Das stimmt überhaupt nicht. Als es Jugoslawien gab, war nix mit bratstvo und jedinstvo, das war auch alle Käse, zum Scheitern verurteilt. Es ist ja nicht umsonst gescheitert. Bosnien ist auch gescheitert, weils der gleiche Scheiß ist wie Jugoslawien, nur ohne Albaner, Slowenen, Mazedonier und Montenegriner. Jugoslawien light halt. Bosnien funtioniert nicht, nur man kann im Balkanraum keine weiteren Staaten erlauben, deswegen behält man Bosnien und setzt auf Prinzip Hoffnung. Die UN und vor allem die USA würden lieber alle verhungern lassen, als sich einzugestehen, dass der Dayton-Vertrag ein Witz ist.
Kroaten sind in Deutschland eines der anpassungsfähigsten Völker, sehr niederige Arbeitslosenquote, etc. Das liegt aber an vielen Faktoren. Gleiche Religion = automatisch weniger Probleme, da wir nichts "anderes" wollen. Zum anderen gibts halt auch viele Türken, so dass automatisch die meiste Aufmerksamkeit auf die größte Ausländergruppe in Deutschland geworfen wird, ist ja klar.
In Kroatien wird auch öfter über Serben diskutiert, als über Istroromunen oder in der Slowakei sind die Ungarn auch logischerweise öfter Thema als die kleine Minderheit der Kroaten. Gesetz der Masse