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Amerikanischer Soldat erschießt 16 Zivilisten

der war bestimmt psychisch krank.....kein normaler mensch tut so etwas. aber erschreckend ist es das die amerikaner solche menschen überhaupt als soldaten haben.....werden die nicht ärztlich untersucht ?

auf jeden fall todesstrafe für den psycho

Soll das ein witz sein im krieg wird jeder psychisch labil. Aber man weiss aus erfahrung das Amerikanische soldaten schnell durchdrehen und oft unschuldige menschen umbringen.
Das war in vietnam so auch in den Kriegen danach. Die Welt sollte sich gegen diese Morde vereinen und dem endlich ein ende setz
en aber ich bin mir sicher das diese leute an dem blut der unschuldigen ertrinken werden.
 
Wollen wir mal aufzählen wie oft Christen durch Islamisten umgebracht werden, ich bin 100% sicher da liegen die Opferzahlen weit höher als die 16 Opfer in diesem Fall erst gestern wurden wieder 10 Christen in Nigeria bei einem Anschlag auf eine Kirche getötet.

Ja ich fang an, also in Irak wurden über 1 Millon Menschen umgebracht durch George W. Bush der Überzeugter Christ ist, und noch paar Hundertausend in Afghanistan, so jetzt bist du dran.
 
Amerikaner wollen raus aus Afghanistan

Nach dem Amoklauf eines US-Soldaten in Afghanistan fordern selbst konservative Politiker einen baldigen Truppenabzug. Das Volk sieht den Sinn des Krieges ohnehin nicht mehr.

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US-Präsident Barack Obama hat zunehmend Probleme, den Afghanistan-Einsatz im eigenen Land zu rechtfertigen. Was als militärische Reaktion auf die Anschläge vom 11. September 2001 begann, findet nach zehn Jahren kaum noch begeisterte Unterstützer. Und nach dem Amoklauf eines Soldaten mit 16 getöteten Zivilpersonen nimmt die Kriegsmüdigkeit weiter zu. Prominente Politiker der Demokraten als auch der Republikaner fordern die Einhaltung des Zeitplans zum Abzug der US-Truppen bis Ende 2014. Wenn nicht noch früher.

«Unsere Soldaten stehen unter extrem hohem Druck in Afghanistan. So sehr wie noch in keinem anderen Krieg, an dem wir teilgenommen haben», sagte Harry Reid in einem Fernsehinterview. Der Fraktionschef der Demokraten im US-Senat unterstützt Obamas Zeitplan: «Wir gehen raus, wie es der Präsident gesagt hat. Ich denke, das ist richtig so.» Auch die Republikaner, die im Wahlkampf 2008 Obama für sein Abzugsversprechen aus dem Irak noch kritisierten, tun sich schwer damit, einen Einsatz über 2014 hinaus zu fordern.

Mehr:
20 Minuten Online - Amerikaner wollen raus aus Afghanistan - Ausland
 
das war nicht mit absicht, weil die talibans verkleiden sich wie Zivilisten

Nein natürlich nicht. Ja da hast du auch recht, Kleine Kinder und Frauen wo getötet wurden waren wie Experten vermuten auch Talibanmitglieder und Waren mit AK-47 bewaffnet als der Soldat sie aus Notwehr erschoss.
 
Style..

Sag bescheid wenn die Amerika.er diese welt verlassen . Ich mach ei.e riesenparty mit 5milliarden 800 mio menschen
 
der war bestimmt psychisch krank.....kein normaler mensch tut so etwas. aber erschreckend ist es das die amerikaner solche menschen überhaupt als soldaten haben.....werden die nicht ärztlich untersucht ?

auf jeden fall todesstrafe für den psycho
Es gibt keine speziellen psychiatrischen Untersuchungen, wer nicht behindert oder offensichtlich psychisch krank ist wird bewaffnet und kommt in die Einheit.

Potentielle Amokläufer (wenn es denn einer war) kann man im Grunde nicht erkennen, auch nicht wenn es tiefere Untersuchungen gäbe.
 
hab eben ein bericht gesehen..der soldat war krank oder so weil er in irak am kopf verletzt worden ist...hoffe trzdm. das er in der hoelle schmorrt
 
Amok im Krieg

Gegen 3 Uhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag hat ein 38-jähriger US-Feldwebel südwestlich von Kandahar seinen Stützpunkt verlassen und ist in nächste Dorf gegangen. Dort brach er in Häuser ein und tötete wahllos schlafende Bewohner, darunter auch Kinder und Frauen. Danach soll er versucht haben, die Leichen anzuzünden. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand kamen 16 Menschen bei dem Amoklauf ums Leben. Der Täter ergab sich anschließend widerstandslos den Behörden. Die US-Armee betont, das Massaker sei die Tat eines Einzelnen, den man zur Rechenschaft ziehen und einer Bestrafung zuführen werde.
Solche Massaker geschehen in Kriegen regelmäßig, sie gehören zum Krieg wie der Unfall zum Straßenverkehr. Von Götz Eisenberg.

