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Abfall vom Islam

  • Ersteller Ersteller Lucky Luke
  • Erstellt am Erstellt am
Wie es der Gläubige auslegt ist ihm selbst zu überlassen.

Keine Religion überlässt es den Gläubigen diese so auszulesen wie sie ihm passt und der Islam eben schon garnicht, da er dort behauptet wird der Koran sei das Wort Gottes.
Wie darf nun ein einzelner Mensch das Wort Gottes so deuten wie es ihm selber gefällt und nicht wie Gott es gemeint hat.

Das ich mich als wahrer Moslem bezeichnen kann ist fragwürdig, deshalb versuche ich die freien Minuten mich mit dem Lesen des Korans zu beschäftigen. Er (In meinen Augen noch zu junge Autor) hätte sich mehr mit der "friedlicheren" Auslegung des Korans beschäftigen sollen, deshalb auch naiv.

Genau das hat der Autor getan. Er hat versucht herauszufinden, welches denn nun der einzige Sinn ist, den Gott gemeint haben kann und somit der richtige sein muss.
Dabei hat er festgestellt, dass Mohammed und alle anderen hoch angesehen geistlichen sehr oft erwähnen, dass Gott ohne Metaphern oder Allegorien zu Mohammed sprach und der Koran deshalb immer Wort wörtlich genommen werden muss. Jede andere Interpretation, die auch eine friedliche zulassen würde, ist demnach falsch und bloß human angepasst.

Das Blöde ist ja das wir in einem Jahrhundert leben wo man die Religion als Waffe nützt und man wegen einigen Hornochsen, die sich die einzelnen Verse im Koran aussuchen und als Grund für ihr gewaltsames Verhalten gegen Ungläubige nutzen ,man sich dann fragt ," ist das, das Wahre" " Habe ich die falsche/böswillige Religion". Vor 50 Jahren wäre niemand auf solche Gedanken gekommen, man hat sich nichts einreden lassen. Das ist es , das Auslegen. Man muss sich nur lange mit einer Religion beschäftigen und man wird immer etwas finden. Siehe ja damals die Bibel mit ihrem geozentrischen Weltbildes und der Papst alle Hetzer liquidirte. Heute kann man es widerlegen.So sehe ich das. Und wenn jemand Atheist spielen möchte soll er doch.

In einigen Punkten muss ich dir jedoch recht geben.

Doch... vor 50, vor 100 und vor 1000 Jahren schon. Die "friedlichen" Versionen des Islams, das sind die Neuen und nicht umgekehrt. Soviel sollte jedem mal klar sein.

Das Christentum war ursprünglich in seiner Lehre friedlich und trotzdem wurden Kriege im Namen des Christentums geführt. Der Islam ist ursprünglich kriegerisch und trotzdem gibt es Moslems, die nicht in den Krieg ziehen.
 
Ich bin wahrscheinlich der einzige hier, der den Koran gelesen hat. Bin erst vor wenigen Tagen fertig geworden.
Ja dann berichte uns von diesem Meisterwerk!!! Gibt es neue Erkenntnisse? Ist der Islam wirklich eine gefährliche Religion, so wie es rechte I. sagen oder doch ganz friedlich?
 
Ich muss sagen, dass ich dem Text in seinen Aussagen zustimmen muss. Besonders interessant finde ich die Stelle in der er die Denkweise von gewaltsam konvertierten Muslimen beschreibt. Er redet von arabischen Imperialismus, aber ich würde für den Balkan eher den türkischen Imperialismus erwähnen, der ein Zufällig genau dasselbe ist. Die Türken haben nämlich die gesamte arabische Welt erobert und behauptet nun die Vertreter des Islams auf Erden zu sein. Damit ist für mich klar, dass sie die imperialistische Vorgehensweise Arabiens erkannt haben und diese für sich übernehmen wollten.
Aber schauen wir einfach auf den Balkan und die Bosnier und Albaner an. Bei den Albanern ist ja ohnehin so ein Paradoxon zu erkennen. Einmal feiert man groß den Helden Skenderbeg, der gegen das Osmanische Reich gekämpft hat und somit gegen die Moslems und dann ist man gleichzeitig heute stolz Moslem zu sein. Das heißt man feiert die Siege gegen die Osmanen und man feiert die Siege der Osmanen über die Albaner und sieht sie als Befreier an. Was ist nun richtig? Es ist wie eine Gehirnwäsche... die Moslems kommen brennen die Dörfer nieder, vergewaltigen die Frauen, zwingen die Leute zu konvertieren und werden dann dafür als Befreier gefeiert.
Die Bosnier halten sich heute für eine andere Ethnie als Serben oder Kroaten, genau wie es im Artikel steht. Die Leute vergessen ihre Vorfahren und erfinden eine neue Ethnie, die Arabien oder wie im Balkan der Türkei näher steht. Tausend Widersprüche, nur weil kein einziger von euch mal wirklich darüber nachdenkt. Ihr redet euch eine Phantasiewelt ein bis alles passt, es ist zwar ein ziemlich wackliges Gebilde und keiner darf in den Keller gehen um zu sehen, dass nichts da ist was dieses Gebäude hält, aber solange man dieses Problem verdrängen kann ist alles ok.

