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Albanisch oder Serbisch?

Balsici ist ein serbisches Fürstentum das ihr Zentrum im heutigen Nordalbanien hatte natülich Orthodox. Vor den Osmanen lebten viele Serben in Nordalbanien.

Die Balsici ist eine von zwei serbischen Fürstentümern die sich etwas länger den Osmanen wiedersetzen konnten eben wegen dem hohen Gebirge. Also höre nicht auf die vereinzelten Albaner und ihren ewigen Geschichtsklau auf Kosten Serbiens das kotzt langsam echt an, sind nicht alle einbisschen Albaner? :rolleyes: Mir wäre es peinlich und unewhrenhaft mich ständig an fremde Geschichte zu klammern als ob man keine eigene hätte.

Nordalbanien der zentrum der Albaner , da hat nie ein osmane, oder slawe, gelebt


Balsici warum nicht balsiciocvic :rolleyes:

Die nach Namen mit ''I'' und ''A'' am ende sind Albanische Familien Namen

p.s Mein heimatstadt peja gehörte auch Dazu ;)


zu orthodoxen
Auch viele Albaner in Kosovo haben eine orthodoxe Geschichte

Das Christentum verbreitete sich im 4. und 5. Jahrhundert auf dem westlichen Balkan. Die albanischen Gebiete liegen an der Nahtstelle zwischen Ost- und Westrom und damit auch an der Grenze zwischen griechischer und lateinischer Kirche. Der Süden Albaniens und breite Gebiete Kosovas standen unter dem Patriarchat von Konstantinopel, der Norden Albaniens und Teile Kosovos unter dem Einfluss der Päpste in Rom. In den Küstenstädten Durrës und Vlora, die zeitweise zur Republik Venedig gehörten, gab es konkurrierende Kirchenorganisationen der Lateiner und Griechen.

Nach der osmanischen Eroberung Albaniens und Kosovos kam der Islam als dritte Religion der Albaner hinzu. Die Muslime waren bald die Mehrheit unter den Albanern. Aus Südalbanien wanderten wegen des türkischen Drucks im 15. und 16. Jahrhundert viele Christen nach Süditalien aus. Im Land selbst machte sich aber im 17. Jahrhundert eine Art Renaissance der orthodoxen Kirche, die von den Türken nicht wie die katholische verfolgt wurde, bemerkbar. Viele Kirchenruinen wurden wiederhergestellt. Zuletzt wurde in Albanien die Kathedrale von Berat neu aufgebaut.

Die orthodoxen Christen auf dem Gebiet des heutigen Kosovo und Albanien waren noch im 19. Jahrhundert eng mit der griechischen Kirche verbunden. Der Klerus war zum großen Teil griechischer Nationalität und im Gegensatz zu den Muslimen und Katholiken gab es unter den Orthodoxen viele Angehörige nationaler Minderheiten, in erster Linie Griechen aber auch Aromunen und Mazedonier. Während die muslimischen und katholi­schen Albaner zeitweise in der albanischen Nationalbewegung - Rilindija (=Wiedergeburt) - zusammenarbeiteten, die 1912 die Unabhängigkeit eines Teils von Albaniens erreichte, machte sich in Kosova der serbische orthodoxe Klerus, nach der grausamen Annektierung des Landes als eine der Hauptstützen des serbischen Staates breit.

Erste Anfänge einer unabhängigen albanischen Kirchenorganisation entstanden in den USA unter den albanischen Einwanderern, Im Jahr 1908 wurde der spätere Bischof von Korça, Fan Noli ( später progressiver albanischer Präsident) der von Ahmet Zogu mit Unterstützung Serbiens gestürzt wurde, von Platon, dem russisch-orthodoxen Erzbischof von New York, zum Priester geweiht. Im selben Jahr feierte Fan Noli in Boston erstmals die Liturgie in albanischer Sprache. 1919 wurde Noli zum Bischof der Albanisch-Orthodoxen Kirche in Amerika ernannt, die eine eigenständige Diözese unter dem Ökumenischen Patriarchen bildete.

