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Romantika
Guest
Der Weg zum Markt führt uns an den Mülltonnen vorbei. Sie wurden ausgeleert und selbst ihr Umfeld ist heute gereinigt und mit ungelöschtem Kalk bestreut. Es gibt Menschen, die in ihnen wühlen und etwas Verwertbares herausholen wollen. Der Rest bleibt rundherum liegen - und dann gibt es Ratten, schmutzige Katzen und Hunde! Aber die Armut mancher Menschen ist gross - zu gross, um den Müll als Problem schwer zu nehmen. Auf einem Grundstück in unmittelbarer Nähe haben Verkäufer alle möglichen Dinge auf dem Boden oder auf aufgerissenen Mauern ausgelegt. Da stand einmal ein altes Lehmhaus. Nun sind es Ruinen und wieder Müll - überall. Daneben Möbelverkäufer und Menschen, die schauen, ob es etwas gibt, das sie brauchen.
Was für ein riesen unterschied.! du kannst froh sein, dass nicht all deine Landsleute wie du sind, oder besser gesagt wir können froh sein dass nicht alle deiner Landsleute so wie du sind.!
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"Hier in Albanien sind die Menschen freundlich. Es ist für viele ein harter Kampf ums Überleben. Fremden gegenüber sind sie wohl gesonnen. Langsam breiten sich überall die vor dem Kommunismus geltenden Bräuche aus. Dem Gast gilt «Besa» - ein besonderer Friede und Entgegenkommen. Wir haben diese Gastfreundschaft immer wieder erlebt. Das ist nicht wie bei den reichen Europäern, die fürchten, dass ihnen die armen Tröpfe etwas wegnehmen. Gäste sind nicht nur willkommen, sie werden auch besonders geehrt.''...''.