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Antisemitismus:Erziehung zum Hass

Israel verschräft das Problem selbst das immer mehr Menschen aktuell extrem kritisch eingestellt sind.
Man kann kritisch eingestellt sein, das ist kein Problem. Das Problem ist eben Antisemitismus, hat absolut nichts mit Kritik an Israel zu tun.
Und was Netanjahu aufführt ist für viele ein Völkermord, Kriegsverbrechen auf jeden Fall.
 
kritik ist nicht erlaubt, es wird instant als antisemitisch gewertet

mittlerweile lügt ja netanjahu nicht mal mehr wenn er ein Krankenhaus zerstört,
"upsi sorry war ein Fehler"
es kommt nichts, keine sanktionen, einreiseverbote, kritische westliche journalisten die vorort sind und berichten, das netanjahu regime und deren machenschaften berichten, aipac das mit dem republicner und trump beste kontakte pflegen, lobbyarbeit usw usf
 
kritik ist nicht erlaubt, es wird instant als antisemitisch gewertet

mittlerweile lügt ja netanjahu nicht mal mehr wenn er ein Krankenhaus zerstört,
"upsi sorry war ein Fehler"
es kommt nichts, keine sanktionen, einreiseverbote, kritische westliche journalisten die vorort sind und berichten, das netanjahu regime und deren machenschaften berichten, aipac das mit dem republicner und trump beste kontakte pflegen, lobbyarbeit usw usf
Tja, was Netanjahu betrifft, der hat da in Erdogan ein Vorbild und du kritisierst Erdogans Vorgehen nicht, ganz im Gegenteil, da kommt immer mimimimi PKK, obwohl Zivilisten, Kinder und Frauen durch die türkische Armee ermordet wurden. von daher ist deine Kritik an Israel und Netanjahu Antisemitismus. Und dann kommst du noch mit Todenhöfer, der Text den Todenhöfer von sich gibt ist Antisemitismus.
Todenhöfer wurde nicht juristisch belangt, aber seine Aussagen wurden von Antisemitismusforscher:innen wie Monika Schwarz-Friesel klar als antisemitisch eingeordnet – etwa durch die Reproduktion der „Kindermörder“-Legende. Er bewegt sich damit in einem Bereich, der gesellschaftlich stark kritisiert wird, auch wenn er sich selbst als „Israelkritiker“ versteht.
 
hätten die Serben ein Krotatisches Krankenhaus bombadiert wäre vermutlich die halbe US Flotte bereits unterwegs und würden die Serben demokratisieren
 
hätten die Serben ein Krotatisches Krankenhaus bombadiert wäre vermutlich die halbe US Flotte bereits unterwegs und würden die Serben demokratisieren
Die Serben haben nicht nur 1 Krankenhaus bombardiert, sondern ziemlich viele und es kam keine US-Flotte zu Hilfe. Tut mir leid, dass du absolut keine Ahnung hast, was damals passiert ist und was heute anbelangt, Kroatien ist NATO-Mitglied, von daher müsste sogar die Türkei zu Hilfe eilen.
Angriffe auf kroatische Krankenhäuser während des Kroatienkriegs (1991–1995):
Vukovar (Sommer – November 1991)
Das Krankenhaus stand während der 87-tägigen Belagerung unter schwerem Artillerie- und Raketenbeschuss.
Am 20. November 1991 wurden über 250 Personen – Verwundete, Patienten und Mitarbeiter – von serbischen Kräften aus dem Krankenhaus verschleppt; mindestens 200 davon wurden beim Massaker von Ovčara ermordet. Dieses Ereignis wurde zu einem der bekanntesten Kriegsverbrechen.

Osijek (Herbst 1991)
Das Universitätsklinikum Osijek wurde mehrfach von Granaten getroffen. Patienten und Ärzte mussten teilweise in Kellern behandelt werden.

Dubrovnik (Oktober – Dezember 1991)
Während der Belagerung und Bombardierung der Altstadt wurde auch das Krankenhaus Dubrovnik wiederholt getroffen. Operationen mussten in improvisierten Kellerräumen stattfinden.

