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Antisemitismus:Erziehung zum Hass

Nur mal zur Veranschaulichung, weil da der eine oder andere User viel Scheiße bringt.
Israelbezogener Antisemitismus
Von israelbezogenem Antisemitismus ist die Rede, wenn antisemitische Vorurteile auf den Staat Israel übertragen werden – das heißt, wenn Kritik an der Politik des Staates Israel mit antisemitischen Vorurteilen verknüpft wird.

Israelbezogener Antisemitismus ist insbesondere deswegen so gefährlich, weil mit ihm antisemitische Erklärungsversuche verbreitet werden, die nicht sofort als solche zu erkennen sind. Darüber hinaus ist diese Form des Antisemitismus in verschiedenen (ideologischen) Milieus zu beobachten.

Israelbezogener Antisemitismus muss von legitimer Kritik an der Politik des Staates Israel unterschieden werden. Denn natürlich ist nicht jede Kritik an Israel automatisch antisemitisch. Hilfreich beim Erkennen von israelbezogenem Antisemitismus kann der sogenannte 3-D-Test für Antisemitismus sein: Wird Israel dämonisiert, delegitimiert oder mit doppelten Standards betrachtet?

Das erste D steht für Dämonisierung. Darunter fallen beispielsweise Vergleiche von israelischer Politik mit den Verbrechen der Nationalsozialisten, etwa wenn palästinensische Flüchtlingslager mit Auschwitz oder Gaza mit dem Warschauer Ghetto gleichgesetzt werden. Auch Parolen wie "Kindermörder Israel" dämonisieren und aktualisieren die antisemitische Ritualmordlegende, deren Ursprung im Mittelalter liegt.

Das zweite D steht für Doppelstandards. Diese liegen vor, wenn Israel anders als andere demokratische Staaten behandelt und bewertet wird, etwa wenn eine ähnliche Politik anderer Staaten nicht genauso scharf kritisiert wird wie die Israels. Ein Beispiel hierfür ist der Aufruf zum Boykott israelischer Waren, während bezogen auf Waren aus anderen Ländern, in denen es regelmäßig zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen kommt, kein solcher Boykottaufruf stattfindet.

Das dritte D steht für Delegitimierung. Das ist der Fall, wenn Israel sein Existenzrecht abgesprochen wird. Dies geschieht etwa bei der Parole "From the river to the sea, (…Palestine will be free)" vor, mit der die Errichtung eines palästinensischen Staates vom Jordan bis zum Mittelmeer und damit effektiv das Auslöschen Israels von der Landkarte gefordert wird.
 
Semiten sind viel mehr als nur Juden.
Trotzdem wird der Begriff „Antisemitismus“ hauptsächlich im Zusammenhang mit Juden verwendet, was per se nicht korrekt ist. Es wird oft als „Totschlagargument“ benutzt.
Semiten sind unter anderem auch Araber.
Zur Veranschaulichung: Das wäre so, als würde man von „Antislawismus“ sprechen und dabei nur die Serben meinen.
Man sollte anfangen, selbst zu denken, anstatt einfach unreflektiert vorgefertigte Meinungen zu übernehmen, die per se falsch sind.
Gerade im jüdischen Kontext, wo oft keine Kritik zugelassen wird und schnell die „Antisemitismus-Keule“ geschwungen wird, sollte man sich nicht zurückhalten.
Dein geblubber von wegen Araber interessiert nicht, was du betreibst ist Antisemitismus und hat nichts mit Totschlagargument zu tun, sondern mit Judenhass. Ganz einfach, lass es weg.
Dein Vergleich mit Serben hinkt nicht einmal. Ich habe keine Lust über Rechtsvorschriften und -definitionen zu diskutieren. Noch mal, lass es.
Islamischer Antisemitismus
Antisemitismus hat nicht nur in Europa, sondern auch in muslimisch geprägten Gesellschaften eine lange Tradition. Gerade auch im Rahmen des Nahostkonfliktes und der Mobilisierung von Sympathisanten wird an diese Tradition angeknüpft und vertraute Stereotype werden zu politischen Zwecken instrumentalisiert.

Beim islamischen Antisemitismus verschmelzen antisemitische Vorstellungen aus zwei Quellen, die sich jedoch deutlich voneinander unterscheiden: dem islamischen Antijudaismus des 7. und 8. Jahrhunderts sowie aus antisemitischen Verschwörungstheorien mit europäischem Ursprung.