Nach dem Ersten Weltkrieg bekamen nationalalbanische Ansichten innerhalb der orthodoxen Kirche eine größere Bedeutung. Vorläufig verhinderten aber die Ökumenischen Patriarchen Gregorios VII. und Konstantin VI. die Entstehung einer autokephalen albanisch-orthodoxen Kirche, obwohl sie der albanische Staat anstrebte. In Kosovo wurden alle selbständigen Regungen grausam unterdrückt. 1921 wurden die vier griechischstämmigen Bischöfe aus Albanien verwiesen. Vor allem die griechische Liturgiesprache wurde abgelehnt. 1929 erklärte sich die albanisch-orthodoxe Kirche einseitig für autokephal und ernannte Archi­mandrit Bessarion Juvani zu ihrem Metropoliten. Weitere griechische Priester und der Vertreter des Ökumenischen Patriarchen wurden ausgewiesen, nachdem Konstantinopel alle albanischen Bischöfe für ab­gesetzt erklärt hatte. Erst 1937 kam es zur offiziellen Anerkennung der albanischen Autokephalie durch Patriarch Benjamin. Im selben Jahr wurde ein Priesterseminar in Korça eingerichtet. Ein kurzer Blick in die Geschichte genügt um festzustellen es gab und gibt eine orthodoxe Geschichte bei vielen Albanern. Diese Tatsache darf nicht dazu führen, etwa mit den serbischen Chauvinisten in orthodoxe Konkurrenz zu treten. Die Faktenlage gebietet aber festzuhalten, die Kirchen Baudenkmäler und Klöster gehören allen Einwohnern Kosovos, unabhängig von ihrer Nationalität. Der Besuch der sakralen Einrichtungen,der religöse Ritus, sowie das Glaubensbekenntnis ist allen Bürgern frei und gleich zu gewähren.
 
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Nordalbanien der zentrum der Albaner , da hat nie ein osmane, oder slawe, gelebt


Balsici warum nicht balsiciocvic :rolleyes:

Die nach Namen mit ''I'' und ''A'' am ende sind Albanische Familien Namen

p.s Mein heimatstadt peja gehörte auch Dazu ;)


zu orthodoxen

:mrgreen:

Der endet aber nicht mit I sondern mit Ć. Balšić. Balšići ist Mehrzahl. :lol: Einfach sich was zusammen denken und dann sich ne Geschichte basteln. tztztz


ps: Deine Heimatstadt ist Patriarchenstadt da lebten im 15 Jahrhundert keine Albaner laut türkischen Quellen sondern 32 serbische Dörfer und ein muslimisches.


Zu Orthodoxen

Albanien war fast nur Orthodox geprägt auser der kleine Teil von Durres der auch unter Byzanz unabhängig war und zum Westen gehörte sprich römisch katholisch war. Alles drumherum war Orthodox. Die Grenze zwischen Katholischen und Orthodoxen war immer Bosnien/Süd Dalmatien/ und Belgrad/Vojvodina im laufe der Türkenzeit wurde die Grenze verschoben bis Nord Dalmatien/ Lika und Vojvodina dort war die historische Militärgrenze Krajina die die Habsburger Monarchie vor den Osmanen schützte die jedoch zunehmend aus Serben bestand.
 
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Balsici ist ein serbisches Fürstentum das ihr Zentrum im heutigen Nordalbanien hatte natülich Orthodox. Vor den Osmanen lebten viele Serben in Nordalbanien.

Die Balsici ist eine von zwei serbischen Fürstentümern die sich etwas länger den Osmanen wiedersetzen konnten eben wegen dem hohen Gebirge. Also höre nicht auf die vereinzelten Albaner und ihren ewigen Geschichtsklau auf Kosten Serbiens das kotzt langsam echt an, sind nicht alle einbisschen Albaner? :rolleyes: Mir wäre es peinlich und unewhrenhaft mich ständig an fremde Geschichte zu klammern als ob man keine eigene hätte.


Die Habsburger regierten über Spanien. Waren nun die Bewohner Spaniens Österreicher? England regierte über Indien. Waren nun die Bewohner Engländer? Die Osmanen regierten über Griechenland. Waren nun die Bewohner Türken? Einfach mal das Hirn einschalten. :rolleyes:
 
:mrgreen:

Der endet aber nicht mit I sondern mit Ć. Balšić. Balšići ist Mehrzahl. :lol: Einfach sich was zusammen denken und dann sich ne Geschichte basteln. tztztz


ps: Deine Heimatstadt ist Patriarchenstadt da lebten im 15 Jahrhundert keine Albaner laut türkischen Quellen sondern 32 serbische Dörfer und ein muslimisches.


