Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Arbereshen: Die vergessenen Europäer

toller beitrag!! das ist echt interessant....

wird das alles auch wissenschaftlich aufbereitet? da wären noch ein paar links echt interessant, sofern vorhanden....
 
Ich verstehe nicht wieso es Feldstudien über die Arbereshe und die Arvaniten aus Attika gibt , nicht aber über uns Arvaniten aus dem Epirus. Dabei sind wir viel cooler als die anderen, und das würde mal etwas Licht in die Sache bringen.
 
In meinem Restaurant wo ich Essen gehe mit wem auch immer :)
Ist ein Kellner auch Arberesh, als ich mit meiner Cousine da sass u. Ass lachten wir u. haben natürlich auf albanisch geredet, der Schöne Kellner :inlove:hat das natürlich verstanden u. hat uns gleich Angesprochen.
Also wenn er dieses O nicht so lang ziehen würde, dann wäre es so als würde es wie ein Vlonjat sprechen, aber natürlich wusste Er den Begriff von gewissen Dingen nicht, wie z.B fragte meine Cousine nach einen Glass er sagte ''Cfare doni'' lol sö süss


Ich würde euch ja verraten wo der Schönling arbeitet, in welchem Restaurant in Stuttgart, aber ich hab ein bisschen Paranoia :p dass Dzeko dann jeden abend dort Sitzt u. auf mich wartet, vielleicht gibt er sogar dem Beuaty Kellner ein Zetel u. sagt ihm ''geben Sie das der Albanerin aus Vlore..'' das wäre schlimm


Oh meine Prinzessin das sehe ich erst jetzt, mann wieso muss du dich immer löschen lassen.:D

Ich finde dich auch so ob in Stuttgart oder Vlore.:D
 
Ich verstehe nicht wieso es Feldstudien über die Arbereshe und die Arvaniten aus Attika gibt , nicht aber über uns Arvaniten aus dem Epirus. Dabei sind wir viel cooler als die anderen, und das würde mal etwas Licht in die Sache bringen.


Hat was. In den kosovarischen Sendern laufen viele Dokus über Albaner in der Türkei, aber keine über die Albaner in Italien.
 
Arbereshen: Die vergessenen Europäer Donnerstag, 04. Februar 2010 um 02:19 Uhr

[FONT=terminal,monaco]
CostumeArbereshe.JPG
[/FONT]​


Zwischen 1448 und 1543 migrierten Albaner nach Süditalien in drei grossen Phasen. Heute leben dort etwa 108'000 Einwohner, verteilt in über 60 Dörfer. Unsere Dokumentation über die Arbereshen befasst sich auf der Grundlage der Studie von George Nicholas Nasse mit dem Überleben einer ethnischen Gemeinschaft, die über Jahrhunderte ihre eigene Sprache, Kultur und Traditionen bewahrt hat.

--------------------------
Geschrieben von Iliria Berisha
--------------------------​


Die sogenannten Arbereshen oder auch Italo-Albaner genannt, hatten seit mehr als 500 Jahren wenigen oder gar keinen Kontakt zu ihrer ursprünglichen Heimat. Einige Arbereshen haben ihre albanische Identität völlig verloren, andere sind gerade dabei Italiener zu werden, wiederum andere besitzen leicht zu identifizierende albanische Merkmale.

Die Albaner waren nicht die einzigen, die sich in Süditalien niederlassen. Auch Menschen aus anderen Länder zog es dorthin, zum Beispiel aus Griechenland. Die Italo-Albaner sind aber die einzigen, die ihren kulturellen Charakter auch heute noch beibehalten haben.

Es stellt sich also die Frage, wie und warum eine Gruppe von Menschen - nach über 500 Jahren - ihre ethnische Identität überlebt hat. Die Antworten darauf umfassen viele naturgegebene, aber auch kulturelle Faktoren.

Zu den naturgegebenen Faktoren gehören die geografische Lage und die direkte Umgebung. Die kulturellen Faktoren sind hingegen viel komplexer zu erfassen. Es geht um die Ankunft der Arbereshen in Süditalien, ihre Art zu leben, ihre Religion und ihr angeborener Wunsch, ihr kulturelles Erbe zu erhalten.

