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"Armeniergenozid": Ist Bestreiten gleich Leugnen?

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tamtam schrieb:
Hier eine Internet Seite auf türkisch (Hürriyet), wo über die von Hellenic berichtete Kirche geschrieben ist, das ist doch eine türkische Zeitschrift und somit eine türkische Quelle:

http://www.hurriyetim.com.tr/archive_articledisplay/0,,nvid~619498,00.asp

Zitat
ABAS’IN KİLİSESİ

Türkler, Anadolu ve Balkanlar’ı ele geçirince kiliselerin bazılarını camiye çevirdiler, bazılarını Hıristiyan ahaliye bıraktılar.
...

Sözü Kars’taki, Ermeni Kralı Abas’ın yaptırdığı On İki Havari Kilisesi’ne getirmek istiyorum. Surb Arakelots Kilisesi’ni, 929-953 yılları arasında hükümdarlık yapan Kral Abas yaptırmış. Kenti 1064 yılında ele geçiren Selçuklular, kiliseyi camiye çevirmişler. Kars’ın 1579 yılında Osmanlılara geçmesi üzerine kilise-camiye Kümbet Camii adı verilmiş. Ruslar 1877 yılında Kars’ı ele geçirince Kümbet Camii’ni tekrar kilise yapmışlar... 1920’den sonra tekrar cami olmuş...

BIRAK DUA ETSİN

On İki Havari Kilisesi, Doğu Ermeni kilise mimarisinin tipik bir örneği. Bu özellik çok önemli. 1993 yılından bu yana tekrar cami olarak kullanılan kilisede Ermeni turistler dua etmek istiyorlarmış ama kendilerine izin verilmiyormuş.

Kars’ta cami kıtlığı mı var bilemiyorum. Yapılacak en iyi iş, binayı restore ederek müze-kilise haline getirmek ve Hıristiyanların dua etmesine dostça izin vermek. Buna dinler arası, uluslar arası diyalog denir. Ermeni soykırımı iftirasını kabul etmeyen Türkiye Cumhuriyeti’nin çağdaş kültür politikasına yakışan da zaten budur. AB’den zaparta yemenin ne gereği var?


Ungefähre Übersetzung, da mein türkisch nicht so gut ist, aber sinngemäß bedeutet es folgendes:

Die Kirche des Abas

Die Türken haben bei der Einnahme Anatoliens und der Balkanländer einige Kirchen in Moscheen verwandelt, einige der christlichen Bevölkerung gelassen...
...
Ich möchte zu der Zwölf-Apostel-Kirche von Kars kommen, die der armenische König Abas erbauen ließ. Die Surb-Arakelots-Kirche ließ König Abas, der von 929-953 herrschte, erbauen. Nach der Einnahme der Stadt im Jahre 1064 verwandelten die Seldschuken die Kirche in eine Moschee. Nachdem Kars 1579 an die Osmanen ging, wurde die Kirchen-Moschee 'Kuppel-Moschee' benannt. Als die Russen 1877 Kars einnahmen, machten sie aus der Kuppel-Moschee wieder eine Kirche... Nach 1920 wurde sie wieder eine Moschee...

Lasst das Gebet zu (?)

Die Zwöl-Apostel-Kirche ist ein typisches Beispiel für ostarmenischen Kirchen-Baustil. Diese Besonderheit ist sehr bedeutend. In der seit 1993 wieder als Moschee benützten Kirche wollten armenische Touristen beten, doch es wurde ihnen nicht erlaubt.

Ob es in Kars einen Mangel an Moscheen gibt, weiß ich nicht. Das Beste, was man machen könnte, ist, das Gebäude zu restaurieren, zu einer Museums-Kirche zu machen und den Christen freundschaftlich das Gebet zu erlauben. Das nennt man interreligiösen, internationalen Dialog. Das würde sowieso auch der zeitgenössischen Kulturpolitik der Türkischen Republik gut stehen, die die Bezichtigung des armenischen Völkermords ablehnt .

Und nun zu den folgenden Quellen:
DIE ARMENISCHEN MASSAKER IN DEN MEMOIREN EINIGER TÜRKISCHER STAATSMÄNNER DER VERGANGENHEIT

- Osman Nuri: Abdul Hamid schani ve devr-i Sultanati.
Istanbul,1327,s.838, (türkisch in arabischen Lettern)

-Said pasa´nin hatirati.Istanbul, 1328,b.2,s.372
(türkisch in arabischen Lettern).

-Hatirat-i Sadr-i Esbak Kamil Pasa.Kostantinya,1329,
s.181,187,(türkisch in arabischen Lettern).

