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"Alexander, der Slawe"

αptemi;2400394 schrieb:
die sprache hat man vielen griechen von heute aber im laufe der letzten 2-3 jahrhunderte auferlegt. man macht es sich halt einfach, oder?

Du erzählst uns hier nichts Neues bzw. nichts was dem widersprechen würde, was hier gesagt wurde.




Hippokrates
 
Ich kann mich nur wiederholen, die Fyromer sind - wie jedes andere Balkanvolk - ein Mischmasch.

Heute sprechen sie eine slavische Sprache, manche sagen sogar, dass es ein bulgarischer Dialekt ist und sie gehören dem slavischen Kulturkreis an; somit sind sie Slaven.

Eine Verbindung zu den Makedonen gibt es nicht, denn sie waren keine Slaven und sprachen auch kein Slavisch.

Die heutigen Makedonen sprechen Griechisch, genauso wie ihre Vorfahren und leben auch auf dem historischen Gebiet (nicht das römische Makedonien) der Makedonen. Sie beten zwar nicht mehr die 12 Götter an, aber der Olymp liegt immernoch in Makedonien. ;)



Hippokrates



Selten so eine gequirlte Scheisse gehört/gelesen.

Schon die Einleitung macht dich zur Lachnummer:


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Sollte er ethnisch wirklich nur zur Hälfte Grieche gewesen sein, so bleibt er trotzdem Grieche, denn früher hat man doch Herkunft durch Sprache und Kultur definiert.

Ja. Da ist wirklich was drann:

Haarmann, H: Lexikon der untergegangenen Sprachen, München (2002)

[...]Das Mazedonische hatte seine größte Verbreitung im 4. Jh. v. Chr. durch die Ausdehnung des mazedonischen Königreichs unter Philipp II. (reg. 359-336 v.Chr.) und seinem Sohn Alexander dem Großen (reg. 336-323 v. Chr.) Das mazedonische Sprachgebiet grenzte damals im Süden an das griechische, im Westen an das illyrische, im Norden an das thrakische und im Osten ebenfalls an dieses oder an phrygisches Gebiet. In welchem sprachverwandtschaftlichem Verhältnis das Mazedonische zum Altgriechischen stand, ist nicht genau bekannt. Dies liegt in erster Linie an der spärlichen Überlieferung. Das Mazedonische wurde nicht geschrieben. Amts- und Bildungssprache des Königreichs Makedonien war das attische Griechisch. In griechische Quellen sind mazedonische Orts- und Personennamen überliefert, außerdem wenige Einzelwörter. Die Lautstruktur des Mazedonischen wich deutlich von der des Griechischem ab. (vgl. mazedon. danos `Tod´ vs. griech. thanatos `dass´). Es gibt auch mazedonische Wörter, die keine Parallelen im griechischen Wortschatz haben und deren Herkunft obskur bleibt.


Macedonia and Greece: Two Ancient and Separate Nations

John Shea 1997
Seite 23-35

We know with some certainty that Attic Greek, which came from much farther south (around the Athens area) and was being used in other parts of the world as a trade language, was used more and more as the language of state and used also in Alexander's multi-cultural army. No linguist accepts that this language was the original Macedonian. So we have clear evidence that the Greek used by the Macedonians was a new language. Therefore one cannot argue that the use of this language proves any linguistic associations between the original Macedonians and Greeks.
 
Du postest immer die gleiche scheisse von John Shea in jedem thread :D


waer ist den dieser John Shea?Bestimmt ist der uberall auf der Welt anerkannt ^^
 
Ja. Da ist wirklich was drann:

Haarmann, H: Lexikon der untergegangenen Sprachen, München (2002)

[...]Das Mazedonische hatte seine größte Verbreitung im 4. Jh. v. Chr. durch die Ausdehnung des mazedonischen Königreichs unter Philipp II. (reg. 359-336 v.Chr.) und seinem Sohn Alexander dem Großen (reg. 336-323 v. Chr.) Das mazedonische Sprachgebiet grenzte damals im Süden an das griechische, im Westen an das illyrische, im Norden an das thrakische und im Osten ebenfalls an dieses oder an phrygisches Gebiet. In welchem sprachverwandtschaftlichem Verhältnis das Mazedonische zum Altgriechischen stand, ist nicht genau bekannt. Dies liegt in erster Linie an der spärlichen Überlieferung. Das Mazedonische wurde nicht geschrieben. Amts- und Bildungssprache des Königreichs Makedonien war das attische Griechisch. In griechische Quellen sind mazedonische Orts- und Personennamen überliefert, außerdem wenige Einzelwörter. Die Lautstruktur des Mazedonischen wich deutlich von der des Griechischem ab. (vgl. mazedon. danos `Tod´ vs. griech. thanatos `dass´). Es gibt auch mazedonische Wörter, die keine Parallelen im griechischen Wortschatz haben und deren Herkunft obskur bleibt.

Ich finde der Text ist nicht ganz korrekt, denn es wird mehrmals das Wort "mazedonische" benutzt, wobei hier zwischen mazedonische und makedonische zu unterscheiden gilt. Also die müssten doch eher "makedonisch" als adjektiv verweden, als mazedonisch, denn das sind doch 2 Paar Schuhe. Damals benutzen die doch die "makedonische Sprache" und heute redet ihr doch mit der "mazedonischen Sprache" weisse worauf ich hinaus will ?
 
Jetzt kommt wieder die "Ich poste bunte Texte-Zeit". Ich hatte wirklich gehofft, dass er den Quatsch sein lässt und selbständig etwas postet.



Hippokrates
 
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