Dissention
-.-
Das Hauptproblem an der EU, welches nur unzureichend (eigentlich fast gar nicht) durch die Subventionen geloest wird, sind die wegfallenden Schutzzoelle und damit die sofortige Eroberung des heimischen Binnenmarktes kleiner Staaten durch Nord/Mitteleuropaeische Grosskonzerne zugunsten der grossen Industrienationen Europas. Dass dann irgendwann auch der zuvor meist existente bescheidene Export einbricht ist auch kar...
Die Gesamteuropaeischen Schutzzoelle auf Waren aus China lohnt sich nur fuer die, die auch (vorherschon) in Europa mit China konkuriert haben oder aber merklichen Ueberschuss produzieren.
Fuer die, die ausserhalb der EU einkaufen und in die EU verkaufen ist das eher schaedlich.
Der stabile Euro ist allerdings ein tatsaechlicher Vorteil fuer kleinere Beitrittskandidaten. Alles in allem will so ein Beitritt aber schon gut ueberlegt sein - denn die die Vorteile eines Beitritts wiegen weniger schwer als die Nachteile, wenn man nicht ueber eine (eigene) gut funktionierende Schwerindustrie und einen starken Export, oder andere, wichtige Vorteile (bezieht sich auf den jew. Produktionstandort) verfuegt.
- - - Aktualisiert - - -
Der Beitritt wird lange genug vorbereitet, wenn die Unternehmen bis dahin nicht Fähig sind mit der Konkurrenz umzugehen haben sie halt Pech gehabt. Insgesamt haben aber alle Staaten insgesamt profitiert, nur Kroatien tut sich noch schwer Kapital aus der EU zu schlagen - das könnte aber auch an der miserablen Wirstchaftspolitik liegen.