-Rifat Mevlan Zade: Türkiye, inkilabinin ic yüzü.1.Teil, Aleppo, 1929,s.95,98,(türkisch in arabischen Lettern)

-Enver Bolayir(Hrsg):Talat Pasa nin hatiralari,Istanbul,1946s.72-73

-Cemal Pasa nin hatiralari.Ankara1959,s.360
- Falih Rifki Atay: Zeytindagi.Istanbul,1957,s.78-80

- Ali Fuad Erden: 1. Dünya Harbinde Suriye Hatiralari. bd 1, Istanbul,1954,s.122

Memoires of Halide Edip,New york,Londons.389.

- Vgl.Takvim-i vakai,(offizielles Regierungsblatt) Beilage der Nr.3604,s.217-220.(türk.in arab,Lettern).

Keiner hat behauptet das es ein Massaker gab und das nicht nur auf der einen Seite.

Aber es war kein Genozid.
 
Wozu die Frage? Meine Vorfahren sind aus der Türkei, meine Großmutter hat miterleben dürfen, wie ihre ganze Familie ausgelöscht wurde, die Mutter und die Schwester vergewaltigt und ermordet wurden. Ihr hat ein Kurde geholfen (Gott sei mit ihm und seinen Nachkommen)... Aber was ändert das? Die Geschichten, die sie mir erzählte, bevor sie starb, sind schlimm, dabei hat sie so vieles für sich behalten...


BATTAL ist nur auf die von mir genannte türkische Quellen eingegangen und behauptet nun, dass es kein Volkermord, sondern Massaker war. WIr sind also einen Schritt weiter, ein Türke bestätigt, dass es einen Massaker gegenüber der armenischen Bevölerung gab. So weit so gut. Nun kommen wir zum dritten Mal zur Definition des Wortes Volkermord bzw. Genozid:

http://de.wikipedia.org/wiki/Genozid

Die Konvention definiert Völkermord in Artikel II als „eine der folgenden Handlungen, begangen in der Absicht, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe ganz oder teilweise zu zerstören“:

a) das Töten von Angehörigen der Gruppe
b) das Zufügen von ernsthaften körperlichen oder geistigen Schäden bei Angehörigen der Gruppe
c) die absichtliche Auferlegung von Lebensbedingungen, die auf die völlige oder teilweise physische Zerstörung der Gruppe abzielen
d) die Anordnung von Maßnahmen zur Geburtenverhinderung
e) die gewaltsame Verbringung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe

Alle 5 Punkte treffen auf von dir harmlos genannten "Massaker" von Osmanen Armeniern gegenüber zu. Also war es doch ein Volkermord. Danke für deine Einsicht!

Du hast dich aber noch nicht zu der armenischen Kirche Surb Arakelots in Kars, die in die Moschee umgebaut wurde, geäußert und auch nicht darüber, dass Armenier ihr Christ sein in der Türkei nicht ausleben dürfen (siehe meinen Link bezüglich des Besuches von Katolikos Aller Armenier Garegin den griechischen Patriarchen Bartolomew dank der Einlandung von letzteren).

ich bin gespannt...
 
Armenier

Der Völkermord an den Armeniern (im Armenischen Aghet oder auch Metz Jeghern) war ein Völkermord (auch Genozid) am Anfang des 20. Jahrhunderts, bei dem im Zusammenhang mit dem armenischen Unabhängigkeitskampf und den Bestrebungen, einen homogenen türkischen Nationalstaat zu schaffen, eine große Zahl von Armeniern in der heutigen Türkei durch das Osmanische Reich – dem Vorgängerstaat der Türkei – getötet wurden. Im engeren Sinn versteht man unter diesem Begriff die Morde von 1915–1917.

Bei den größten Massakern und auf den Todesmärschen 1915–1917, sowie während des Türkischen Befreiungskrieges 1919-1921 kamen je nach Schätzung 600.000 bis 1,5 Millionen Armenier um. Die Übergriffe in den beiden vorausgehenden Jahrzehnten hatten bereits weitere hunderttausende Armenier das Leben gekostet.

Die Aufarbeitung dieser Geschehnisse ist bis heute schwierig. Während viele Armenier den Massenmord als ungesühntes Unrecht empfinden und eine angemessene Erinnerung fordern, bestreiten die türkische Regierung und die meisten Türken entweder, dass es überhaupt Massentötungen gegeben habe, oder stellen sie als gerechtfertigte Reaktionen auf armenische Übergriffe oder unvermeidliche Geschehnisse im Rahmen des Krieges dar.
Inhaltsverzeichnis

