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Abtreibung strengstens verboten

Erst kürzlich habe ich mit zwei Freunden genau darüber diskutiert. Ohne Einigung oder Resultat. Vielleicht gibt es im Moment keine Lösung dafür, da wir als Menschen nicht wissen, ab wann eine befruchtete Eizelle als Mensch gilt.
Ich halte diesen Ansatz für reine Augenwischerei denn letzendlich kann bereits die erste Zellteilung als Leben interpretiert werden, das hilft den Frauen nicht weiter, deswegen ist für mich die Frage wann Leben anfängt in diesem Kontext belanglos.
 
Ich halte diesen Ansatz für reine Augenwischerei denn letzendlich kann bereits die erste Zellteilung als Leben interpretiert werden, das hilft den Frauen nicht weiter, deswegen ist für mich die Frage wann Leben anfängt in diesem Kontext belanglos.
Die Eizellen sollen also schon Menschen sein? Ich glaube, es gibt einen Unterschied zwischen «Leben» allgemein und einem Menschenleben. Diesen Unterschied muss die Wissenschaft noch liefern.
 
Gesetze beruhen nicht auf Empfindungen. Der Gesetzgeber hat keine andere Wahl, als willkürlich einen Zeitpunkt festzulegen, bis zu dem man noch abtreiben darf und der den Wünschen aller Beteiligten einigermaßen gerecht werden muss.
 
Ich persönlich bin gegen die Abtreibung, sofern man weiss, dass sich im Mutterleib ein Mensch bildet. Aber jede Frau sollte das selber entscheiden dürfen. Trotzdem würde ich ihnen eine Abtreibung als falsche Entscheidung vorwerfen. Davon bin ich überzeugt. Auch ein Kind, das aus einer Vergewaltigung hervorgeht, sollte geboren werden. Ich weiss, dass man damit sehr viel von einer Frau verlangt, aber ich finde es ethisch nicht vertretbar, einen entstehenden Menschen zu ermorden.
 
Ich persönlich bin gegen die Abtreibung, sofern man weiss, dass sich im Mutterleib ein Mensch bildet. Aber jede Frau sollte das selber entscheiden dürfen. Trotzdem würde ich ihnen eine Abtreibung als falsche Entscheidung vorwerfen. Davon bin ich überzeugt. Auch ein Kind, das aus einer Vergewaltigung hervorgeht, sollte geboren werden. Ich weiss, dass man damit sehr viel von einer Frau verlangt, aber ich finde es ethisch nicht vertretbar, einen entstehenden Menschen zu ermorden.

Ich finde es ethisch nicht vertretbar, so etwas von einer Frau zu "verlangen oder zu erwarten"... Und erst recht finde ich diese "Forderung oder Erwartung" von einem Mann lächerlich...
 
Ich finde es ethisch nicht vertretbar, so etwas von einer Frau zu "verlangen oder zu erwarten"... Und erst recht finde ich diese "Forderung oder Erwartung" von einem Mann lächerlich...
Ich fordere und erwarte das von keiner Frau. So wie ich von keinem Menschen erwarte, nicht zu morden. Denn passieren wird es trotzdem, aus verschiedenen Gründen, die letztendlich egal sind. Verlangen tue ich es sowieso nicht. Wenn meine Frau abtreiben will, soll sie das. Ich werde versuchen, sie mit Argumenten vom Gegenteil zu überzeugen, aber ich verlange nichts von ihr. Sie kann frei entscheiden. Meine Missgunst werde ich dann aber natürlich offen zeigen und wenn die Beziehung daran zerbricht, dann zerbricht sie eben. Die Ethik ist das letzte, das uns noch geblieben ist. Daran sollten wir festhalten. Klingt vielleicht grossväterlich oder gar religiös, aber ist so.
 