Diese unterschiedlichen Faktoren geben an, inwieweit die Albaner die italienische Art und Weise zu leben, angenommen oder abgelehnt haben. In vielerlei Hinsicht sind sie mehr italienisch als albanisch. Ihr wirtschaftliches Leben hat sich jetzt mit dem ihrer italienischen Nachbarn vermischt; sie pflanzen die gleichen Lebensmittel an, ihre Kleidung ist ähnlich und ihr politischer Ausdruck ist der gleiche wie bei den Italienern. Allerdings haben sie sich durch die Isolierung des südlichen Italiens und ihren Wunsch, die Art und Weise ihrer Vorfahren zu bewahren, erkennbare, albanische Merkmale erhalten.

Die Naturgegebenheiten in Albanien

Etwa drei Viertel von Albanien ist gebirgig. Die Dinarischen Alpen, die in einer Höhe von 12.000 Fuß zu erreichen sind, umfassen die nördlichen und zentralen Teile des Landes. Die Pindos-Gebirge erstrecken sich vom zentralen Teil des Landes nach Süden in den Norden Griechenlands. Das Land verfügt über eine 362 Kilometer lange Küstenlinie.

Die beiden Berg-Systeme haben für Albanien eine naturbedingte und kulturelle Barriere errichtet. Mit Ausnahme der höheren Lage der beiden Berg-Systeme, kann man sagen, dass die Naturgegebenheiten Albaniens, den Dörfern in Süditalien sehr ähnlich sind. Auch die Klima- und Vegetationsbedingungen sind sich ähnlich.

Die Naturumgebung der albanischen Dörfer im südlichen Italien war also nicht viel anders als die des Landes, das sie verlassen hatten. Die großen Hindernisse waren kultureller Art. Um diese zu verstehen, muss man einen Blick in die Geschichte der Arbereshen werfen.


Gjergi Kastrioti (Skanderbeg)

In der ersten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts unterwarfen die Osmanen fast die gesamte Balkanhalbinsel, mit Ausnahme eines kleinen Küstenstreifens entlang der Adria im heutigen Albanien. In dieser Region kämpften die Albaner unter der Führung von Gjergi Kastrioti, bekannt als Skanderbeg, 40 Jahre erfolgreich gegen die Truppen des Sultans.

Gjergi Kastrioti hat eine ungewöhnlich, persönliche Geschichte. Sein Vater, Gjon Kastrioti, Herrscher von Albanien, war gezwungen, seine vier Söhne (darunter auch Gjergi) den Osmanen auszuliefern. In Istanbul wurden sie in den Korps der Janitscharen ausgebildet. Skanderbegs drei Brüder wurden in frühen Jahren ermordet, er selber überlebte und wurde zu einem favorisierten General des Sultans.

Später verliess Skanderbeg mit seinen unterstellten albanischen Soldaten das türkische Heer und kehrte in seine Heimat, Albanien, zurück. Dor begann er den Widerstand gegen die Truppen der Türken. Wegen seinen militärischen Erfolgen, bekam er die Hilfe und Ermutigung von Alfons I. von Aragon, König von Neapel. Es begann eine dauerhafte Freundschaft zwischen den beiden Männern, eine Freundschaft, die später den Weg für die Migration der Albaner nach Süditalien ebnete.

Die erste Migration

1448 bat Alfons I. von Aragon, Skanderbeg um Unterstützung bei der Unterdrückung eines Aufstandes in der Nähe der Stadt Crotone. Skanderbeg schickte eine Truppe unter der Leitung von Demetrio Reres und seinen beiden Söhnen. Nach der erfolgreichen Unterdrückung der Revolte, belohnte König Alfons die albanischen Söldner mit Ländereien im Süden Italiens. Im Jahre 1448 liessen sie sich in zwölf Dörfer der bergigen Gegend von Catanzaro nieder. Ein Jahr später siedelten sie sich in vier weiteren Dörfern in der Region Sizilien nieder.

Die zweite Migration

Im Jahre 1459 ersuchte der Sohn von Alfons, König Ferdinand I von Neapel, erneut um Unterstützung von Skanderbeg. Diesesmal kam der legendäre albanische Führer, Skanderbeg, selbst mit seinen Truppen nach Italien und beendete einen französisch unterstützten Aufstand. Er führte die neapolitanisch-albanische Armee und gewann zwei entscheidende Schlachten. Die albanischen Soldaten wurden wieder mit Land östlich von Taranto in Apulien belohnt, wo sie 15 Dörfer bevölkerten.

