lulios
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ich würde sagen ab in den müll mit diesem thread.sehr wahrscheinlich stammt der text aus dem jahr 1999 darum hat der threadersteller auch keine quelle angegeben.
als würden die anderen balkanländer im geld schwimmen [smilie=to funny.gi: nur mal zur info montenegro,moldavien,mazedonien sind noch viel ärmer als albanien und in serbien ernähren sich die fabrikarbeiter mittlerweile von ihren fingern.ein beispiel:
[B]Serbien Textilarbeiter schnitt sich aus sozialer Not Finger ab[/B]
Weitere Arbeiter wollen dem Beispiel folgen
Die folgende Szene sei ausgesprochen brutal, warnte Freitagabend der Moderator des Senders b92. Danach sah man einen etwa fünfzigjährigen, sichtlich erschöpften Mann, der seinen eigenen Finger, den er sich zuvor abgeschnitten hat, in der Hand hält und in den Mund steckt. Der Akt des Kauens und Verzehrens wurde dann doch nicht gezeigt.
Zoran Bulatovic ist der Vorsitzende des Verbandes der Textilarbeiter in der Stadt Novi Pazar, die wegen ihrer schwierigen sozialen Lage vergangene Woche in den Hungerstreik getreten sind. Er habe seinen Finger nicht aus Laune gegessen, sondern weil die Situation der rund 4000 Arbeiter der Textilfabrik "Raska" "unausstehlich" geworden sei, erklärte Bulatovic. Andere Kollegen würden ab Montag seinem Beispiel folgen, falls die serbische Regierung nicht ihre Vertreter nach Novi Pazar schicke.
"Jeden Tag ein Finger", sei das Motto, bis man die Forderungen der Textilarbeiter anhört. Die alleinerziehende Mutter Senada Rebronja bestätigte, dass auch sie sich den Finger abhacken werde. Denn die Textilarbeiter hätten seit 1993 kein Gehalt bekommen, und wüsten nicht mehr, was sie tun sollen. Sie könnten nicht mehr Strom und Wasser bezahlen, hätten kein Geld, um ihre Kinder zu ernähren.
Der serbische Arbeits- und Sozialminister, Rasim Ljajic, der selbst aus Novi Pazar stammt, flehte die Textilarbeiter an, mit der Selbstverstümmelung aufzuhören. Auch serbische Gewerkschaftsführer riefen die Textilarbeiter in Novi Pazar auf, auf radikale Schritte zu verzichten.
Vor der Wirtschaftskrise betrug die Arbeitslosigkeit in Serbien offiziell 18,1 Prozent. Und die Lage verschlechtert sich jede Woche. In einzelnen Städten, wie in Novi Pazar, hat jeder zweite volljährige Bürger keinen Job. Soziologen und Psychologen warnen vor dem tiefen Frust und der Verzweiflung der Menschen, die die Hoffnung auf ein besseres Leben verloren haben. (Andrej Ivanji aus Belgrad, DER STANDARD Printausgabe, 27.04.2009)
derStandard.at
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als würden die anderen balkanländer im geld schwimmen [smilie=to funny.gi: nur mal zur info montenegro,moldavien,mazedonien sind noch viel ärmer als albanien und in serbien ernähren sich die fabrikarbeiter mittlerweile von ihren fingern.ein beispiel:
[B]Serbien Textilarbeiter schnitt sich aus sozialer Not Finger ab[/B]
Weitere Arbeiter wollen dem Beispiel folgen
Die folgende Szene sei ausgesprochen brutal, warnte Freitagabend der Moderator des Senders b92. Danach sah man einen etwa fünfzigjährigen, sichtlich erschöpften Mann, der seinen eigenen Finger, den er sich zuvor abgeschnitten hat, in der Hand hält und in den Mund steckt. Der Akt des Kauens und Verzehrens wurde dann doch nicht gezeigt.
Zoran Bulatovic ist der Vorsitzende des Verbandes der Textilarbeiter in der Stadt Novi Pazar, die wegen ihrer schwierigen sozialen Lage vergangene Woche in den Hungerstreik getreten sind. Er habe seinen Finger nicht aus Laune gegessen, sondern weil die Situation der rund 4000 Arbeiter der Textilfabrik "Raska" "unausstehlich" geworden sei, erklärte Bulatovic. Andere Kollegen würden ab Montag seinem Beispiel folgen, falls die serbische Regierung nicht ihre Vertreter nach Novi Pazar schicke.
"Jeden Tag ein Finger", sei das Motto, bis man die Forderungen der Textilarbeiter anhört. Die alleinerziehende Mutter Senada Rebronja bestätigte, dass auch sie sich den Finger abhacken werde. Denn die Textilarbeiter hätten seit 1993 kein Gehalt bekommen, und wüsten nicht mehr, was sie tun sollen. Sie könnten nicht mehr Strom und Wasser bezahlen, hätten kein Geld, um ihre Kinder zu ernähren.
Der serbische Arbeits- und Sozialminister, Rasim Ljajic, der selbst aus Novi Pazar stammt, flehte die Textilarbeiter an, mit der Selbstverstümmelung aufzuhören. Auch serbische Gewerkschaftsführer riefen die Textilarbeiter in Novi Pazar auf, auf radikale Schritte zu verzichten.
Vor der Wirtschaftskrise betrug die Arbeitslosigkeit in Serbien offiziell 18,1 Prozent. Und die Lage verschlechtert sich jede Woche. In einzelnen Städten, wie in Novi Pazar, hat jeder zweite volljährige Bürger keinen Job. Soziologen und Psychologen warnen vor dem tiefen Frust und der Verzweiflung der Menschen, die die Hoffnung auf ein besseres Leben verloren haben. (Andrej Ivanji aus Belgrad, DER STANDARD Printausgabe, 27.04.2009)
derStandard.at
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