Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Al-Qaida-Vize: Amerikaner sollen zum Islam konvertieren

Vergessener_Wolf schrieb:
Ja, dann lieber Herr Shalom, ... fangen Sie an die amerikanisch/jüdische Erfindung mt dem Namen Computer aus Ihrem Fenster wegzuwerfen, das sich in Deutschland befindet, damit Sie uns nicht vollspamen. Sitzen Sie auf den Boden, trinken Sie ein Glas Tee. Abwarten und Caj trinken Moruk. Dazu können Sie, da Sie ja keinen Wert auf Westeuropa legen, Ihren Fernseher, Videorekorder und sonst noch alles Westliche, sogar Ihr Auto, verschenken und per Kamel nach Arabien pilgern.




Der Vergessene Wolf

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
http://www.typolexikon.de/a/arabische-ziffern.html

Arabische Ziffern | Indo-arabische Ziffern
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 0

Die » Arabischen Ziffern « (typographische Bezeichnung) bzw. die » Indo-arabischen Ziffern « (mathematische Bezeichnung) lösten mit Beginn des 13. Jahrhunderts in Westeuropa die Römischen Zahlen sukzessive ab und ermöglichten durch ihre wesentlich einfachere und übersichtlichere Schreibweise - und natürlich der Null - die Weiterentwicklung der komplexen Mathematik und der Naturwissenschaften. Das Wissen über die indo-arabische Rechenkunst gelangte mit den Mauren (711–1492) nach Spanien und u.a. auch über den Geldumlauf und die Kreuzzüge (1095–1254) ins katholische Europa. Sehr frühe Abbildungen dieser arabischen Ziffern zeigt der spanische Codex Vigilanus (Escorial d, I, 2) aus dem Jahr 976.

Bereits im 9. Jahrhundert n.Chr. kannten die Araber dieses ursprünglich aus Indien - möglicherweise auch aus der südamerikanischen Mayakultur - stammende Stellenwertsystem (arabisch » as-sifr «, mittellateinisch » cifra « oder » cephirum «, spätmittelhochdeutsch » zif(f)er «) und auch die Null (» sunya « für » leer « oder » figura nihili « bzw. » nulla figura « für » nichts «). Der Überlieferung nach hatte » Abu Dschafar Mohamed ibn Musa Alchwarizmi « um 820 n.Chr. die erste Theorie über das Rechnen mit dem indisch-arabischen Zahlensystem verfasst, das nach ihm die Bezeichnung Algorismus oder Algorithmus erhielt. Erst zu Beginn des 12. Jahrhunderts n.Chr. verfassten die beiden englischen Mönche Adelard von Bath und Robert von Chester lateinische Übersetzungen dieses Werkes, dessen Urschrift als verloren gilt.

Insbesondere dem Franzosen » Gerbert aus Aurillac « (940/950–12.5.1003, Gelehrter, Politiker, Abt von Bobbio, Erzbischof von Reims und Ravenna, Papst Silvester II.) wird es zugeschrieben, die indo-arabischen Ziffern - anfänglich gegen den massiven Widerstand in der katholischen Kirche - im katholischen Kulturkreis protegiert zu haben. Gerbert studierte nach seiner Zeit als Mönch im maurischen Spanien, im Kalifat von Córdoba, welches als die Kapitale der europäischen Wissenschaft und Kunst galt und den intellektuellen Mittelpunkt Europas darstellte. Das multikulturelle Córdoba war um 960–1060 mit rund einer halben Millionen Einwohner die größte, wohlhabendste und kultivierteste Stadt Europas; sie galt auch als die » Stadt der Bücher «.

Das früheste, allerdings fragmentarische Beispiel für das Vorkommen der indo-arabischen Ziffern in Form von Mediävalziffern im mitteleuropäischen, katholisch geprägten Raum ist eine Salzburger Handschrift aus dem Jahr 1143 n.Chr. im Kodex 275 der ehemaligen Wiener Hofbibliothek, der heutigen Österreichische Nationalbibliothek.

Erst der 1202 n.Chr. erschienene Traktat » Liber Abaci « des Leonardo Fibonacci aus Pisa, der auf 459 Seiten die Arithmetik und Algebra der indo-arabischen Rechenkunst, der » Mathesis universalis « systematisch darstellte, machte die arabischen Ziffern in westeuropäischen Gelehrtenkreisen geläufig. Die Erfindung der Typographie im 15. Jahrhundert n.Chr. konnte schließlich durch » Rechenbücher « in hohen Auflagen, beispielsweise die von Adam Ries, die arabische Zahlenschreibweise im christlichen Europa populär machen.

In der Typographie unterscheidet man arabische Ziffern in Mediävalziffern und Tabellenziffern bzw. Mediävalbruchziffern und Tabellenbruchziffern.