Es gibt aber einen Punkt in dem ich dem Typen widersprechen muss. Es geht um die friedliche Auslegung des Islams. Er hat natürlich recht; der Islam ist keine friedliche Religion und fordert hunderte von Malen zum Krieg auf. Aber es gibt einfach genug Moslems, die trotzdem friedlich leben, die sich zwar deswegen nicht an den Koran halten und theoretisch keine richtigen Moslems sind, aber von uns als solche akzeptiert werden und sich selbst für welche halten und trotzdem nicht alle "Ungläubigen" vernichten wollen. Es gibt über eine Milliarde Moslems von denen vielleicht nicht mal eine Millionen den Koran in ihrer Sprache gelesen haben und noch weniger halten sich wirklich an alles was da drin steht.
Ich denke man kann die Moslems an Europa und seinen Werten integrieren ohne den Islam zerstören zu müssen, verändert hat er sich bereits und das wird er immer wieder tun. Es besteht die kleine Gefahr, dass sich ein Trend entwickeln könnte und immer Lmehr Leute wirklich den Koran lesen um zu versuchen sich an ihn zu halten. Erst das wäre eine echte Gefahr.

Ich finde dass du Recht hast in dem du von dem türkischen Imperialismus auf dem Balkan sprichst. Und ja, sie haben es geschafft, dass viele zum Islam konvertierten und dies geschah mit sicherheit nicht, weil die Osmanen bzw Türken ein so sympathisches Volk war sondern eher erzwungen. Sie haben Dörfer niedergebrannt und Frauen vergewaltigt und Kinder ermordet und geplündert. Nur das gleiche und mindestens genauso schlimm trieben die Christen es auch. Ich denke dass die Inquisition im späten Mittelalter nicht freundlicher ihre Ziele verfolgt und umgesetzt hat.
Im grunde genommen haben beide Religionen viel schaden angerichtet.
Der Unterschied ist nur, dass die Bibel verschiedene Ausgaben und Versionen durchlaufen hat und somit " anpassungsfähig" gemacht wurde während der Islam unveränderbar geblieben ist.
Und der Islam auf dem Balkan ist, denke ich nicht zu vergleichen mit dem was der Autor hier beschreibt,denn trotz Jahrhunderte Besetzung und Unterdrückung haben Albaner eine nicht so starke Bindung zum Islam und kaum die osmanische Kultur übernommen. Die Albaner und die Bosniaken sind vermutlich das einzige muslimische Volk, dass keine Inzucht praktiziert im Vergleich zu den Arabern und Türken die abgesehen von der Mutter und der Schwester alles heiraten was ihnen entgegen kommt.
Aber Troy, wie kannst du nur sagen, dass keiner von uns darüber nachdenkt?
 
Nicht gesehen haben, sondern sehen...

Falsch! Perfekt, da ich mit dem osmanischen Reich eine bestimmte Zeit in der Vergangenheit anspreche.

Also Falsch ist: Die Albaner sehen die Osmanen als Befreier an.

Begründung: Die Osmanen gibt es nicht mehr.

Richtig ist: Die Albaner sahen die Osmanen als Befreier an.

Begründung: Man spricht die Vergangenheit an.

Auch richtig ist: Die Albaner haben die Osmanen als Befreier angesehen.

