Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Abstimmung in Österreich über ein Minarettverbot in der Presse

Die Österreicher sind auch praktisch Deutsche, es ist nur Zufall, dass Österreich nicht ein weiteres Bundesland Deutschlands ist (Wegen dem Krieg Preußen-Österreich)
 
Die Österreicher sind auch praktisch Deutsche, es ist nur Zufall, dass Österreich nicht ein weiteres Bundesland Deutschlands ist (Wegen dem Krieg Preußen-Österreich)




Der Wiener Kongress ging auseinander, ohne das Kaisertum erneuert zu haben. Daraufhin wurde am 8. Juni 1815 der Deutsche Bund als lockere Verbindung der deutschen Staaten gegründet. Österreich führte den Deutschen Bund bis 1866 als Präsidialmacht.

Die Kleindeutsche Lösung der Deutschen Frage war ein in der Frankfurter Nationalversammlung von 1848 diskutiertes und schließlich verabschiedetes Modell für die Vereinigung der Mitgliedstaaten des Deutschen Bundes unter Führung des Königs von Preußen und unter Ausschluss des Kaiserreiches Österreich. Sie stand im Gegensatz zur Großdeutschen Lösung, welche den überwiegenden Teil des deutschen Sprachraums vorsah und die deutschsprachige Bevölkerung des Habsburgerreichs einschloss. Verwirklicht wurde die kleindeutsche Lösung 1866 mit der Gründung des Norddeutschen Bundes nach den deutschen Einigungskriegen bzw. 1871 mit der Gründung des Deutschen Kaiserreiches

Hätte auch umgekehrt passieren können :-)
 
Naja beim "offenen Geheimnis" stimme ich dir nicht so sehr zu. Wenn du bedenkst, dass Ö seit Anfang der 70 er Jahre bis auf eine kurze Ausnahme in den 2000ern eine linkspolitische Alleinregierung bzw. meistens eine große Koalition hatte. Es sei den zu zählst diese Gruppierungen rechts zu.

Dieser GröFaZ ist in Braunau geboren (100m von der deutschen Grenze) war obdachlos in Wien, wechselte die Staatsbürgerschaft und begann von München aus seine politische unheilvolle Karriere. Du schließt daraus das nun alle Ö so sind bzw. denken wie er? (Ich hoffe ich habe dich missverstanden)
Zum Thema: Stimme ich dir zu.
Welche Rolle sollte Ö haben?
Was die Wahlergebnisse angeht, so lag das eigentlich nur an dem unausgewogenen Verhältnis zwischen Stadt- und Landbevölkerung, auf dem Land hatte die SPÖ auch früher schon nichts zu bestellen.

Was den GröFAZ angeht hast Du mich allerdings ziemlich mißverstanden. Es sind Gott sei Dank nicht alle Ösis so, hab ja selbst Familie da, denen würde ich wa erzählen! Nein, mich stört es allgemein, daß man in Österreich so tut, als hätte man mit alledem nichts zu tun, kein Österreicher hat je "Heil Hitler" geschrien, alles lauter arme kleine Opfer. Nur die bösen Deutschen waren es, die das kleine Österreich überrannt haben. Man hat das geschickt hinbekommen es so darzustellen, aber so war es eben nicht. Aber auch Italien hat sich ja auf wundersame Weise reingewaschen und es hat nie Faschisten oder so'n Typen wie den Duce gegeben...

Österreich liegt geografisch zwischen dem ehemaligen Westen und dem Osten, hat geschichtliche Verbindungen in viele Reformstaaten (ehem. K.u.K.). Die Wirtschaft investiert ja schon wie wild, aber die Bevölkerung sieht in den "neuen Nachbarn" immer noch fast nur Tschuschen, keine Partner für die Zukunft. Stattdessen streitet man sich z.B. in Kärnten um Ortstafeln...
 
Was die Wahlergebnisse angeht, so lag das eigentlich nur an dem unausgewogenen Verhältnis zwischen Stadt- und Landbevölkerung, auf dem Land hatte die SPÖ auch früher schon nichts zu bestellen.

Was den GröFAZ angeht hast Du mich allerdings ziemlich mißverstanden. Es sind Gott sei Dank nicht alle Ösis so, hab ja selbst Familie da, denen würde ich wa erzählen! Nein, mich stört es allgemein, daß man in Österreich so tut, als hätte man mit alledem nichts zu tun, kein Österreicher hat je "Heil Hitler" geschrien, alles lauter arme kleine Opfer. Nur die bösen Deutschen waren es, die das kleine Österreich überrannt haben. Man hat das geschickt hinbekommen es so darzustellen, aber so war es eben nicht. Aber auch Italien hat sich ja auf wundersame Weise reingewaschen und es hat nie Faschisten oder so'n Typen wie den Duce gegeben...

Österreich liegt geografisch zwischen dem ehemaligen Westen und dem Osten, hat geschichtliche Verbindungen in viele Reformstaaten (ehem. K.u.K.). Die Wirtschaft investiert ja schon wie wild, aber die Bevölkerung sieht in den "neuen Nachbarn" immer noch fast nur Tschuschen, keine Partner für die Zukunft. Stattdessen streitet man sich z.B. in Kärnten um Ortstafeln...

Du magst für die Kriegsgeneration teilweise rechthaben. Wer gesteht sich schon gerne ein, so mißbraucht worden zu sein. (Zumindest meine Erfahrung aus Gesprächen dieser Generation)
Danach wurde es versucht in den 70er Jahren einfach zu ignorieren. Wenn ich daran denke wie der WW 2 in Geschichte behandelt wurde (nämlich fast gar nicht)
Eigentlich begann die Aufarbeitung nach der Walheim Affaire. Ab dieser Zeit wurde eigentlich sehr viel gemacht und das Selbstbildnis der Österreicher entscheidend zurecht gerückt.
Aber auch politisch hat Ö gemeinsam mit D einen wichtigen Schritt mit den Entschädigungszahlungen an die ehemaligen Opfer gemacht.

Davon sind andere Länder noch weiter entfernt. Benes-(Tschechien) Avnoj-(Jugoslawien) und Bierut Dekrete (Polen) sprechen dagegen. Im Gegenteil sind sie doch heute noch rechtsverbindlich.
Unrecht sollte in der heutigen Zeit nicht mehr mit Unrecht behandelt werden.

Als Brückenkopf hat Ö eine wichtige Funktion. Vorallem wirtschaftlich ist Ö der größte Investor in einigen Ländern. Der Ortstafelstreit ist sicherlich lächerlich. *neue Nachbarn* :-) naja so neu sind sie nicht :-)
Du wirst es überall auf der Welt so finden, dass eine starke Minderheit in einer Mehrheitsgesellschaft nicht immer freundlich behandelt wird. Ist leider so. Doch hat sich auch hier einiges verändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch Deutsche haben Angst vor Islam-Expansion

naxch einer umfrage macht der Islam mehr als dreiviertel der deutschen sorge. Nur 22% der Bundesbürger sehen kein Problem mit dem Islamischen glauben und glauben auch nicht das er sich zu strark in unserer gesellschaft ausbreitet.

Das ist das Ergebnis einer am Freitag veröffentlichten dimap-Umfrage für das ARD-Morgenmagazin.

Danach äußerten 39 Prozent der Befragten ein wenig Sorge, 36 Prozent machen sich große Sorgen um eine Expansion des Islam.
 
Zurück
Oben