1992 Gospic
Das Krankenhaus wurde während der Angriffe auf die Region Lika beschossen. Schäden am Gebäude, aber keine so große Bekanntheit wie Vukovar oder Dubrovnik

1993–1995
Zadar, Karlovac und andere Städte
Krankenhäuser waren wiederholt Ziel von Raketen- und Artillerieangriffen, vor allem während serbischer Offensiven. Schäden an Infrastruktur, jedoch keine Massaker wie in Vukovar.
 
Linke verspricht Nulltoleranz gegenüber Antisemitismus
Die Linke ruft zu Protest gegen den Krieg in Gaza auf, zusammen mit palästinensischen, israelischen und deutsch-jüdischen Vertretern. Im eigenen Milieu war der Frust gewachsen, weil angekündigte Aktionen verschoben worden waren.
Nach langem Ringen ist jetzt klar, wie sich die Linkspartei an Kundgebungen und Demonstrationen gegen den israelischen Krieg in Gaza beteiligen will. Unter dem Titel »Zusammen für Gaza« soll am 27. September in Berlin ein »gemeinsamer Raum für friedlichen Protest geschaffen werden«. Rassistische und antisemitische Äußerungen jeglicher Art würden nicht toleriert, versprechen die Linkenparteivorsitzenden Jan van Aken und Ines Schwerdtner. Wichtig sei ihnen, dass »insbesondere die Betroffenen und ihre Angehörigen« zu Wort kämen.

»Der Krieg in Gaza fordert täglich neue zivile Opfer durch anhaltende Bombardierungen und die Blockade Israels, die unabhängige Hilfe und Versorgung verhindert«, erklärten die beiden Linkenvorsitzenden. Die rechtsextreme israelische Regierung verschärfe die Situation mit neuen Offensiven, mit Siedlungsbau und mit der erklärten Absicht, den Gazastreifen zu annektieren, immer weiter. Der Bundesregierung warfen Aken und Schwerdtner vor, sich in der Frage wegzuducken.

 
Für Mehrfrauenehe, pro Hamas: Die Propaganda islamistischer Influencerinnen
In ihrem Jahresbericht warnt die Dokustelle Politischer Islam vor dem Einfluss von Missionarinnen wie Hanna Hansen. Auch eine Österreicherin ist dabei hochaktiv

Sie sind quasi Taylor Swift und Travis Kelce des deutschsprachigen Islamismus – und sie haben sich nicht nur verlobt, sondern sogar vermählt: die Ex-Boxerin Hanna Hansen und der Prediger Sven Lau. Wenngleich Hansen, im Unterschied zu Swift und Kelce, Mitglied einer Mehrehe geworden ist – dem Vernehmen nach ist sie Laus dritte Ehefrau nach islamischem Recht.

Mit mehr als 200.000 Fans auf Instagram ist Hansen so etwas wie die Speerspitze der islamistischen Influencerinnen in Deutschland. Ihre Biografie fasziniert viele junge Frauen: Hansen war DJ, Model und Kickboxerin, bevor sie den Islam für sich entdeckte – wenngleich in einer radikalen Form. Die 41-Jährige will Kinder vor der westlichen Welt schützen, propagiert die Mehrehe und hetzt gegen die LGBTIQ-Community. Der bayerische Verfassungsschutz erkennt "deutliche Bezüge zum Salafismus". "Kinder WOLLEN Kopftuch tragen", behauptet Hansen etwa auf Instagram.

Rekrutieren über Lifestyle
Auch die österreichische Dokumentationsstelle Politischer Islam befasst sich in ihrem Jahresbericht, der am Donnerstag präsentiert wurde, ausführlich mit Hansen. Die Missionarin ist immer wieder auch in Österreich unterwegs, etwa beim "Women Eid Event". Im März behauptete sie auf Social Media, dass die Polizei in ihr Hotelzimmer eingedrungen sei, zusammen mit der Haustechnik des Hotels. Eine "Schikane", meinte sie dazu.