Zu Orthodoxen

Albanien war fast nur Orthodox geprägt auser der kleine Teil von Durres der auch unter Byzanz unabhängig war und zum Westen gehörte sprich römisch katholisch war. Alles drumherum war Orthodox. Die Grenze zwischen Katholischen und Orthodoxen war immer Bosnien/Süd Dalmatien/ und Belgrad/Vojvodina im laufe der Türkenzeit wurde die Grenze verschoben bis Nord Dalmatien/ Lika und Vojvodina dort war die historische Militärgrenze Krajina die die Habsburger Monarchie vor den Osmanen schützte die jedoch zunehmend aus Serben bestand.


Viele Albaner, sogar die meisten waren Unierte Christen der katholischen Kirche nach byzantinischem Rythus. Die Arbereshen in Italien sind Byzantinisch Katholisch und halten die Messen wie Orthodoxe, stehen aber dem Papst unter.
 
Habe bisschen was über den bosnischen König Tvrtko Kotromanic gelesen, dabei stiess ich auf diesen kurzen Abschnitt:



Dann bin ich dem Link weiter gefolgt und kam auf Balšići (kyrillisch Балишићи, albanisch Balsha), nun bin ich nicht sicher ob das Albaner oder Serben waren, irgendwie komm eich mit dem Text nicht so ganz klar, da im oben erwähnten Abschnitt Ballsha steht und im weiter folgenden Link auch nochmal extra auf Albanisch geschrieben.

Und im Text steht das sie 1368 den Katholischen Glauben annahmen, soll das bedeuten wen es Albaner waren das von ihnen aus geht das heute die Albaner in Montenegro und Nordalbanien Katholisch sind, den davor war man anscheinend Orthodox?

Und wen man im Link unten die Familienbeziehungen anschaut dann sieht man wie verzwickt das doch alles war damals mit dem untereinander Heiraten in der gesamten Region.

Oder wen sie aber Serben sind wieso gibt es keine katholischen Serben mehr in der Region, vertrieben, geflohen oder Assimiliert?

Bin total durcheinander.

Ich bitte euch nicht zu streiten, ist ne ernst gemeinte Frage.

Die Balšići (kyrillisch Балишићи, albanisch Balsha) waren eine in der Zeta und Nordalbanien ansässige Adelsfamilie. Sie spielten im 14. und 15. Jahrhundert eine bedeutende Rolle in der Geschichte dieser Region.

180px-Ballsha_coat.png


Erstmals genannt werden die Balšići während der Regierung des serbischen Zaren Stefan Dušan. Ein Angehöriger des Geschlechts ist als Kleinadeliger in der Zeta Besitzer eines Dorfes. Dieser Balša I. diente als Befehlshaber im Heer des serbischen Zaren. Die Wirren nach dem Tode Stefan Dušans und den Zerfall des Reiches wusste er geschickt zu nutzen. Um 1360 hatte er sich in der Gegend von Shkodra ein größeres Herrschaftsgebiet aufgebaut; dieses Territorium in der Zeta hinterließ er 1362 seinen drei Söhnen Stracimir, Georg und Balša II..

Die drei Söhne von Balša I., Stracimir, Đurađ (Georg) und Balša II., herrschten seit 1362 gemeinsam über das ererbte Fürstentum. Dazu gehörten neben der Hauptstadt Shkodra auch die Städte Ulcinj und Kotor, sowie Trogir und Šibenik im Süden Dalmatiens, wobei die letzteren drei nur in einem mehr oder weniger losen Abhängigkeitsverhältnis zu den Balšići standen. 1365–1367 waren die Balšić-Brüder mit der Republik Ragusa verbündet und man führte erfolgreich Krieg gegen andere lokale Feudalherren der Zeta.

Um politisch beim Hl. Stuhl besser angesehen zu sein, entschlossen sich die Balšići 1368 den römisch-katholischen Glauben anzunehmen. Sie nahmen daher Kontakt mit Papst Urban V. auf. Nachdem sie der römischen Kirche Treue gelobt und sich verpflichtet hatten, den katholischen Bischof von Kotor in seinen Rechten zu schützen, wurden sie 1369 in die römische Kirche aufgenommen. In den folgenden Jahren unterhandelte die römische Kirche mehrfach mit den Balšići über die Neuordnung des Kirchenwesens in ihrem Fürstentum.