Im islamischen Antisemitismus werden dabei die negativsten Judenbilder aus Christentum und Islam vereint. Hier werden die muslimischen Überlieferungen von jüdischer Schwäche und Feigheit mit der paranoiden Vorstellung vom "Juden" als dem heimlichen Herrscher der Welt verbunden und somit das 7. mit dem 20. Jahrhundert verknüpft.

 
BDS ist die Abkürzung für "Boykott, Desinvestionen und Sanktionen". Sie steht immer wieder im Zentrum von Debatten um Antisemitismus. Bei BDS handelt es sich um eine internationale Kampagne ohne feste Organisation, die seit zirka 2005 unter dem Vorwand, für die Menschenrechte der palästinensischen Bevölkerung einzutreten, gegen Jüdinnen und Juden beziehungsweise Israel agiert. BDS fordert einen Boykott israelischer Waren sowie Desinvestitionen und Sanktionen gegen Israel. BDS übt nicht selten Druck beispielsweise auf Künstlerinnen und Künstler aus Israel aus, um diese von Veranstaltungen auszuschließen.

Mit Entschließung des Nationalrates vom 27. Februar 2020 betreffend der Verurteilung von Antisemitismus und der BDS-Bewegung forderte der Nationalrat die Bundesregierung unter anderem dazu auf, Organisationen und Vereine, die sich antisemitisch äußern oder das Existenzrecht Israels in Frage stellen, keine Räumlichkeiten und Infrastruktur zur Verfügung zu stellen sowie Veranstaltungen der BDS-Bewegung oder von Gruppen, die deren Ziele verfolgen, weder finanziell noch in anderer Form zu fördern.

 
§2 Volksverhetzung, Antisemitismus
Ich bin gegen die völkerrechtswidrige Vorgehensweise Israels und ihre Verbrechen samt der Verantwortlichen.
Politiker in Europa, insbesondere in Österreich und Deutschland, haben sich mitschuldig an den Kriegsverbrechen gemacht, die der IStGH nun als 'Völkermord' einstuft. Es liegen Haftbefehle gegen die Verantwortlichen vor. Die UN, Amnesty und viele andere unabhängige Organisationen haben die Ereignisse als Genozid eingestuft.

Bin ich deswegen ein Antisemit in den Augen rechter und voreingenommener Regierungen wie in Deutschland oder Österreich? Dann bin ich das halt. Es juckt mich nicht die Bohne, was Nazis und andere Rechte, die sich verstecken, darüber denken.

Bei der Nationalratswahl 2019 in Österreich erhielten die FPÖ und die ÖVP folgende Ergebnisse:
  • ÖVP: 37,5 % der Stimmen
  • FPÖ: 16,2 % der Stimmen
Zusammen ergaben diese beiden Parteien 53,7 % der Stimmen.

mir schon klar das du dich und das board absichern willst
mit deinen Aussagen hast du das ja nun getan
 
Ich bin gegen die völkerrechtswidrige Vorgehensweise Israels und ihre Verbrechen samt der Verantwortlichen.
Politiker in Europa, insbesondere in Österreich und Deutschland, haben sich mitschuldig an den Kriegsverbrechen gemacht, die der IStGH nun als 'Völkermord' einstuft. Es liegen Haftbefehle gegen die Verantwortlichen vor. Die UN, Amnesty und viele andere unabhängige Organisationen haben die Ereignisse als Genozid eingestuft.

Bin ich deswegen ein Antisemit in den Augen rechter und voreingenommener Regierungen wie in Deutschland oder Österreich? Dann bin ich das halt. Es juckt mich nicht die Bohne, was Nazis und andere Rechte, die sich verstecken, darüber denken.



mir schon klar das du dich und das board absichern willst
mit deinen Aussagen hast du das ja nun getan
Ja, du bist leider ein Antisemit, weil es dir eben nicht um Kritik an Israel geht, du diesbezüglich doppelte Standards setzt und was dich juckt oder nicht, interessiert mich nicht, ich habe mich an die Gesetze zu halten, du auch. Und wenn du der Meinung bist, dass die österreichischen oder deutschen Gesetze für dich nicht gelten, dann bist du im Irrtum.
Meine letzte Aufforderung, lass es, weil du zwischen Kritik und Antisemitismus nicht unterscheiden kannst und ich absolut keine Lust habe über geltende Gesetze zu diskutieren.
 
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