Die dritte Migration

1468 starb Skanderbeg in Lesh (Albanien) eines natürlichen Todes. Sein Sohn, Gjon Kastrioti, folgte ihm auf seinen Thron. Für zwölf Jahre führte er den Widerstand gegen die Türken fort, bis Albanien im Jahre 1480 von den Osmanen erobert wurde. Venedig schickte Schiffe und half dabei, die Albaner zu evakuieren. Es kam zur dritten grossen Auswanderung der Albaner nach Süditalien.

Arbereshen, die ihre Identität verloren haben

Nicht alle Dörfer, die von den Albanern gegründet wurden, haben ihre kulturellen Eigenheiten bewahrt. Es gibt einige, deren Herkunft bekannt ist, die aber nur noch leichte Spuren ihrer reichen Vergangenheit tragen. Die naturbedingten und kulturellen Gründe waren ausschlaggebend dafür, dass sich diese Arbereshen den Italienern anpassten.

Landwirtschaft

Eine ersichtliche Ähnlichkeit zwischen den Italo-Albanern und den Italienern ist die Landnutzung. Die Albaner waren keine guten Bauern. Ihre landwirtschaftlichen Praktiken in früheren Zeiten beschränkten sich hauptsächlich in der Zucht von Ziegen und Schafen. Ein großer Teil der albanisch-männlichen Bevölkerung war im militärischen Dienst beschäftigt; In Süditalien übernahmen sie viele landwirtschaftliche Praktiken von den Italienern.

Grundnahrungsmittel sind Winterweizen. Weiter pflanzt man Olivenbäume an, die in vielen Fällen das gleiche Stück Land wie die Winterweizen einnehmen. In tieferen Lagen des Dorfgeländes wachsen Zitrusfrüchte, Gemüse wird hauptsächlich in der Nähe des Bauernhauses angepflanzt. Die Nutztiere sind die gleichen wie die der Italiener: Der Boden wird von einem großen, weißen Ochsen bebaut, Lasttier ist ein Esel.

Dem Staat loyal

Die 400 jährige Herrschaft der Osmanen in Albanien verhinderte eine Rückkehr der Arbereshen in ihre ursprüngliche Heimat. Wechsel des Herrscherhauses in Italien oder Veränderungen der politischen Parteilandschaft beeinflusste diese Menschen genauso so sehr wie die Italiener selbst. Die Arbereshen waren den italienischen Regierungen gegenüber loyal. Sie dienten in ihren Armeen und beteiligten sich an den italienischen Unabhängigkeitskriegen. Vom siebzehnten bis zum neunzehnten Jahrhundert, kämpfte ein albanisches Regiment unter dem König von Neapel in den Napoleonischen Kriegen. Während des 1. Und 2. Weltkrieges entsandte Italien viele Arbereshen nach Albanien. Die italienische Regierung war der Ansicht, dass die Anwesenheit albanisch sprechender Truppen eine tendenziell besser Beziehungen zu der Bevölkerung Albaniens schaffen würde.

Der Gebrauch der albanischen Sprache

Die Arbereshen sprechen sowohl Italienisch als auch Albanisch. In der Schule lernten die Kinder italienisch und verwendeten überall dort die italienische Sprache, wo sie mit den Einheimischen in Kontakt traten. Im eigenen Dorf, in der Kirche, im Club oder im eigenen Haus, wurde Albanisch zum Kommunikationsmittel. Die albanische Sprache wird von jung bis alt, über alle Gruppen hinweg, von den Arbereshen benutzt und wurde zur gemeinsamen Sprache aller Dörfer der Arbereshen in Süditalien.