Đurađ Balšić schloss als Familienoberhaupt (Stracimir war inzwischen gestorben) ein Bündnis mit dem serbischen Fürsten Lazar Hrebeljanović, dem bosnischen König Tvrtko I., Nikola Gorjanski und König Ludwig I. von Ungarn, das sich gegen Nikola Altomanović, Fürst der Herzegowina richtete, dessen Armee die Verbündeten 1373 vollständig besiegten. Đurađs Gewinn aus diesem Krieg waren die Orte Trebinje, Konavlje und Dracevica. Später kam es wegen dieser Orte zu Auseinandersetzungen mit Tvrtko, der den Balšići die Kriegsbeute streitig machte.

In den siebziger Jahren des 14. Jahrhunderts dehnten die Balšići ihre Macht durch verschiedene Kriegszüge nach Mittel- und Südalbanien aus, wo sie unter anderem die Hafenstadt Vlora erobern konnten. Osmanische Angriffe und venezianische Intrigen schwächten die Macht der Dynastie, so dass Djuradj II. im Jahr 1396 seine bedeutendsten Gebiete und die Stadt Skutari an Venedig abtrat. Nach Đurađs Tod herrschte seit 1378 Balša II. allein. Er machte einen erfolglosen Versuch, Kotor einzunehmen und führte im Süden Krieg gegen Karl Thopia, welcher die Osmanen gegen Balša II. zu Hilfe rief. 1385 starb er in der Schlacht von Savra. Balša III. (1403-21), der letzte männliche Nachkomme der Familie, versuchte erfolglos, an Einfluss zu gewinnen.

In der Zeta herrschten die Balšići bis 1421, als mit Balša III. die direkte männliche Linie des Geschlechts ausstarb. Balša III. vermachte sein Herrschaftsgebiet seinem Onkel Stefan Lazarević. Der Niedergang der Balšići begünstigte den Aufstieg der Dynastie Crnojević.

1444 beteiligten sich Angehörige der Familie an der Liga von Lezha unter Führung Skanderbegs. Sie waren vermutlich die Nachkommen eines weiteren Balšić namens Gjergj, einem unehelichen Sohn des oben genannten Georg Balšić. Dieser zweite Gjergj ist 1393 als Bürger Venedigs bezeugt.

220px-THE_STATE_OF_BALSIC.png


Bal

Nach den Vornamen der Kinder des Balsa I könnt ihr doch resultieren, daß sie slavischen Ursprungs waren und das 80% der Albaner ein Mischmasch von Veneziern, Serben usw. sind und vielleicht nur noch 1% illyrischen Blutes haben (das sie eigentlich gerne wären!!)......Genauso siehts nämlich auch in Kroatien aus.....viele kroatische Familien waren eigentlich serbischen Ursprungs und sind danach katholisch geworden (im laufe der Jahrhunderte) deshalb gibt es so viele gleiche "Nachnamen" in Serbien, Bosnien und Kroatien.....Es war eigentlich alles EIN Stamm der von den Karpaten auf den Balkan eingezogen ist damals Anfang des 6. Jahrhunderts!!!:smoker::smoker::smoker:
 
Nach den Vornamen der Kinder des Balsa I könnt ihr doch resultieren, daß sie slavischen Ursprungs waren und das 80% der Albaner ein Mischmasch von Veneziern, Serben usw. sind und vielleicht nur noch 1% illyrischen Blutes haben (das sie eigentlich gerne wären!!)......Genauso siehts nämlich auch in Kroatien aus.....viele kroatische Familien waren eigentlich serbischen Ursprungs und sind danach katholisch geworden (im laufe der Jahrhunderte) deshalb gibt es so viele gleiche "Nachnamen" in Serbien, Bosnien und Kroatien.....Es war eigentlich alles EIN Stamm der von den Karpaten auf den Balkan eingezogen ist damals Anfang des 6. Jahrhunderts!!!:smoker::smoker::smoker:

Jedes Volk am Balkan ist grössten teils vermischt. Wenn der Vater Albaner oder Serbe war, bekannte man sich zu der jeweiligen Ethnie und lebte nach deren Sitten und sprach die deren Sprache. Skenderbeg war auch Halbserbe. Kenne viele Albaner die eine serbische oder bosnische Grossmutter hatten oder Serben mit albanischer Grossmutter.
 
