. Bei den Albanern ist ja ohnehin so ein Paradoxon zu erkennen. Einmal feiert man groß den Helden Skenderbeg, der gegen das Osmanische Reich gekämpft hat und somit gegen die Moslems und dann ist man gleichzeitig heute stolz Moslem zu sein. Das heißt man feiert die Siege gegen die Osmanen und man feiert die Siege der Osmanen über die Albaner und sieht sie als Befreier an. Was ist nun richtig? Es ist wie eine Gehirnwäsche... die Moslems kommen brennen die Dörfer nieder, vergewaltigen die Frauen, zwingen die Leute zu konvertieren und werden dann dafür als Befreier gefeiert.

Haha, so einen Quatsch hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen, dass die Albaner die Osmanen als Befreier und nicht als Besatzer gesehen haben, aber du musst es ja wissen ^^

@Lucky, ja bin ich und ist dieser Herr aus dem ersten Artikel, ein Atheist oder ist er zum Christentum konvertiert, wenn letzteres, dann sei ihm gesagt, dass das Christentum nach seiner Argumentation mindestens. so gewaltätig, fanatisch und kolonialistisch war/ist wie er den Islam beschreibt, aber manche sehen halt nur die eine Seite der Medailie.

Gruss
 
Hahaha, ich lach mich tot. Als ob du auch nur eine einzige seiner Aussagen widerlegen könntest. Anscheinend weißt du noch nicht mal was naiv bedeutet, denn naiv kann nur jemand sein, der jemand anderem etwas glaubt und nicht jemand, der behauptet der andere rede nur Schwachsinn.

Ich muss sagen, dass ich dem Text in seinen Aussagen zustimmen muss. Besonders interessant finde ich die Stelle in der er die Denkweise von gewaltsam konvertierten Muslimen beschreibt. Er redet von arabischen Imperialismus, aber ich würde für den Balkan eher den türkischen Imperialismus erwähnen, der ein Zufällig genau dasselbe ist. Die Türken haben nämlich die gesamte arabische Welt erobert und behauptet nun die Vertreter des Islams auf Erden zu sein. Damit ist für mich klar, dass sie die imperialistische Vorgehensweise Arabiens erkannt haben und diese für sich übernehmen wollten.
Aber schauen wir einfach auf den Balkan und die Bosnier und Albaner an. Bei den Albanern ist ja ohnehin so ein Paradoxon zu erkennen. Einmal feiert man groß den Helden Skenderbeg, der gegen das Osmanische Reich gekämpft hat und somit gegen die Moslems und dann ist man gleichzeitig heute stolz Moslem zu sein. Das heißt man feiert die Siege gegen die Osmanen und man feiert die Siege der Osmanen über die Albaner und sieht sie als Befreier an. Was ist nun richtig? Es ist wie eine Gehirnwäsche... die Moslems kommen brennen die Dörfer nieder, vergewaltigen die Frauen, zwingen die Leute zu konvertieren und werden dann dafür als Befreier gefeiert.
Die Bosnier halten sich heute für eine andere Ethnie als Serben oder Kroaten, genau wie es im Artikel steht. Die Leute vergessen ihre Vorfahren und erfinden eine neue Ethnie, die Arabien oder wie im Balkan der Türkei näher steht. Tausend Widersprüche, nur weil kein einziger von euch mal wirklich darüber nachdenkt. Ihr redet euch eine Phantasiewelt ein bis alles passt, es ist zwar ein ziemlich wackliges Gebilde und keiner darf in den Keller gehen um zu sehen, dass nichts da ist was dieses Gebäude hält, aber solange man dieses Problem verdrängen kann ist alles ok.