Die Mutter sichert das Überleben der albanischen Sprache

arbereshe.jpg
Die Arbereshen erlernten ihre eigene Sprache nicht über den üblichen Schulweg, weil es keine Schule gab, die Albanisch Unterricht anbietete. Sie wurde ihnen zu Hause von ihren Müttern beigebracht. Die Frauen waren typische Hausfrauen. Sie kümmerten sich um das Haus, halfen bei der Landwirtschaft, aber ihre wichtigste Aufgabe war die Kindererziehung. So kam die Frau in der Regel nur mit Menschen aus ihrem eigenen Dorf in Kontakt. Dadurch haben sich diese Frauen eine reine Form des Albanischen bewahrt, während die Männer immer mehr Fremdwörter aufnahmen. Die Mutter spricht mit ihren Kindern Albanisch und singt ihnen albanische Wiegenlieder vor, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden…

Viele der Schlaflieder sind Epen und erzählen die Geschichte albanischer Helden, die vor der Zeit der grossen Migration lebten. Einige dieser epischen Gedichte wurden von gebildeten Menschen des Dorfes gesammelt und in italienischer Sprache übersetzt und veröffentlicht. Girolamo de Rada hatte viele dieser Gedichte sowohl in Albanisch, als auch in Italienisch publiziert. Padre losif Ferrari Frascineto, der Albanisch an der Universität Bari lehrt, veröffentlicht eine Sammlung von albanischen Gedichten, welche die Dorfbewohner während der Messe vorsangen.

Ein weiteres Lied erzählt von der Geschichte „der schönen More“ - ein Klagelied über die Sehnsucht nach der Heimat. Die Mutter der Arbereshen ist also ein wichtiger Faktor dafür, dass die Kinder sich ihres albanischen Erbes bewusst wurden.

YouTube- Grupi Akustika - O e Bukura more


Von der Mutter hörten die Kinder vor allem Geschichten über Gjergi Kastrioti (Skanderbeg); wie er die "barbarischen Türken" besiegte und Albanien 40 Jahre lang von den Türken frei hielt. Es gibt kein einziges Kind in diesen Italo-Albanischen Dörfern, das nicht mit den Taten von Kastrioti vertraut ist.

Als der österreichische Fotograf, Kurt Kaindl, die Arbereshen fotografierte, fragte er einen Jungen, an welcher Stelle er am liebsten fotografiert werden möchte. Der Junge antwortete ihm: "Vor der Büste von Skanderbeg". Kaindl, der für sein Buch "Die unbekannten Europäer" eine Fotoreise zu den Aromunen, Sepharden, Gottscheern, Arbereshen und Sorben vornahm, sagte erstaunt: "Bei den Minderheiten, die ich bis jetzt gesehen habe, wollten die Jungen nicht viel über ihre Vergangenheit wissen, nur bei den Arbereshen war es anders. Alle waren Stolz auf ihre Vergangenheit und in jedem Dorf gibt es immer die selben Skanderbeg-Büsten..."

Das Bewusstsein ihrer Vergangenheit kommt weitestgehend aus dem eigenen Haus; es wurde mündlich überliefert, von Generation zu Generation.

Der Wunsch, die eigene Sprache zu erhalten

Bei ethnischen Gruppen wie Arbereshen, entsteht meist der Wunsch, ihr sprachliches Erbe zu bewahren. Die Besonderheit der Arbereshen ist ihre Sprache. Eine Person kann von einem Italo-Albanischen Dorf zum anderen reisen, er bleibt ein Fremder. Ab dem Augenblick, wo er ein paar Worte auf Albanisch spricht, wird er brüderlich in die Dorfgemeinschaft aufgenommen. Die Sprache ist ein gemeinsames Band; wenn sie verloren geht, wird das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen den Dörfern geschwächt. Die Menschen, die ihre albanische Sprache vergessen, werden im Dorf als "verlorene Albaner" bezeichnet, denn das gemeinsame Band ist verschwunden.

Einer der einzigartigen Fakten über die Italo-Albaner ist, dass sie als identifizierbare Gruppe in einer Region überlebt haben, in der sie vollständig von Italienern umgeben sind. Ihr Überleben kann der naturgegebenen Isolation der Regionen, in denen sie leben, zugeschrieben werden und der Tatsache, dass ihre Ankunft nicht die politischen, wirtschaftlichen oder religiösen Gegebenheiten der Italiener gestört hat. Auch heute noch führt ihre Präsenz zu keiner großer Besorgnis unter den politischen Führern von Italien, weil sie ihre Loyalität gegenüber dem italienischen Staat, genau so wie die Italiener, nicht mehr unter Beweis stellen müssen.

Die heutigen Arbereshen: Zwischen Integration und Assimilation

Am Anfang des letzten Jahrhunderts hat die italienische Regierung mehr Anlass zur Sorge über "Italiens südliches Problem" geäussert. Die Verkehrsnetze wurden verbessert, neue Wasserkraftanlagen gebaut und Investitionen für Industrieanlagen gefördert.