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Nemanjiden

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Stammbaum der Nemanjiden, Kloster Dečani, um 1335


Die Nemanjiden waren von 1167 bis 1371 die serbische Herrscherdynastie. Begründer war Stefan Nemanja (1185-1199). Anfänglich noch zwischen römisch-katholischem und orthodoxem Ritus schwankend, setzte sich mit Sava von Serbien die Orientierung nach Konstantinopel und der orthodoxe Ritus endgültig durch. Stefan Uroš II. Milutin (1282-1321) führte das byzantinische Hofzeremoniell ein. Unter Zar Stefan Uroš IV. Dušan (1332-1355) erlangte der mittelalterliche serbische Staat eine überragende Stellung in Südosteuropa. Sein Gesetzbuch von 1349 basiert auf griechischen Vorlagen.
Als den Trägern der serbischen Kultur kommt den Nemanjiden eine überragende historische Bedeutung zu. Zahlreiche prächtige Mausoleen im byzantinischen und byzantinisch-romanischen Stil führten zur Herausbildung einer eigenen kirchlichen Architektur (Serbisch-byzantinischer Stil), der sich durch romanische und gotische Einflüsse (Kloster Dečani) von den byzantinischen Vorbildern deutlich unterscheidet (Raška-Schule). Mit der stärkeren Orientierung nach Osten erlebte die Palaiologische Renaissance unter Stefan Uroš II. Milutin ihren Höhepunkt in der Klosterkirche Gračanica.
In der Nachfolge der Nemanjiden sahen sich auch die Dynastien der Lazarević und Branković, unter denen die Morava-Schule zur Blüte gelangte, die den Abschluss der mittelalterlichen serbischen Kunst bildet.
Inhaltsverzeichnis

[Verbergen]
Liste der Nemanjiden [Bearbeiten]

  1. Stefan Nemanja (1167-1196)
  2. Stefan Nemanjić (1196-1227)
  3. Stefan Radoslav (1227-1234)
  4. Stefan Vladislav (1234-1243)
  5. Stefan Uroš I. (1243-1276)
  6. Stefan Dragutin (1276-1282)
  7. Stefan Uroš II. Milutin (1282-1321)
  8. Stefan Uroš III. Dečanski (1321-1331)
  9. Stefan Uroš IV. Dušan (1331-1355)
  10. Stefan Uroš V. (1355-1371)
Familienbeziehungen [Bearbeiten]

Stefan Nemanja bis Stefan Lazarević [Bearbeiten]