L] Karl Menninger: Zahlwort und Ziffer. Eine Kulturgeschichte der Zahl. Verlag Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1979.
[L] Friedrich Naumann: Vom Abakus zum Internet, Die Geschichte der Informatik, Primus Verlag 2001, ISBN 3-89678-224-X.
[L] Florian Cajori: A History of Mathematical Notations. Dover Publ., New York 1993.
[L] Adam Ries: » Einblicke in die Coß «, Faksimile, Kommentare von R. Gebhardt zum 500. Geburtstag von Adam Ries, 1992. Schriften des Adam-Ries-Bundes Annaberg-Buchholz, Band 4.

Aufsatz zuletzt bearbeitet am 23.08.2006
von Wolfgang Beinert
 
Shalom schrieb:
Vergessener_Wolf schrieb:
Ja, dann lieber Herr Shalom, ... fangen Sie an die amerikanisch/jüdische Erfindung mt dem Namen Computer aus Ihrem Fenster wegzuwerfen, das sich in Deutschland befindet, damit Sie uns nicht vollspamen. Sitzen Sie auf den Boden, trinken Sie ein Glas Tee. Abwarten und Caj trinken Moruk. Dazu können Sie, da Sie ja keinen Wert auf Westeuropa legen, Ihren Fernseher, Videorekorder und sonst noch alles Westliche, sogar Ihr Auto, verschenken und per Kamel nach Arabien pilgern.




Der Vergessene Wolf

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
http://www.typolexikon.de/a/arabische-ziffern.html

Arabische Ziffern | Indo-arabische Ziffern
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 0

Die » Arabischen Ziffern « (typographische Bezeichnung) bzw. die » Indo-arabischen Ziffern « (mathematische Bezeichnung) lösten mit Beginn des 13. Jahrhunderts in Westeuropa die Römischen Zahlen sukzessive ab und ermöglichten durch ihre wesentlich einfachere und übersichtlichere Schreibweise - und natürlich der Null - die Weiterentwicklung der komplexen Mathematik und der Naturwissenschaften. Das Wissen über die indo-arabische Rechenkunst gelangte mit den Mauren (711–1492) nach Spanien und u.a. auch über den Geldumlauf und die Kreuzzüge (1095–1254) ins katholische Europa. Sehr frühe Abbildungen dieser arabischen Ziffern zeigt der spanische Codex Vigilanus (Escorial d, I, 2) aus dem Jahr 976.

Bereits im 9. Jahrhundert n.Chr. kannten die Araber dieses ursprünglich aus Indien - möglicherweise auch aus der südamerikanischen Mayakultur - stammende Stellenwertsystem (arabisch » as-sifr «, mittellateinisch » cifra « oder » cephirum «, spätmittelhochdeutsch » zif(f)er «) und auch die Null (» sunya « für » leer « oder » figura nihili « bzw. » nulla figura « für » nichts «). Der Überlieferung nach hatte » Abu Dschafar Mohamed ibn Musa Alchwarizmi « um 820 n.Chr. die erste Theorie über das Rechnen mit dem indisch-arabischen Zahlensystem verfasst, das nach ihm die Bezeichnung Algorismus oder Algorithmus erhielt. Erst zu Beginn des 12. Jahrhunderts n.Chr. verfassten die beiden englischen Mönche Adelard von Bath und Robert von Chester lateinische Übersetzungen dieses Werkes, dessen Urschrift als verloren gilt.

Insbesondere dem Franzosen » Gerbert aus Aurillac « (940/950–12.5.1003, Gelehrter, Politiker, Abt von Bobbio, Erzbischof von Reims und Ravenna, Papst Silvester II.) wird es zugeschrieben, die indo-arabischen Ziffern - anfänglich gegen den massiven Widerstand in der katholischen Kirche - im katholischen Kulturkreis protegiert zu haben. Gerbert studierte nach seiner Zeit als Mönch im maurischen Spanien, im Kalifat von Córdoba, welches als die Kapitale der europäischen Wissenschaft und Kunst galt und den intellektuellen Mittelpunkt Europas darstellte. Das multikulturelle Córdoba war um 960–1060 mit rund einer halben Millionen Einwohner die größte, wohlhabendste und kultivierteste Stadt Europas; sie galt auch als die » Stadt der Bücher «.

Das früheste, allerdings fragmentarische Beispiel für das Vorkommen der indo-arabischen Ziffern in Form von Mediävalziffern im mitteleuropäischen, katholisch geprägten Raum ist eine Salzburger Handschrift aus dem Jahr 1143 n.Chr. im Kodex 275 der ehemaligen Wiener Hofbibliothek, der heutigen Österreichische Nationalbibliothek.