 
Antisemitismus in Deutschland: Judenhass ist wieder normal

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In Flensburg und Fürth hängen Schilder aus, die Juden oder Israelis fernhalten sollen. Das ist offener Antisemitismus. Den getarnten sehen wir aber noch viel öfter. Er ist Alltag in Deutschland.
„Juden haben hier Hausverbot! Nichts Persönliches, auch kein Antisemitismus, kann euch nur nicht ausstehen.“ Das ist keine historische Botschaft. Sie stand im Schaufenster eines Geschäfts in Flensburg vor ein paar Tagen auf einem Schild, das der Betreiber aufgehängt hatte. Eine Woche später ein weiteres Schild, diesmal in einem Restaurant in Fürth: „Israelische Bürger sind in diesem Lokal nicht willkommen. Natürlich werden sie wieder willkommen sein, sobald sie sich entscheiden, ihre Augen, Ohren und Herzen zu öffnen.“ Es braucht nicht viel Phantasie, um die historische Dimension dieser Sätze zu erfassen. Aber die öffentliche Reaktion aus Politik und Gesellschaft darauf ist einstudiert: Betroffenheit und die ritualisierte Bekräftigung, dass der „Antisemitismus in Deutschland keinen Platz“ habe. Eine Phrase, die in der Realität keinen Schutz bietet.

Das Schockierende an diesen zwei Schildern ist nicht die Unbekümmertheit, mit der sie aufgehängt wurden, sondern wie stark sie im Widerspruch zum deutschen Selbstverständnis stehen. Das Land der Täter, das sich als „wiedergutgeworden“ (Eike Geisel) inszeniert, hat eine manische Beziehung zum Antisemitismus entwickelt. Nach dem industriellen Massenmord an sechs Millionen Juden kann nicht sein, was nicht sein darf – wenn etwas passiert, war es ein „Einzelfall“. Eine Haltung, die der Journalist Ronen Steinke mit seinem 2020 erschienenen Buch „Terror gegen Juden“ Lügen strafte.


Einfach ekelhaft
 

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„Wir wollen, dass diese drei für immer schweigen“: Erneut antisemitische Drohungen gegen Neuköllner Kneipe „Bajszel“
Seit Jahren wird die Neuköllner Programmkneipe von Israelfeinden attackiert. Jetzt kursiert ein Flyer mit direkten Drohungen gegen die Betreiber.

Die Neuköllner Programmschänke „Bajszel“ ist erneut antisemitischen Attacken ausgesetzt. An verschiedene Häuserwände rund um die Kneipe in der Emser Straße wurde ein Plakat geklebt, auf dem die drei Betreiber:innen persönlich bedroht werden.

Unter der Überschrift „Make Zionists afraid“ (Macht Zionisten Angst) sind Bilder der drei Betreiber:innen Alexander Carstiuc, Alexander Renner und Andrea Reinhardt zu sehen. Jedes der drei Bilder ist mit einem roten umgedrehten Dreieck im Sinne der Hamas markiert. Eine Aufnahme des Plakats liegt dem Tagesspiegel vor.

 
Islamistische Bedrohung in Europa: Ist die Hamas die größte Gefahr für jüdische Communitys?
Seit dem 7. Oktober 2023 ist die Gefahr für jüdisches Leben in Europa gestiegen. Die Hamas hatte bei Sicherheitsbehörden dabei geringere Priorität. Das könnte sich ändern, schreibt Sicherheitsexperte Peter R. Neumann.

Seit der Terroroffensive vom 7. Oktober 2023 hat die islamistische Bedrohung auch in Europa deutlich zugenommen. In den zwölf Monaten danach vervierfachte sich die Zahl der versuchten und verübten Anschläge – und 40 Prozent davon hatten einen jüdischen und/oder israelischen Bezug. Für europäische Juden kam der Anschlag auf eine Synagoge in Manchester letzte Woche daher zwar als Schock, aber nicht als Überraschung.

Der starke Anstieg in den vergangenen zwei Jahren steht natürlich in engem Zusammenhang mit der Hamas und dem Krieg in Gaza. Doch es ist nicht (nur) die Hamas, die daraus Kapital zu schlagen versucht.

Die überwiegende Mehrheit der seit dem 7. Oktober 2023 geplanten und verübten Anschläge geht auf das Konto von islamistischen und dschihadistischen Gruppen, die nicht direkt am Konflikt in Gaza beteiligt sind – darunter der Islamische Staat (IS), al-Qaida und die Iranischen Revolutionsgarden.

 
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