Bitte bringt ein Taschentuch für Glubenica Theben wurde nicht auf Geheiß Alexanders zerstört (wie die Propaganda in Skopje gerne erwähnt) er hat das Schicksal der Stadt in die Hände des Hellenbundes gegeben und da der Hellenbund zu der zeit aus verfeindeten boiotischen Nachbarstädten von Theben bestand haben diese die Zerstörung der Stadt angeordnet und das land Thebens wurde zwischen diesen Städten aufgeteilt. Auch das Theben mit den verfeindeten Persern paktieret hat kam zur ansprache.
Schlacht von Theben – Wikipedia
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Nach dem Ende des Kampfes legte Alexander die Entscheidung über das Schicksal Thebens den anwesenden Vertretern des Hellenenbundes zur Beratung vor. Da es sich bei ihnen hauptsächlich um boiotische Städte handelte, über die Theben in den vorangegangenen Jahren eine drückende Herrschaft ausgeübt hatte, war deren Urteilsspruch schnell und eindeutig gefallen. Neben dem Abfall vom Hellenenbund kam dabei auch die traditionell zweideutige Haltung Thebens gegenüber den verhassten Persern zur Sprache, gegen die zu kämpfen sich der Hellenenbund eigentlich verpflichtet hatte. Man hatte nicht vergessen, dass Theben während der Perserkriege mit dem Großkönig Xerxes I. verbündet gewesen war und die mit zu Gericht sitzenden Platäer und Orchomenäer hatten die mehrfache Zerstörung ihrer Heimatstädte durch Theben in den vergangenen hundert Jahren (Plataiai: 479, 426 und 376 v. Chr.; Orchomenos: 364 und 349 v. Chr.) noch in Erinnerung.[22] Und da sich der Hellenenbund seit 338 v. Chr. im Kriegszustand mit Persien befand – Truppen unter Parmenion kämpften bereits in Kleinasien – musste der Abfall Thebens als Hochverrat gegen die koiné eiréne aufgefasst werden. Dafür sollte die Stadt nun zerstört, ihr Land zwischen den boiotischen Städten aufgeteilt und die Stadtbevölkerung in die Sklaverei verkauft werden. Weiterhin wurden alle entkommenen Thebaner geächtet und ihnen Zutritt in griechische Städte verwehrt. Im Gegenzug sollten die Städte Orchomenos und Plataiain als Lohn für die Bundestreue ihrer Bürger wieder aufgebaut werden.[23] Etwa drei Monate nach ihrem Fall lag Theben im Oktober 335 v. Chr. in Trümmern.[24] Von dem Exempel wurden einzig jene Thebaner ausgenommen, die für ihre promakedonische Haltung bekannt waren und die in der Ratsversammlung gegen den Krieg gestimmt hatten. Von den Gebäuden sollte einzig das Haus des von den Griechen hochverehrten Dichters Pindar von der Zerstörung ausgenommen und dessen Nachfahren vor der Sklaverei verschont werden.[25] Alexander selbst begnadigte eine Frau namens Timokleia, welche die Schwester des letzten Befehlshabers der heiligen Schar gewesen war, den bei Chaironeia gefallenen Theagenes.
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