Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Afghanistan

Kein Wunder, dass die Taliban von einigen rechtsextremen Poitikern hofiert werden. Die Frage muss gestattet sein, ist es Pflicht als Taliban ein frauenfeindliches Arschloch zu sein?
Taliban verbieten Hebammenausbildung
Der Taliban-Führer Haibatullah Akhundzada hat laut einem Bericht des afghanischen Exilsenders Amu TV die Schließung medizinischer Ausbildungsstätten für Frauen verfügt. Die Entscheidung sei vom Gesundheitsminister der Taliban-Regierung, Noor Dschalal Dschalali, in einer Sitzung von Leitern der Ausbildungsstätten verkündet worden.

Auf Videos, die im Internet kursierten, ist zu sehen, wie Auszubildende nach Hause geschickt werden. In einem davon sagt eine Auszubildende zu einem Taliban-Funktionär: „Gebt uns doch Gift, damit wir alle sterben und Ruhe haben.“ Betroffen sind demnach vor allem angehende Hebammen und Krankenschwestern. Damit würden Frauen in Afghanistan den Zugang zu einem der letzten noch offenen Bildungswege verlieren, nachdem im Dezember 2022 die universitäre Bildung für Frauen verboten wurde.

 
Taliban muss ein Schwulenverein (hätte damit keine Probleme) und ziemlich frauenfeindlich sein, anders kann ich mir solche Meldungen nicht erklären. Wenn man sich das Bild ansieht, auch noch zu kurze Hosen oder sind es gar Kleider dies sie den Frauen gestphlen haben?, einfach lächerlich
Neues Taliban-Dekret: Frauen sollen hinter Mauern verschwinden

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Lokale Behörden sollen Baustellen überwachen. Es könne zu „obszönen Handlungen führen“, wenn man Frauen bei der Arbeit sieht, heißt es.

Die Situation für Frauen und Mädchen in Afghanistan hat sich mit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 massiv verschlechtert. Jetzt sollen sie nicht mehr nur unter der Burka, sondern auch hinter Mauern verschwinden. Laut einer Mitteilung der Taliban-Regierung müssen neue Gebäude künftig ohne Fenster gebaut werden, durch die man aus der Nähe „den Hof, die Küche, den Brunnen der Nachbarn und andere Orte, die üblicherweise von Frauen genutzt werden“, sehen kann: „Es kann zu obszönen Handlungen führen, wenn man Frauen sieht, die in Küchen, in Höfen arbeiten oder Wasser aus Brunnen holen“, heißt es in der Ankündigung.

 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Taliban-Grausamkeit „kennt keine Grenzen“
Die pakistanische Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai hat dazu aufgerufen, die in Afghanistan herrschenden Taliban angesichts ihrer schweren Diskriminierung von Frauen nicht zu legitimieren. Die Taliban hätten ein System der „Gender-Apartheid“ geschaffen und Frauen jeglicher Freiheiten beraubt, sagte sie bei einer Konferenz in Islamabad. Ihren Appell richtete sie vor allem an muslimische Länder: Die Taliban würden nur den Deckmantel des Islam für ihre Politik verwenden.

„Ihre Grausamkeit kennt keine Grenzen“, sagte Yousafzai auf einem Gipfel zum Thema Mädchenbildung in der pakistanischen Hauptstadt. In ihrer Rede auf der Konferenz in Islamabad am Sonntag sagte die Friedensnobelpreisträgerin, sie sei „überwältigt und glücklich“, wieder in ihrem Heimatland zu sein. Seit dem Anschlag von 2012, bei dem ihr ein pakistanischer Taliban in den Kopf geschossen hatte, ist sie nur wenige Male nach Pakistan zurückgekehrt, das erste Mal im Jahr 2018.

 
:haha:

führerscheinprüfung in afghanistan

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Tja, die FPÖ findet die Taliban Klasse, weil in ihr Frauenbild passt
Islamistisches Regime
Taliban schränken Bildung für Frauen weiter ein
In der westafghanischen Stadt Herat haben die islamistischen Taliban zwei Lehrinstituten zufolge höhere Bildung für Frauen und Mädchen weiter eingeschränkt. Demnach habe das Bildungsministerium vor Ort private Lehrinstitute angeordnet, keine Kurse mehr älteren Mädchen anzubieten.

Unter den Taliban, die seit August 2021 wieder an der Macht in Afghanistan sind, ist Mädchen und Frauen der Zugang zu Universitäten und Schulen nach der sechsten Klasse versperrt. Vergangenen Dezember hatten die Islamisten Frauen auch die Ausbildung im medizinischen Bereich verboten, der bis dahin nicht gänzlich vom Ausbildungsverbot betroffen war.

Einige private Lehrinstitute bieten Mädchen und Frauen dennoch Kurse in einzelnen Fächern, meistens Fremdsprachen, an. Diese ersetzen zwar keine formale Schulbildung, sind jedoch für viele ehemalige Schülerinnen und Studentinnen eine der letzten Möglichkeiten, zumindest im begrenzten Rahmen lernen zu können.

Frauen verzweifelt


Lobende Worte gibt es dafür für das Regime der Taliban in Afghanistan. Die brutale Unterdrückung von Frauen dort wird ausgespart.
...
"Das ist ja in Afghanistan so. In der Stadt da hat man das ziemlich im Griff. Und wenn sich einer in der Stadt deppert verhält, dann wird er aufs Land gschickt. Da sind dann so regionale Stammeshäuptlinge. Und die haben das dann auch halbwegs im Griff, und wenn dann ana no immer ned spurt, dann wird er nach Europa gschickt. Das heißt, das ist wirklich so, ja, wir kriegen das letzte Gesindel", erklärt Stefan die afghanische Gesellschaftsstruktur aus seiner Sicht. "A normaler Afghane is ja ned des, was bei uns da herumläuft. Das san ja ordentliche Leut."

 
IStGH-Chefankläger will Haftbefehl für Taliban-Anführer
Wegen der Verfolgung von Frauen hat der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) Haftbefehl gegen die Anführer der radikalislamischen Taliban in Afghanistan gefordert.

Wie Karim Khan heute in Den Haag ausführte, besteht der begründete Verdacht, dass Taliban-Chef Haibatullah Akhundzada und der Oberste Richter Abdul Hakim Haqqani „strafrechtlich für das Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Verfolgung aus Gründen des Geschlechts“ verantwortlich sind. Die Taliban sind in Afghanistan seit 2021 wieder an der Macht.

 
Zurück
Oben