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Afghanistan

Spamt ihr beiden mal wieder den Thread voll?



Immerhin gibt er/geben sie ihre Fehler zu...

 
na das haben wir schon zig mal durchgekaut: bestes Beispiel ist ich schreibe "Meine Stimme hat Kurz sicher", du schreibst Kurz war irgendwo mit irgend einem FPÖ-Fuzzi der Antisemit ist zusammen fressen, also sei ich ein Antisemit. Ich schreibe das ist absurd denn niemand hat hier Juden so lange und häufig verteidigt wie ich, das kann jeder nachlesen. Aber es nützt nichts, prallt von die einfach ab, typisch für schwarz-weiß-Denke
 
Gilt auch für die österreichische Regierung

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Es hat viel damit zu tun, damals hatten auch Journalisten und dieser Twittertroll ist ein Journalist mit ähnlicher Einstellung wie damals etliche Journalisten, nur gab es damals kein twitter und kein Internet im heutigen Sinne, es wurden eben die "angeblichen Feinde" des Kommunismus unterstützt und damit für Al Qaida und eben auch in späterer Folge für die Taliban verantwortlich.
Google kann dir sicher auch weiterhelfen.

Waren hier damals auch die Journalisten schuld? Das ist einfach Geopolitik und hat nichts mit Trollen zu tun
 
Kaum zu glauben, dass das echt ist

"Irre! Die Obfrau des RFJ Wieden, Annarita Menegus, bejubelt die Taliban, weil sie das Land "von ihrem Joch befreit", hätten. Es sei ein "Krieg der Befreiung" "für die eigene Souveränität, Freiheit und Integrität". Via Stoppt die Rechten"

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Unglaublich, diese Parallelen zum Vietnamkrieg.

Zu einem gewissen Grad stimmt es, in Südvietnam war es ein wenig anders. Dort wurde die pro-amerikanische Regierungsarmee so weit gebracht, dass sie selbst „Übernahmen“ durch Vietcong-Guerillas, die sich im Dschungel verstecken mussten, erfolgreich verhinderte. Dann zogen sich die Amerikaner zurück.

Aber dann brachte Nordvietnam unter Umgehung der Grenze zwischen Nord- und Südvietnam durch den Dschungel von Laos seine reguläre Armee nach Südvietnam, die gut ausgebildet und mit sowjetischen Kriegstechniken ausgestattet war. Sie waren es, die die südvietnamesische Armee gebrochen haben, nicht die Vietcong-Guerilla. Und in der letzten Phase wurde die Verteidigung von Saigon nicht von den kommunistischen Guerillas Südvietnams durchbrochen, sondern von den klassischen Panzerdivisionen der nordvietnamesischen Armee. Die amerikanische Niederlage bestand dann darin, dass sie nicht mehr den Willen hatten, mit ihrer klassischen Armee zurückzukehren und die viel schwächere klassische nordvietnamesische Armee zu besiegen, als sie schließlich auf dem Feld auftauchte, um das zu lösen, was die Guerillas nicht lösen konnten. Sie waren nicht einmal mehr bereit, der südvietnamesischen Armee Luftunterstützung zu leisten, die kommunistischen Panzer wären ein leichtes Ziel gewesen. So besiegten die langjährigen Vietcong-Guerillas sie in dem Sinne, dass sie ihren Willen töteten, das Gefecht fortzusetzen, selbst wenn sie geringe Erfolge erzielen konnten.

Insofern ist die Situation völlig anders als in Afghanistan. Jetzt, mit dem Abzug des US-Militärs, erobern Zehntausende Taliban-Guerillakämpfer das gesamte Land mit 40 Millionen Einwohnern (einschließlich tadschikischer und usbekischer Teile im Norden, die die alte Taliban-Regierung bis 2001 nie besetzte), einfach weil es kein Widerstand gab.

Dies ist der vollständige Triumph der Ideologie, in diesem Fall der Religion – des Islams, über den Versuch der technologischen Zivilisation, eine Struktur aufzubauen, die stärker ist als diese Ideologie.

Senioren unter uns erinnern sich vielleicht noch daran, dass das damalige kommunistische Regime nach dem Abzug der sowjetischen Armee 1988 noch vier Jahre andauerte, bevor die von den USA unterstützten islamischen Guerillas Mudzahedin 1992 Kabul eroberten und den kommunistischen Führer Nadzibulah töteten, der bis zum Ende kämpfte.
 
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