TheddoNi
Top-Poster
Du siehst doch noch vor der Heirat, ob der Kerl das ist was du möchtest ... also ob er ein penibler Buchhalter ist und dich mit Taschengeld abspeisen will oder es mit dir teilen will.
e jbg sad, ich will, ich will ... Shopping-Eskapaden gibts eh nur wenn insgesamt genug Geld da ist, dann hat er doch auch nichts dagegen, dass du dir hübsche Sachen kaufst. Wenn es ansonsten knapp wird dann gibts auch kein Shopping, so ist das in der Familie.
naja, das ist jetzt zwar ein Extremfall, aber gut, der Alleinverdiener muss sich entsprechend absichern, ausserdem bekommt er dann ja eine Erwerbsunfähigkeitsrente. Ansonsten ziehen eben alle zusammen die Konsequenzen und verkaufen das Haus und ziehen in ein Kleineres, dafür hat sie 20 Jahre als Hausfrau ihr arbeisfreies Leben genossen. Man kann nicht alles haben.
Ja, und am ende kommen so Sprüche wie: "Nein, wir gehen dahin in den Urlaub, schließlich bringe ich das Geld nach Hause" oder "Wir kaufen die und die Wohnwand, vergiss bitte nicht, dass ich für unser Geld arbeite" Oder im Streit: "Ohne mich hättest du gar nicht das Leben was du jetzt hast"
Und wenn es nicht rund läuft in der Ehe und es leider zur Scheidung kommt und ich keinen anständigen Job mehr bekomme, weil ich seit 10, 15 Jahren zu Hause war? Soll ich dann um seine Alimente betteln? Nee, kann sein, dass ich zu unromantisch bin, aber das alles passiert in Ehen, und am Anfang denkt jeder, es ist die ganz große Liebe und der Mann ist perfekt, aber leider ist nun mal keiner perfekt und der Mann den man heiratet kann auch negative Eigenschaften haben.
Er kriegt ja Geld, aber es reicht halt nicht für alles. Natürlich können die das Haus verkaufen und in ein kleineres ziehen aber wenn man ein haus aufgebaut hat und es sich so schön wie möglich gemacht hat und de Rest seines Lebens dort verbringen wollte, ist das eben nicht leicht und in der Situation wäre sie nicht gewesen, wenn die Frau die 20 Jahre als Bankkauffrau gearbeitet hätte.
Und außerdem ist es ja nicht so, dass Hausfrauen nur ein bisschen kochen und putzen, die stehen um 6.30 mit den Kindern auf, schmieren denen ihr Butterbrot, räumen das ganze Haus auf, kochen dann zu Mittag, spülen ab, wischen die Böden, dann ist auch schon das Abendessen dran, das wird dann zubereitet, dann wieder aufgeräumt und am Abend muss man dann den schlecht gelaunten, müden Mann aufheitern und die Kinder trösten, sich mit ihnen rumstreiten, ihnen bei den Hausaufgaben helfen...also ein arbeitsfreies Leben genießen sieht für mich anders aus