DZEKO
Besa Bese
Das sind die Türken, nicht die Bosniaken
Du hast kein Plan Junge.
Das sind die Türken, nicht die Bosniaken
Du hast kein Plan Junge.
Im Allgemeinen wird im Balkan das osmanische Reich als Ursache der Rückständigkeit weit überwertet. Das OR war eher ein Reich in etwa so rückständig wie alle in seiner Zeit, außerhalb West- und Mitteleuropas. Auch wenn eine andere (nicht-türkische und nicht-muslimische) Dynastie über Balkan herrschen würde, würde es nicht unbedingt einen großen Unterschied machen.
Was schon einen Unterschied gemacht hat, war die Ideologie des Nationalismus. Dieses (vom Westen eingeführte) ideologische System konnte tatsächlich viele Regionen zu einer raschen Entwicklung helfen, wie z.B. in Bulgarien nach der Befreiung von den Osmanen, zumindest in der Anfangsphase. Auch der Kommunismus hat später zu einer weiteren sozialen Entwicklung in vielen balkanischen Länder vielleicht beigetragen.
Aber ist nicht auch diese Wirkung am Ende eher begrenzt geblieben, wenn man das aus heutiger Sicht betrachtet? Die Stellung der Balkanländer im heutigen globalen System ist mehr oder weniger so peripher wie es auch in osmanischen Zeiten war. Der Fortschritt war vielleicht nicht viel größer als in vielen vegleichbaren Regionen der Welt, inkl. der Türkei selbst.
Im Allgemeinen wird im Balkan das osmanische Reich als Ursache der Rückständigkeit weit überwertet. Das OR war eher ein Reich in etwa so rückständig wie alle in seiner Zeit, außerhalb West- und Mitteleuropas. Auch wenn eine andere (nicht-türkische und nicht-muslimische) Dynastie über Balkan herrschen würde, würde es nicht unbedingt einen großen Unterschied machen.
Was schon einen Unterschied gemacht hat, war die Ideologie des Nationalismus. Dieses (vom Westen eingeführte) ideologische System konnte tatsächlich viele Regionen zu einer raschen Entwicklung helfen, wie z.B. in Bulgarien nach der Befreiung von den Osmanen, zumindest in der Anfangsphase. Auch der Kommunismus hat später zu einer weiteren sozialen Entwicklung in vielen balkanischen Länder vielleicht beigetragen.
Aber ist nicht auch diese Wirkung am Ende eher begrenzt geblieben, wenn man das aus heutiger Sicht betrachtet? Die Stellung der Balkanländer im heutigen globalen System ist mehr oder weniger so peripher wie es auch in osmanischen Zeiten war. Der Fortschritt war vielleicht nicht viel größer als in vielen vegleichbaren Regionen der Welt, inkl. der Türkei selbst.
King Abdullah of Jordan accused Turkey of exporting terrorists to Europe at a top level meeting with senior US politicians in January, the MEE can reveal.
The king said Europe’s biggest refugee crisis was not an accident, and neither was the presence of terrorists among them: “The fact that terrorists are going to Europe is part of Turkish policy and Turkey keeps on getting a slap on the hand, but they are let off the hook.”
(..)
The king invited the US politicians present to ask the presidents of Kosovo and Albania about the Turks. Abdullah said that both countries were begging Europe to include them, before Erdogan did.
Ich würde es nicht gleich als Nationalismus bezeichnen. Das 19. Jh.war jenes nationaler Erweckungen oder Wiedergeburten von Völkern, die teils jahrhundertelang unter politischer, wirtschaftlicher wie auch sprachlicher, kultureller und auch religiöser Dominanz anderer standen. Das gilt ja etwa auch für Tschechen und Slowaken bei Österreich und Ungarn. Die historischen Assoziationen damit sind dort auch nicht rein positiv. Was dafür spricht, dass es, egal ob quasi gutes und fortschrittliches Leben, um auch Selbstbestimmung und auch Selbstbehauptung der eigenen Identität ging bei den betreffenden Völkern. Da wirst du aber besser drin stecken. Und da lag die Idee von Nationalstaaten wohl am nächsten. Das Konzept von Staat ist aber keine westliche Erfindung. Wie du ja selbst angesprochen hast. Der gravierende Unterschied liegt imo in Reformation und Aufklärung. Für mich waren das wesentliche Voraussetzungen für nicht nur Demokratien in der Neuzeit sondern für die industrielle Revolution. Das, was in allen Folgen dem Westen bis heute seinen Wohlstand und auch Vorherrschaft beschert und seine Gesellschaften zu welchen macht, zu dem viele streben. Bei aller Einstellung, die man so sich vorstellen kann und berechtigter Kritik. Nicht nur aus rein wirtschaftlichen Gründen werden viele Migranten nicht mehr tauschen wollen bzw. streben dahin.
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