Begründung: Man spricht eine bestimmte Zeit in der Vergangenheit an.

Präsenz. Du bist doch ein stolzer Moslem, also wirst du genau das tun. Oder willst du mir etwas anderes erzählen?

Wusste nicht, dass der Islam eine osmanische Erfindung ist und ich deswegen als stolzer Moslem das osmanische Reich gutheissen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was sagst du konkret zu den Vorwürfen die er gegen deine Religion aufgeworfen hat?

Er kritisiert ja nicht meine Religion, sondern seine alte Religion. Ich habe von meiner Religion eine komplett andere Auffassung als er und dass er versucht den Islam mit Gewalt etc. gleichzustellen ist ja schon ein abgelutschter Versuch den Islam zu diffarmieren, da muss man sich heute schon ein bisschen mehr anstrengen. ^^
 
Aber schauen wir einfach auf den Balkan und die Bosnier und Albaner an. Bei den Albanern ist ja ohnehin so ein Paradoxon zu erkennen. Einmal feiert man groß den Helden Skenderbeg, der gegen das Osmanische Reich gekämpft hat und somit gegen die Moslems und dann ist man gleichzeitig heute stolz Moslem zu sein. Das heißt man feiert die Siege gegen die Osmanen und man feiert die Siege der Osmanen über die Albaner und sieht sie als Befreier an. Was ist nun richtig? Es ist wie eine Gehirnwäsche... die Moslems kommen brennen die Dörfer nieder, vergewaltigen die Frauen, zwingen die Leute zu konvertieren und werden dann dafür als Befreier gefeiert.

Wäre mir neu, dass die Albaner meinen die Osmanen wären Befreier gewesen.
Und dann haben die den Islam halt zu uns gebracht, sollen wir jetzt unsre Lebensweise, Religion und Überzeugungen alle über Bord werfen nur weil uns die Art wie der Islam auf dem balkan gekommen ist nicht gefällt oder wie?

Die Bosnier halten sich heute für eine andere Ethnie als Serben oder Kroaten, genau wie es im Artikel steht. Die Leute vergessen ihre Vorfahren und erfinden eine neue Ethnie, die Arabien oder wie im Balkan der Türkei näher steht. Tausend Widersprüche, nur weil kein einziger von euch mal wirklich darüber nachdenkt. Ihr redet euch eine Phantasiewelt ein bis alles passt, es ist zwar ein ziemlich wackliges Gebilde und keiner darf in den Keller gehen um zu sehen, dass nichts da ist was dieses Gebäude hält, aber solange man dieses Problem verdrängen kann ist alles ok.

Ja ich finde ja die Griechen haben auch ihre alten Vorfahren vergessen, da betet schließlich auch keiner mehr zu Zeus. Schande über euch...

Es gibt aber einen Punkt in dem ich dem Typen widersprechen muss. Es geht um die friedliche Auslegung des Islams. Er hat natürlich recht; der Islam ist keine friedliche Religion und fordert hunderte von Malen zum Krieg auf. Aber es gibt einfach genug Moslems, die trotzdem friedlich leben, die sich zwar deswegen nicht an den Koran halten und theoretisch keine richtigen Moslems sind, aber von uns als solche akzeptiert werden und sich selbst für welche halten und trotzdem nicht alle "Ungläubigen" vernichten wollen. Es gibt über eine Milliarde Moslems von denen vielleicht nicht mal eine Millionen den Koran in ihrer Sprache gelesen haben und noch weniger halten sich wirklich an alles was da drin steht.

Vielleicht liegt es auch nur daran dass sie die Religion anders auslegen.

Ich denke man kann die Moslems an Europa und seinen Werten integrieren ohne den Islam zerstören zu müssen, verändert hat er sich bereits und das wird er immer wieder tun. Es besteht die kleine Gefahr, dass sich ein Trend entwickeln könnte und immer Lmehr Leute wirklich den Koran lesen um zu versuchen sich an ihn zu halten. Erst das wäre eine echte Gefahr.

Das wäre natürlich tragisch wenn immer mehr Leute sich mit ihrer Religion beschäftigen würden. Schon mal dran gedacht dass manche so radikal sind, eben weil sie den Islam falsch verstanden haben und ein bisschen Aufklärung nicht schaden könnte.
 
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