Es gibt aber einen Punkt in dem ich dem Typen widersprechen muss. Es geht um die friedliche Auslegung des Islams. Er hat natürlich recht; der Islam ist keine friedliche Religion und fordert hunderte von Malen zum Krieg auf. Aber es gibt einfach genug Moslems, die trotzdem friedlich leben, die sich zwar deswegen nicht an den Koran halten und theoretisch keine richtigen Moslems sind, aber von uns als solche akzeptiert werden und sich selbst für welche halten und trotzdem nicht alle "Ungläubigen" vernichten wollen. Es gibt über eine Milliarde Moslems von denen vielleicht nicht mal eine Millionen den Koran in ihrer Sprache gelesen haben und noch weniger halten sich wirklich an alles was da drin steht.
Ich denke man kann die Moslems an Europa und seinen Werten integrieren ohne den Islam zerstören zu müssen, verändert hat er sich bereits und das wird er immer wieder tun. Es besteht die kleine Gefahr, dass sich ein Trend entwickeln könnte und immer Lmehr Leute wirklich den Koran lesen um zu versuchen sich an ihn zu halten. Erst das wäre eine echte Gefahr.
Wie es der Gläubige auslegt ist ihm selbst zu überlassen. Das ich mich als wahrer Moslem bezeichnen kann ist fragwürdig, deshalb versuche ich die freien Minuten mich mit dem Lesen des Korans zu beschäftigen. Er (In meinen Augen noch zu junge Autor) hätte sich mehr mit der "friedlicheren" Auslegung des Korans beschäftigen sollen, deshalb auch naiv. Das Blöde ist ja das wir in einem Jahrhundert leben wo man die Religion als Waffe nützt und man wegen einigen Hornochsen, die sich die einzelnen Verse im Koran aussuchen und als Grund für ihr gewaltsames Verhalten gegen Ungläubige nutzen ,man sich dann fragt ," ist das, das Wahre" " Habe ich die falsche/böswillige Religion". Vor 50 Jahren wäre niemand auf solche Gedanken gekommen, man hat sich nichts einreden lassen. Das ist es , das Auslegen. Man muss sich nur lange mit einer Religion beschäftigen und man wird immer etwas finden. Siehe ja damals die Bibel mit ihrem geozentrischen Weltbildes und der Papst alle Hetzer liquidirte. Heute kann man es widerlegen.So sehe ich das. Und wenn jemand Atheist spielen möchte soll er doch.

In einigen Punkten muss ich dir jedoch recht geben.
 
Das Problem ist meiner Meinung nach die Voreingenommenheit vieler Islamkritiker. Wenn man unbedingt gegen den Islam schiessen möchte, dann findet man auch genügend Munitition gegen den Islam, man muss nur genügend lang danach suchen. Andersrum ist es aber genau so, wenn Islamisten jetzt zum Beispiel gegen den Westen schiessen möchten, dann finden sie ebenfalls genügend Munition dies zu tun.

Daher sind mir persönlich Atheisten tausendmal lieber, weil die schiessen sowohl gegen den Islam als auch gegen das Christentum. Wenn jetzt aber Christen anfangen die islamische Geschichte als kolonialistisch, gewaltätig darzustellen und ihre eigene religiöse Geschichte als das absolut friedliche dann wird es paradox und umgekehrt genauso.
 
Haha, so einen Quatsch hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen, dass die Albaner die Osmanen als Befreier und nicht als Besatzer gesehen haben, aber du musst es ja wissen ^^

@Lucky, ja bin ich und ist dieser Herr aus dem ersten Artikel, ein Atheist oder ist er zum Christentum konvertiert, wenn letzteres, dann sei ihm gesagt, dass das Christentum nach seiner Argumentation mindestens. so gewaltätig, fanatisch und kolonialistisch war/ist wie er den Islam beschreibt, aber manche sehen halt nur die eine Seite der Medailie.

Gruss

Nicht gesehen haben, sondern sehen... Präsenz. Du bist doch ein stolzer Moslem, also wirst du genau das tun. Oder willst du mir etwas anderes erzählen?
 
Oh nein. Jetzt fängt Troy mit seiner Klugscheißerei an. Er ist nämlich der einzige, der den Koran bzw. Islam kennt ...
 
Zurück
Oben