  1. Stefan Nemanja (um 1113-1200), Großžupan von SerbienAnna († 1200)
    1. Vukan (?-nach 1208), König von Dioklitien
      1. Đorđe
      2. Stefan
      3. Dimitrije, als Mönch David
        1. Vratislav
          1. Vratko
            1. Nikola († 1379?)
            2. Milica (um 1335-1405) ∞ 1353 Lazar Hrebeljanović, Fürst von Serbien († 1389)
              1. Mara ∞ 1371 Vuk Branković, serbischer Fürst († 1397 )
              2. Dragana ∞ Iwan Schischman, Kaiser der Bulgaren († 1395)
              3. Theodora ∞ Nikolaus II. Garay aus einer ungarischen Adelsfamilie († 1433)
              4. Jelena ∞ 1) 1386 Đurađ II. Balšić, Fürst von Zeta († 1403), 2) 1411 Sandalj Hranić, Fürst von Zachlumien († 1435)
              5. Olivera ∞ 1390 Bayezid I., osmanischer Sultan († 1403)
              6. Stefan Lazarević (1377-1427), Despot von Serbien ∞ 1405 Helena, Tochter von Francesco II. Gattilusio, Fürst von Lesbos
              7. Vuk († 1410)
              8. Dobrivoje
      4. Vladin
      5. Rastko
    2. Stefan (?-1227), König von Serbien ∞ 1) Eudokia, Tochter von Alexios III., Kaiser von Byzanz 2) Anna Dandolo, Enkelin des venezianischen Dogen Enrico Dandolo
      1. Stefan Radoslav (1192-nach 1235), König von Serbien ∞ Anna, Tochter von Theodoros I. Angelos, Despot von Epirus
      2. Komnina ∞ 1) Dhimitër Progoni, albanischer Fürst († 1216?), 2) Grigor Kamona, albanischer Fürst († 1253?)
      3. Stefan Vladislav (?-nach 1264), König von Serbien ∞ Beloslava, Tochter von Iwan Asen II., Kaiser der Bulgaren
        1. Stefan
        2. Desa
        3. eine Tochter, Name nicht überliefert ∞ Đura Kačić
      4. Predislav, als Erzbischof Sava II. von Serbien (um 1200-1271)
      5. Stefan Uroš I. (?-1277), König von Serbien ∞ Helene von Anjou († 1314)
        1. Stefan Dragutin (?-1316), König von Serbien ∞ Katalina, Tochter von Stefan V., König von Ungarn
          1. Jelisaveta (1270-1331) ∞ 1284 Stefan I. Kotromanić, Ban von Bosnien († 1314)
            1. Stefan II. Kotromanić, Ban von Bosnien ∞ 1) 1314 eine Tochter von Meinhard II. ?, 2) um 1329 die Tochter eines bulgarischen Kaisers, 3) 1335 Elisabeth, Tochter von Kasimir III., Herzog von Kujawien
              1. Tvrtko I. (1338-1391), König von Bosnien ∞ 1374 Doroslava, Tochter von Iwan Stratsimir, Kaiser der Bulgaren
          2. Stefan Vladislav II. (1280-nach 1326), König von Syrmien ∞ Constanza Morosini, Schwester von Andreas III., König von Ungarn
          3. Urošic, als Mönch Stefan
        2. Stefan Uroš II. Milutin (1251-1321), König von Serbien ∞ 1) Jelena, eine serbische Adelige, 2) 1282 Helena Doukaina, Tochter von Johannes I. Dukas, Despot von Thessalien, 3) Erzsébet, Tochter von Stefan V., König von Ungarn, 4) Anna aus der bulgarischen Herrscherfamilie der Terter, 5) 1299 Simonida, Tochter von Andronikos II., Kaiser von Byzanz
          1. Stefan Uroš III. Dečanski (um 1285-1331), König von Serbien ∞ 1) Theodora, Tochter von Smilets, Kaiser der Bulgaren, 2) 1324 Maria Palaiologina aus der byzantinischen Herrscherfamilie der Palaiologen
            1. Stefan Uroš IV. Dušan (um 1308-1355), Kaiser der Serben und Griechen ∞ 1332 Jelena, Schwester von Iwan Alexander, Kaiser der Bulgaren
              1. Stefan Uroš V. (1337-1371), Kaiser der Serben und Griechen ∞ Anna, als Nonne Jelena, Tochter von Nicolae Alexandru, Fürst der Walachei,
            2. Dušica († 1318)
            3. JelenaMladen III. Šubić Bribirski, kroatisch-dalmatinischer Fürst († 1348)
            4. Simeon Uroš Palaiologos (um 1326-1371), Kaiser von Thessalien ∞ Thomais, Tochter von Johannes II. Orsini, Despot von Epirus
              1. Jovan Uroš (?-1422/23), Kaiser von Thessalien, als Mönch Josaphat
            5. Theodora (1330-nach 1380) ∞ Dejan, Gouverneur von Makedonien
          2. Anna Neda (?-um 1346) ∞ 1292 Michael III., Kaiser der Bulgaren († 1330)
          3. Zorica
          4. Jelena, als Jelena Dečanska von der orthodoxen Kirche seeliggesprochen
          5. Konstantin († 1323)
        3. Brnča
        4. Stefan
    3. Sava von Serbien (1175-1236), erster orthodoxer Erzbischof von Serbien
    4. Eufemia ∞ Manuel Angelos, Kaiser von Thessalonike († 1241)
    5. eine Tochter, Name nicht überliefert ∞ unbekanntes Mitglied der bulgarischen Herrscherfamilie Asen
 
Nach den Vornamen der Kinder des Balsa I könnt ihr doch resultieren, daß sie slavischen Ursprungs waren und das 80% der Albaner ein Mischmasch von Veneziern, Serben usw. sind und vielleicht nur noch 1% illyrischen Blutes haben (das sie eigentlich gerne wären!!)......Genauso siehts nämlich auch in Kroatien aus.....viele kroatische Familien waren eigentlich serbischen Ursprungs und sind danach katholisch geworden (im laufe der Jahrhunderte) deshalb gibt es so viele gleiche "Nachnamen" in Serbien, Bosnien und Kroatien.....Es war eigentlich alles EIN Stamm der von den Karpaten auf den Balkan eingezogen ist damals Anfang des 6. Jahrhunderts!!!:smoker::smoker::smoker:

Also ganz Slawisch waren sie nun auch nicht, im Text steht ja noch:

1444 beteiligten sich Angehörige der Familie an der Liga von Lezha unter Führung Skanderbegs. Sie waren vermutlich die Nachkommen eines weiteren Balšić namens Gjergj.
 
