Ravnokotarski-Vuk schrieb:
Es war einfach so das die Juden im Mittelalter in Westeuropa verfolgt wurden, und deshalb nach Osteuropa wanderten (vorallem Polen, Tschechoslowakei,Ukraine,Russland) wo sie viel eher gedultet wurden.
Schwachsinn , alle europäischen Staaten , besonders die slawischen und osteuropäischen Staaten waren und dass bis in unswrer heutigen Zeit antisemitisch
Antisemetismus
Unter einem Pogrom (m. o. n) versteht man eine gewaltsame Massenausschreitung gegen Mitglieder einer religiösen, nationalen, ethnischen oder andersartigen (etwa durch Nutzung fiktiver Kriterien geschaffenen) Minderheit, verbunden mit Plünderung und Misshandlungen bis hin zu Mord und Genozid.
Der Begriff stammt aus dem Russischen und bedeutet übersetzt Verwüstung, Zerstörung, Krawall (погрóм, abgeleitet von громить = demolieren, zerstören). Der Begriff wird zunächst verwendet für die Judenverfolgungen im Mittelalter durch die Christen. Diese Judenverfolgungen waren religiös motiviert: Im Laufe der Jahrhunderte nach Jesu Kreuzigung verschärfte sich die Ansicht, dass die Juden insgesamt am Tode Jesu schuld waren und insofern „Gottesmörder“ seien. Auch für die Pest-Epidemie im 14. Jahrhundert waren die Juden die Sündenböcke. Bohdan Chmelnyzkyj, 1654 Gründer des Kosakenstaates, war auch für antisemitische Übergriffe berüchtigt. Während der Kämpfe sollen Pogrome über 100.000 Polen und Juden das Leben gekostet haben.
Juden-Pogrome traten sodann im zaristischen Russland (heute Polen, Ukraine, Weißrussland, Bessarabien) in regelmäßigen Abständen auf. Über die Gründe ist nichts näher bekannt, anzunehmen ist allerdings, dass ihnen antisemitische Ressentiments zugrunde lagen, da sich in Pogromen massenhaft irrationale Bedrohungsvorstellungen ausleben. Zwischen 1903 und 1906 kamen bei Pogromen in Russland schätzungsweise 2000 Juden ums Leben. Besonders bekannt wurden die Pogrome von Kischinew in der heutigen moldawischen Hauptstadt Chişinău. Sie wurden wohl zumindest teilweise von der russischen Regierung bewusst geschürt. Aufgrund dieser Ereignisse kam es zu einer ersten größeren Auswanderungswelle russischer Juden nach Palästina.
Später wurden auch staatlich ausgelöste Verfolgungsaktionen gegen Juden als Pogrome bezeichnet, beispielsweise 1938 die Novemberpogrome 1938 (umstritten auch „Reichskristallnacht“ genannt, siehe nationalsozialistische Diktatur in Deutschland).
Noch heute gedenken deutsche Juden in tiefer Trauer des großen Pogroms von Köln im Jahre 1096 (siehe Deutscher Kreuzzug).
Einer der letzten, vielleicht sogar der letzte antijüdische Pogrom in Europa fand 1946 im polnischen Kielce (Pogrom von Kielce) statt.