Tigerfish
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Wer das Land verlassen will, bitte. Reisende sollte man nicht aufhalten. Im Gegensatz zu den armenischen Meuchel Mörder sind die Aserbeidschaner gegen die armenische Zivilisten noch behutsam vorgegangen. Das Blut aus dem Hodschali Massaker ist noch getrocknet. Die Stadt Ağdam ist bis heute noch von Hiroshima nicht zu unterscheiden genauso wie andere Siedlungen.Niemand jagt die Armenier aus Karabach fort. Sie müssen nur einfach die aserbeidschanische Herrschaft akzeptieren und unter ihrer Staatsbürgerschaft leben . Wie früher auch.Das ist genau der Grund weshalb Griechenland und die Türkei einen Bevölkerungsaustausch hatten. Anders geht es ja anscheinend nicht und die russische Ordnung nach dem Zerfall der Sowjetunion bestand darin massenweise Rüstungsgüter dort liegen zu lassen. Es war vorhersehbar dass die beiden Seiten um Territorium kämpfen würden und dass Aserbaidschan aufgrund seiner Größe und den Erdöleinnahmen den Konflikt früher oder später für sich entscheiden würde.
Die Armenier werden sich mit der neuen Situation abfinden müssen. Selbst wenn ihnen in Bergkarabach als Teil Aserbaidschans eine gewisse Autonomie und eine mögliche Sicherheitsgarantie (wie diese auch aussehen mag) zugesprochen wird, so wird Aserbaidschan dennoch dafür sorgen dass die meisten in den nächsten Jahrzehnten das Land verlassen werden. Mit den Griechen in Ostthrakien und Imbros/Tenedos hat es auch nur wenige Jahrzehnte gedauert und da wohlgemerkt trotz dem Vertrag von Lousanne.
Armenien sollte jetzt den Neuanfang im Westen suchen und sich von Russland abwenden. Generell hatte Russland den Armeniern abgesehen vom Erhalt des status quo überhaupt nichts zu bieten und ist seit dem Desaster in der Ukraine auch zu einer Regionalmacht deklassiert worden. Es wird Zeit darüber nachzudenken Armenien in die NATO und alsbald in die EU zu holen.
Wie sagte E. Venizelos nach der Kleinasiatischen Katastrophe im Bezug zur Megali Idea (Der Großen Idee): Jetzt muss Griechenland innerhalb seiner Grenzen groß werden und das hat Griechenland mehr oder weniger auch geschafft.
Dass der Latschin Korridor geschlossen wurde, war rechtens. Unter dem Deckmantel von humanitärer Hilfe wurden Unmengen an Waffen aus Frankreich und diversen europäischen Ländern nach Karabach transportiert und das auch noch unter der Aufsicht der russischen Truppen.
30 Jahre Plünderung von Mineralerzen, darunter Gold unter Besetzung von 20 % des aserbeidschanischen Territoriums ist endgültig vorbei. Jetzt ist Zahltag.