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Nemanjiden

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Stammbaum der Nemanjiden, Kloster Dečani, um 1335


Die Nemanjiden waren von 1167 bis 1371 die serbische Herrscherdynastie. Begründer war Stefan Nemanja (1185-1199). Anfänglich noch zwischen römisch-katholischem und orthodoxem Ritus schwankend, setzte sich mit Sava von Serbien die Orientierung nach Konstantinopel und der orthodoxe Ritus endgültig durch. Stefan Uroš II. Milutin (1282-1321) führte das byzantinische Hofzeremoniell ein. Unter Zar Stefan Uroš IV. Dušan (1332-1355) erlangte der mittelalterliche serbische Staat eine überragende Stellung in Südosteuropa. Sein Gesetzbuch von 1349 basiert auf griechischen Vorlagen.
Als den Trägern der serbischen Kultur kommt den Nemanjiden eine überragende historische Bedeutung zu. Zahlreiche prächtige Mausoleen im byzantinischen und byzantinisch-romanischen Stil führten zur Herausbildung einer eigenen kirchlichen Architektur (Serbisch-byzantinischer Stil), der sich durch romanische und gotische Einflüsse (Kloster Dečani) von den byzantinischen Vorbildern deutlich unterscheidet (Raška-Schule). Mit der stärkeren Orientierung nach Osten erlebte die Palaiologische Renaissance unter Stefan Uroš II. Milutin ihren Höhepunkt in der Klosterkirche Gračanica.
In der Nachfolge der Nemanjiden sahen sich auch die Dynastien der Lazarević und Branković, unter denen die Morava-Schule zur Blüte gelangte, die den Abschluss der mittelalterlichen serbischen Kunst bildet.
Inhaltsverzeichnis


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Liste der Nemanjiden [Bearbeiten]

  1. Stefan Nemanja (1167-1196)
  2. Stefan Nemanjić (1196-1227)
  3. Stefan Radoslav (1227-1234)
  4. Stefan Vladislav (1234-1243)
  5. Stefan Uroš I. (1243-1276)
  6. Stefan Dragutin (1276-1282)
  7. Stefan Uroš II. Milutin (1282-1321)
  8. Stefan Uroš III. Dečanski (1321-1331)
  9. Stefan Uroš IV. Dušan (1331-1355)
  10. Stefan Uroš V. (1355-1371)
Familienbeziehungen [Bearbeiten]

Stefan Nemanja bis Stefan Lazarević [Bearbeiten]