Erst der 1202 n.Chr. erschienene Traktat » Liber Abaci « des Leonardo Fibonacci aus Pisa, der auf 459 Seiten die Arithmetik und Algebra der indo-arabischen Rechenkunst, der » Mathesis universalis « systematisch darstellte, machte die arabischen Ziffern in westeuropäischen Gelehrtenkreisen geläufig. Die Erfindung der Typographie im 15. Jahrhundert n.Chr. konnte schließlich durch » Rechenbücher « in hohen Auflagen, beispielsweise die von Adam Ries, die arabische Zahlenschreibweise im christlichen Europa populär machen.

In der Typographie unterscheidet man arabische Ziffern in Mediävalziffern und Tabellenziffern bzw. Mediävalbruchziffern und Tabellenbruchziffern.

L] Karl Menninger: Zahlwort und Ziffer. Eine Kulturgeschichte der Zahl. Verlag Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1979.
[L] Friedrich Naumann: Vom Abakus zum Internet, Die Geschichte der Informatik, Primus Verlag 2001, ISBN 3-89678-224-X.
[L] Florian Cajori: A History of Mathematical Notations. Dover Publ., New York 1993.
[L] Adam Ries: » Einblicke in die Coß «, Faksimile, Kommentare von R. Gebhardt zum 500. Geburtstag von Adam Ries, 1992. Schriften des Adam-Ries-Bundes Annaberg-Buchholz, Band 4.

Aufsatz zuletzt bearbeitet am 23.08.2006
von Wolfgang Beinert

INDIEN = HINDU :)




Der Vergessene Wolf
 
Vergessener_Wolf schrieb:
INDIEN = HINDU :)




Der Vergessene Wolf

728px-Taj_Mahal_in_March_2004.jpg


:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :lol:
 
Vergessener_Wolf schrieb:
Die Religionen verteilen sich wie folgt: 80,5 % Hindus, 13,4 % Moslems (hauptsächlich Sunniten), 2,3 % Christen, 1,9 % Sikhs, 0,8 % Buddhisten, 0,4 % Jainas und 0,6 % andere: (z. B. Adivasi, Baha'i, Parsen) (Quelle: Census of India 2001)

:mrgreen:



Der Vergessene Wolf

Was ist mit Pakisten : 150 Millionen Muslime
Was ist mit Bangladesch: 150 Millionen Muslime
Indien : 150 Millionen Muslime ,(inoffiziel sogar viel mehr -bis zu 250 Millionen)

Also 500 Millonen Muslime gegenüber 800 Millionen Hindus im indischen Subkontinent

Inder hinduistischen Glaubens: 800 Millionen ,(offiziel vielleicht 650 Millionen)

Nicht zu vergessen die Sikhs (Hindu-Muslim)-Mischreligion

Und wenn man es genau in der Lupe nimmt ist der indische Subkontinent (Indien , Pakisten , Bangladesch und Sri Lanka nicht vergessen) bis fast zur hälfte von Muslimen bewohnt , bzw gab es bestimmt mehr Muslime , als der ganze Subkontinent unter muslimischer Herrschaft stand

Und da es Muslime dort gab , da gab es auch Christen und besonders Juden , Juden lebten immer eher in islamischen Gebieten , da Muslime deren Beschützer waren
 
Shalom schrieb:
Vergessener_Wolf schrieb:
Die Religionen verteilen sich wie folgt: 80,5 % Hindus, 13,4 % Moslems (hauptsächlich Sunniten), 2,3 % Christen, 1,9 % Sikhs, 0,8 % Buddhisten, 0,4 % Jainas und 0,6 % andere: (z. B. Adivasi, Baha'i, Parsen) (Quelle: Census of India 2001)

:mrgreen:



Der Vergessene Wolf

Was ist mit Pakisten : 150 Millionen Muslime
Was ist mit Bangladesch: 150 Millionen Muslime
Indien : 150 Millionen Muslime ,(inoffiziel sogar viel mehr -bis zu 250 Millionen)

Also 500 Millonen Muslime gegenüber 800 Millionen Hindus im indischen Subkontinent

Inder hinduistischen Glaubens: 800 Millionen ,(offiziel vielleicht 650 Millionen)

Nicht zu vergessen die Sikhs (Hindu-Muslim)-Mischreligion

Und wenn man es genau in der Lupe nimmt ist der indische Subkontinent (Indien , Pakisten , Bangladesch und Sri Lanka nicht vergessen) bis fast zur hälfte von Muslimen bewohnt , bzw gab es bestimmt mehr Muslime , als der ganze Subkontinent unter muslimischer Herrschaft stand

Und da es Muslime dort gab , da gab es auch Christen und besonders Juden , Juden lebten immer eher in islamischen Gebieten , da Muslime deren Beschützer waren

Indien ist Indien. Pakistan ist seid um 1945 nicht mehr Indien, gleich wie bei Bangladesch.



PS: Ist schon Komisch das die meisten Muslime in Südzentral/ostasien leben. Sicher 70% aller Muslime leben dort.





Der Vergessene Wolf
 
Zurück
Oben