Pjetër Balsha
Malësia e Madhe
Die meisten Assimilationen im Laufe der Jahrhunderte lassen sich sowieso nicht mehr rückverfolgen, da es Assimalationen, sowohl auf Sprachkulturellen, sowie auf religiösem Gebiet gegeben hat.
Die Loyalitätsverhältnisse von der Antike bis vor der französischen Revolution waren nicht zu vergleichen mit den Masstäben des modernen Nationalismus. Insbesondere auf dem Balkan ist es schwierig, weil die vielen "politischen Völker" sich einerseits, wie die Albaner über die gemeinsame Sprache und Traditionen identifizieren, oder wie die Slawen, über Dialekte und insbesondere die Religionszugehörigkeit.
Charakteristisch für einen nachvollziehbaren Fall ist der heute fast auschliesslich serbisch-orthodoxe Stamm der Kuci (alban. Kuqi) in Montenegro, von dem erwiesen ist das er im 17. Jh. zur Hälfte slawisch-orthodox, zur anderen Hälfte albanisch-katholisch war, eine Minderheit konvertierte zum Islam und deren Nachkommen sehen sich heute mehrheitlich einfach als Montenegriner, albanische Linien existieren Heute auch noch.
die albaner aus den dörfern prekaz, trnovc usw. (drenica-region) sind auch kuqi-stämmig die vor langer zeit aus montenegro nach kosovo eingewandert sind