  1. Stefan Nemanja (um 1113-1200), Großžupan von SerbienAnna († 1200)
    1. Vukan (?-nach 1208), König von Dioklitien
      1. Đorđe
      2. Stefan
      3. Dimitrije, als Mönch David
        1. Vratislav
          1. Vratko
            1. Nikola († 1379?)
            2. Milica (um 1335-1405) ∞ 1353 Lazar Hrebeljanović, Fürst von Serbien († 1389)
              1. Mara ∞ 1371 Vuk Branković, serbischer Fürst († 1397 )
              2. Dragana ∞ Iwan Schischman, Kaiser der Bulgaren († 1395)
              3. Theodora ∞ Nikolaus II. Garay aus einer ungarischen Adelsfamilie († 1433)
              4. Jelena ∞ 1) 1386 Đurađ II. Balšić, Fürst von Zeta († 1403), 2) 1411 Sandalj Hranić, Fürst von Zachlumien († 1435)
              5. Olivera ∞ 1390 Bayezid I., osmanischer Sultan († 1403)
              6. Stefan Lazarević (1377-1427), Despot von Serbien ∞ 1405 Helena, Tochter von Francesco II. Gattilusio, Fürst von Lesbos
              7. Vuk († 1410)
              8. Dobrivoje
      4. Vladin
      5. Rastko
    2. Stefan (?-1227), König von Serbien ∞ 1) Eudokia, Tochter von Alexios III., Kaiser von Byzanz 2) Anna Dandolo, Enkelin des venezianischen Dogen Enrico Dandolo
      1. Stefan Radoslav (1192-nach 1235), König von Serbien ∞ Anna, Tochter von Theodoros I. Angelos, Despot von Epirus
      2. Komnina ∞ 1) Dhimitër Progoni, albanischer Fürst († 1216?), 2) Grigor Kamona, albanischer Fürst († 1253?)
      3. Stefan Vladislav (?-nach 1264), König von Serbien ∞ Beloslava, Tochter von Iwan Asen II., Kaiser der Bulgaren
        1. Stefan
        2. Desa
        3. eine Tochter, Name nicht überliefert ∞ Đura Kačić
      4. Predislav, als Erzbischof Sava II. von Serbien (um 1200-1271)
      5. Stefan Uroš I. (?-1277), König von Serbien ∞ Helene von Anjou († 1314)
        1. Stefan Dragutin (?-1316), König von Serbien ∞ Katalina, Tochter von Stefan V., König von Ungarn
          1. Jelisaveta (1270-1331) ∞ 1284 Stefan I. Kotromanić, Ban von Bosnien († 1314)
            1. Stefan II. Kotromanić, Ban von Bosnien ∞ 1) 1314 eine Tochter von Meinhard II. ?, 2) um 1329 die Tochter eines bulgarischen Kaisers, 3) 1335 Elisabeth, Tochter von Kasimir III., Herzog von Kujawien
              1. Tvrtko I. (1338-1391), König von Bosnien ∞ 1374 Doroslava, Tochter von Iwan Stratsimir, Kaiser der Bulgaren
          2. Stefan Vladislav II. (1280-nach 1326), König von Syrmien ∞ Constanza Morosini, Schwester von Andreas III., König von Ungarn
          3. Urošic, als Mönch Stefan
        2. Stefan Uroš II. Milutin (1251-1321), König von Serbien ∞ 1) Jelena, eine serbische Adelige, 2) 1282 Helena Doukaina, Tochter von Johannes I. Dukas, Despot von Thessalien, 3) Erzsébet, Tochter von Stefan V., König von Ungarn, 4) Anna aus der bulgarischen Herrscherfamilie der Terter, 5) 1299 Simonida, Tochter von Andronikos II., Kaiser von Byzanz
          1. Stefan Uroš III. Dečanski (um 1285-1331), König von Serbien ∞ 1) Theodora, Tochter von Smilets, Kaiser der Bulgaren, 2) 1324 Maria Palaiologina aus der byzantinischen Herrscherfamilie der Palaiologen
            1. Stefan Uroš IV. Dušan (um 1308-1355), Kaiser der Serben und Griechen ∞ 1332 Jelena, Schwester von Iwan Alexander, Kaiser der Bulgaren
              1. Stefan Uroš V. (1337-1371), Kaiser der Serben und Griechen ∞ Anna, als Nonne Jelena, Tochter von Nicolae Alexandru, Fürst der Walachei,
            2. Dušica († 1318)
            3. JelenaMladen III. Šubić Bribirski, kroatisch-dalmatinischer Fürst († 1348)
            4. Simeon Uroš Palaiologos (um 1326-1371), Kaiser von Thessalien ∞ Thomais, Tochter von Johannes II. Orsini, Despot von Epirus
              1. Jovan Uroš (?-1422/23), Kaiser von Thessalien, als Mönch Josaphat
            5. Theodora (1330-nach 1380) ∞ Dejan, Gouverneur von Makedonien
          2. Anna Neda (?-um 1346) ∞ 1292 Michael III., Kaiser der Bulgaren († 1330)
          3. Zorica
          4. Jelena, als Jelena Dečanska von der orthodoxen Kirche seeliggesprochen
          5. Konstantin († 1323)
        3. Brnča
        4. Stefan
    3. Sava von Serbien (1175-1236), erster orthodoxer Erzbischof von Serbien
    4. Eufemia ∞ Manuel Angelos, Kaiser von Thessalonike († 1241)
    5. eine Tochter, Name nicht überliefert ∞ unbekanntes Mitglied der bulgarischen Herrscherfamilie Asen

Wie ihr aus diesem Stammbaum ersehen könnt war TVRTKO I ein Nachfahre der NEMANJIDEN!!!Also war er ein SERBISCH-BOSNISCHER König!!!
Egal wo ihr eure Vorfahren sucht, zu 90% haben alle "serbische Gene".......überlegt euch WAS das heißt!!!
 
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