Ich fordere und erwarte das von keiner Frau. So wie ich von keinem Menschen erwarte, nicht zu morden. Denn passieren wird es trotzdem, aus verschiedenen Gründen, die letztendlich egal sind. Verlangen tue ich es sowieso nicht. Wenn meine Frau abtreiben will, soll sie das. Ich werde versuchen, sie mit Argumenten vom Gegenteil zu überzeugen, aber ich verlange nichts von ihr. Sie kann frei entscheiden. Meine Missgunst werde ich dann aber natürlich offen zeigen und wenn die Beziehung daran zerbricht, dann zerbricht sie eben. Die Ethik ist das letzte, das uns noch geblieben ist. Daran sollten wir festhalten. Klingt vielleicht grossväterlich oder gar religiös, aber ist so.

Ich lese hier ja nur so leise mit, aber ich finde deinen Kommentar unabhängig von unseren homosexuellen Annäherungen durchaus nachvollziehbar.
 
Ich fordere und erwarte das von keiner Frau. So wie ich von keinem Menschen erwarte, nicht zu morden. Denn passieren wird es trotzdem, aus verschiedenen Gründen, die letztendlich egal sind. Verlangen tue ich es sowieso nicht. Wenn meine Frau abtreiben will, soll sie das. Ich werde versuchen, sie mit Argumenten vom Gegenteil zu überzeugen, aber ich verlange nichts von ihr. Sie kann frei entscheiden. Meine Missgunst werde ich dann aber natürlich offen zeigen und wenn die Beziehung daran zerbricht, dann zerbricht sie eben. Die Ethik ist das letzte, das uns noch geblieben ist. Daran sollten wir festhalten. Klingt vielleicht grossväterlich oder gar religiös, aber ist so.


Ich finde das:
Auch ein Kind, das aus einer Vergewaltigung hervorgeht, sollte geboren werden. Ich weiss, dass man damit sehr viel von einer Frau verlangt, aber ich finde es ethisch nicht vertretbar, einen entstehenden Menschen zu ermorden.
hört sich nach Erwartung oder Forderung an...
 
Ich lese hier ja nur so leise mit, aber ich finde deinen Kommentar unabhängig von unseren homosexuellen Annäherungen durchaus nachvollziehbar.
Danke. Von welchen homosexuellen Annäherungen sprichst du? Wenn es die gegeben hätte, dann wärst du heute zur Sitzung der Freimaurerloge gekommen, aber das bist du nicht...Also träum weiter.

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Ich finde das:
hört sich nach Erwartung oder Forderung an...
Ich versichere dir, Ana, das ist nur meine persönliche Meinung. Ich kann ja keine Frau zwingen, das zu tun und da ich von der Willensunabhängigkeit überzeugt bin, soll jede Frau das selber entscheiden dürfen. Trotzdem darf ich eine eigene Meinung haben.
 
Ich persönlich bin gegen die Abtreibung, sofern man weiss, dass sich im Mutterleib ein Mensch bildet. Aber jede Frau sollte das selber entscheiden dürfen. Trotzdem würde ich ihnen eine Abtreibung als falsche Entscheidung vorwerfen. Davon bin ich überzeugt. Auch ein Kind, das aus einer Vergewaltigung hervorgeht, sollte geboren werden. Ich weiss, dass man damit sehr viel von einer Frau verlangt, aber ich finde es ethisch nicht vertretbar, einen entstehenden Menschen zu ermorden.
Findest du es ethisch vertretbar die Frau damit praktisch fürs ganze Leben psychisch zu zerstören, weil sie 9 Monate jeden Tag die Vergewaltigung vor Augen hat. Wenn sie versucht das ganze Geschehen zu verarbeiten wird sie sicherlich um Monate zurückgeworfen, wenn nicht sogar fürs ganze restliche Leben, weil sie praktisch 9 Monate mit dem Ereignis Minute für Minute konfrontiert wird. Dem Kind gibst du damit außerdem auch nicht zwingend ein schönes Leben und tauscht nur ein gutes gegen 1 gutes und 1 schlechtes, mit der Einstellung 2 Leben sind besser als 1.
 
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