Zweifellos hatte dieses erwachte Interesse an den Süden, Auswirkungen auf die Dörfer der Arbereshen. Es führte dazu, dass sich die jungen Leute für andere Berufe als für die traditionellen interessierten. Die traditionellen Berufe sind alle im Geltungsbereich des Dorfes. Die Modernisierung versetzte die Dorfbewohner in die Lage, mit großer Leichtigkeit über den Einfluss des Dorfes hinweg zu verreisen. Dadurch dass sein Angebot an Reisen erhöht wurde, erhielt der Arberesh die Möglichkeit, Italienisch zu lernen und Italienisch zu sprechen. Auch wurden neue, bessere Schulen in den Dörfern der Arbereshen gebaut. Diese Entwicklungen führten dazu, dass sich die Arbereshen noch weiter in die italienische Gesellschaft integrierten, von einer völligen Assimilation kann dennoch nicht die Rede sein. Vielmehr führte das erhöhte Bildungsniveau dazu, dass die Arbereshen verstärkter anfingen, sich ihres historisch-kulturellen Erbes bewusst zu werden. Die Traditionen werden auch heute noch mit grosser Sorgfalt gepflegt, die eigene Sprache gilt nachwievor als wichtig innerhalb eines albanischen Dorfes. Zu besonderen Feiertagen trägt man die traditionellen Trachten, singt und tanzt zu den Liedern der Arbereshen.


Arbereshen: Die vergessenen Europäer



Comune%20di%20Frascineto%20Miss%20Arbereshe.JPG



dem linken sieht man seine albanische herkunft noch an finde ich :toothy4:


flagge der arberesehn
mh_f_arbereshe.jpg



arbereshe1.jpg

Arbereshe:
Skanderberg Denkmal in Vaccarizzo Albanese


Fabienne_Pacino.JPG
Fabienne Pacino, miss arbereshe 2007
sfilata.JPG
Un momento della sfilata

so hört sich der dialekt der arbereshen heute an
hört sich im ersten moment nach italienisch an
einfach draufklicken
Robert Elsie - Albanian Dialects



am saubersten sprechen immernoch wir Malsor, die wo sich von niemanden beeinflussen lassen haben ;)

bzw. mittlerweile ist die Amtsprache die sauberste ^^

Echt schön zu hören wie man nach so langer Zeit dennoch nicht vergisst wer man ist.

Sollten sich mal die Albaner aus Griechenland und der Türkei ein Beispiel nehmen.

Ich überleg mir echt son Mädchen zu heiraten und wieder zurück in das Land ihrer Vorfahren zu bringen ;) Aber wird schwer bei den Malsor Mädchen,,,die sind so brutal schön :P
 
Sind die Arberesh eigentlich genauso stolze Shqipetaren wie die Arvaniten, die Sandzak Boys und die Arbanasis? Oder noch stolzere?
 
Sind die Arberesh eigentlich genauso stolze Shqipetaren wie die Arvaniten, die Sandzak Boys und die Arbanasis? Oder noch stolzere?

Ich kenne eine Albanerin aus Gjakove aus der Schweiz die kennt ne Arbereshe Familie. Und die meint die sind sogar noch stolzer als manche Familie im eigentlichen Albanien. Die kennen alles albanisches und sehen uns als gleiche Brüder an. Auf sowas kann man stolz sein. 500 Jahre. Und trotzdem nicht verraten wer man ist.

Und so manch ein Arbereshe was als "Schwarzhemd" im 2. Weltkrieg nach Albanien beordert worden um dort das Land zu übernehmen.
 
Ich kenne eine Albanerin aus Gjakove aus der Schweiz die kennt ne Arbereshe Familie. Und die meint die sind sogar noch stolzer als manche Familie im eigentlichen Albanien. Die kennen alles albanisches und sehen uns als gleiche Brüder an. Auf sowas kann man stolz sein. 500 Jahre. Und trotzdem nicht verraten wer man ist.

Und so manch ein Arbereshe was als "Schwarzhemd" im 2. Weltkrieg nach Albanien beordert worden um dort das Land zu übernehmen.

Die haben aber im osmanischen Reich nicht gekämpft gegen euc... ähm die Türken.
 
Zurück
Oben