Max Horkheimers berühmtes Diktum abwandelnd, könnte man sagen: Wer über den Krieg nicht reden will, sollte auch von den Massakern schweigen. Massaker wie das des Leutnants Calley im März 1968 in Vietnam oder das des Soldaten in Afghanistan am vergangenen Wochenende demonstrieren die Schrecken des Krieges, offenbaren dessen barbarischen Kern. Was die Verantwortlichen als bedauerliche Entgleisung eines Einzelnen und die Tat eines kriminellen oder verrückt gewordenen Soldaten hinstellen, gehört in Wahrheit zur Kriegsroutine. Hätte dieser Soldat während eines regulären Einsatzes 16 Zivilisten getötet, würde er als Held gefeiert, der den Taliban einen schweren Schlag versetzt hat, mordet er in eigener Regie gilt er als durchgeknallter Einzelgänger. Krieg ist von 8 bis 17 Uhr, außerhalb der normalen Dienstzeiten ist es Mord oder Amok.
Immer wieder kommt es vor, dass Soldaten das vom Krieg freigegebene und entfesselte Töten nicht im Zaum halten können. Sie haben das Gefühl, dem anonymen Feind, der überall im Land lauert, zuvorkommen und auf eigene Faust handeln zu müssen. Sie führen gewissermaßen panikinduzierte, individuelle Präventivschläge durch. Ich versuche mich in die Situation hineinzudenken: Ein Soldat liegt nachts im Stützpunkt auf seiner Pritsche. Plötzlich hat er das Gefühl, aus dem Dunkel der Nacht seien zahllose Augenpaare und Gewehrläufe auf ihn gerichtet. Gleich wird etwas passieren, eine Bombe wird detonieren und ihn zerfetzen. Im Unterbau der Psyche fortdauernde archaische Kinderängste steigen wie durch ein Steigrohr an die Oberfläche und schließen sich wie ein Verstärker an die aktuell erlebte Angst an, die sich so zur Panik steigert. Das Differenzierungsvermögen bildet sich zurück, der Feind verliert seine Konturen und verschwimmt zu einem einzigen ‚bösen‘, verfolgenden Objekt, gegen das Kampf mit allen Mitteln geboten ist. Er hat das Gefühl, dass er seiner Vernichtung zuvorkommen muss und schlägt in ‚Notwehr‘ zu.
Die meisten Amokläufe von Soldaten finden allerdings nicht im Land des Kriegseinsatzes statt, sondern in den jeweiligen Heimatländern – nach der Rückkehr oder vor dem Kampfeinsatz. Erinnern wir uns an die Tat des 39-jährigen amerikanischen Militärpsychiaters Nidal Malik Hasan, der am 6. November 2009 auf dem Militärstützpunkt Fort Hood in Texas das Feuer auf seine Kameraden eröffnete und 13 von ihnen erschoss und an die 40 weitere verletzte, bevor er selbst von vier Kugeln getroffen und schwer verletzt wurde. Zu den Aufgaben des Psychiaters, der als scheuer Einzelgänger geschildert wurde, gehörte die Betreuung von Soldaten, die nach Einsätzen in Afghanistan oder im Irak mit den Folgen von Traumatisierungen zu kämpfen hatten. Allein im Jahr 2008 haben sich 128 US-Soldaten das Leben genommen, eine Zahl, die 2009 noch einmal anstieg. Allein auf dem Stützpunkt Fort Hood brachten sich seit Beginn des Afghanistan-Krieges 75 Soldaten um. Hasan wusste also, was ihn erwartete, wenn er zu einem Auslandseinsatz abkommandiert würde, und war laut Aussage eines Cousins über seine bevorstehende Entsendung nach Afghanistan „zu Tode erschrocken“. Wenige Tage vor seiner Versetzung, die ihn als amerikanischen Staatsbürger und gläubigen Muslim seelisch und körperlich vor eine Zerreißprobe gestellt hätte, löste er dieses Dilemma gewaltsam, indem er die Seite wechselte und den Krieg in die Heimat verlagerte. Hätte er vier Wochen später in Afghanistan um sich geschossen, wäre es entweder eine Heldentat oder ein bedauerlicher Fall von „friendly fire“ gewesen, so wurde es ein Amoklauf, der Amerika unter Schock setzte und ratlos machte.
Es gibt Garnisonsstädte in den USA, in denen ganze Familien von aus dem Krieg heimgekehrten Familienvätern umgebracht wurden. Laut Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 12.11.2009 wird seit 2001 auf Militärstützpunkten ein Anstieg der häuslichen Gewalt um 75 Prozent verzeichnet. Während die Gewaltkriminalität in vergleichbaren Städten zurückgeht, stieg sie in Garnisonsstädten seit 2001 um 22 Prozent an. Schon Kant wusste: „Der Krieg ist darin schlimm, dass er mehr böse Menschen macht, als er davon wegnimmt.“
 
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