Vorgeschichte

Um 1800 lebten die christlichen Armenier teils unter dem Schah von Persien, teils in einer weiten Diaspora zwischen Indien und England, mehrheitlich aber unter osmanischer Herrschaft. Im Osmanischen Reich siedelten die Armenier konzentriert (1) im heutigen Ostanatolien, im Gebiet von Erzurum, Kars, Van und Diyarbakir, (2) in Kilikien bei Adana und Maraş und (3) in den osmanischen Metropolen Alexandrien, Smyrna (Izmir) und vor allem Konstantinopel (Istanbul), wo um 1870 250.000 bis 300.000 armenische Christen wohnten (geschätzt 20 % der Stadtbevölkerung). Die Expansion Russlands in den Kaukasus im 19. Jahrhundert und der allmähliche Niedergang des Osmanischen Reichs sowie zunehmende Repressionen führten zu Bestrebungen eines Teils der Armenier, einen unabhängigen Staat einzurichten. Diese Bestrebungen der Armenier innerhalb des Osmanischen Reichs wurden vom orthodoxen Russland aus religiösen und geopolitischen Gründen unterstützt und führten schließlich außerhalb des Osmanischen Reiches zur Gründung zweier armenischer Parteien (1887 und 1890), die jedoch nur einen kleinen Teil der Bevölkerung hinter sich bringen konnten.

Gleichzeitig wurde in der Türkei, wie in vielen europäischen Ländern, der Nationalstaatsgedanke stärker. Das im Niedergang befindliche, multiethnische Osmanische Reich versuchte in der Tanzimat-Periode (1839–1879), den Staat durch Übernahme westlicher Konzepte zu reformieren und gleichzeitig äußere Einflüsse zurückzudrängen. Zunehmend wurde die Notwendigkeit von Reformen auch von den europäischen Mächten angemahnt und auf dem Berliner Kongress (1878) auch festgeschrieben, die dabei allerdings nicht frei von kolonialistischen Eigeninteressen waren. Eine Gleichstellung von türkischen Muslimen und christlichen Minderheiten wurde bis zum Sturz des Sultans Abdülhamid II. (1909) nicht realisiert; die in Artikel 61 in Berlin für die Armenier vereinbarten Reformen wurden nicht umgesetzt, sondern führten zu einer Verschlimmerung der Lage der Armenier. In der Folge der Reformbestrebungen entstand die jungtürkische Bewegung, die nach einer anfänglich vertretenen osmanistischen Ideologie das Ziel eines sprachlich und kulturell einheitlichen Staats vertrat. Nachdem die Jungtürken an die Macht gekommen waren, begannen sie, die Armenier, die nicht nur eine andere Sprache und Schrift hatten, sondern als Christen auch eine andere Religion praktizierten, als Fremdkörper in diesem angestrebten Staat anzusehen. Auch standen die seit Jahrtausenden in Ostanatolien beheimateten Armenier panturkistischen Bestrebungen im Wege, die eine Vereinigung der Turkvölker vom Balkan bis in die Mongolei erträumten.

Verlauf

Die Massaker von 1894 und 1896

Der wachsende Nationalismus führte zu Spannungen zwischen Kurden, die vielfach die gleichen Gebiete wie die Armenier bewohnten, und Armeniern, mit zunehmenden Verfolgungen der Armenier durch Kurden. Zusätzlich wurden den Armeniern sehr hohe Steuern auferlegt, die dem nach Unabhängigkeit strebenden Teil zusätzlich Anlässe zum Aufruhr lieferten.

Als 1894 Armenier in Sasun, einem Teil von Siirt (Provinz), in einer entlegenen Region südwestlich des Vansees gelegen, sich weigerten, die Steuern zu zahlen und sich gegen die Regierung auflehnten, töteten türkische Truppen mit Hilfe der Kurden tausende von Armeniern und brannten mehrere armenische Dörfer nieder.

Zwei Jahre später, am 26. August 1896, besetzten armenische Separatisten gewaltsam die Ottomanische Bank in Istanbul, um Autonomie für die armenischen Provinzen unter der Aufsicht europäischer Mächte, Freilassung armenischer Gefangenen und die Rückgabe beschlagnahmten Eigentums durchzusetzen. Ihre Forderungen wurden nicht erfüllt, sie konnten aber freien Abzug nach Marseille erreichen. Als Reaktion auf diesen Zwischenfall wurden zahlreiche Armenier verhaftet oder von aufgebrachten Menschenmengen unter Beteiligung von Regierungsstellen getötet. Man schätzt etwa 50.000 armenische Opfer.

Die Zeit von 1896 bis 1915

Sowohl zwischen den Massakern von 1894 und 1896 als auch danach gingen die armenisch-türkischen Konflikte in ähnlicher Art, wenn auch weniger intensiv, weiter; es kam zu einer Reihe weiterer Verfolgungen und Pogromen an den Armeniern. Hierfür wurde aus ehemaligen Sträflingen und anderen Freiwilligen eine eigene Miliz gebildet, die direkt dem Sultan unterstand und deshalb seinen Namen (Hamidie) trug.

1909 wurden während eines Aufstandes gegen die seit 1908 regierenden Jungtürken im kilikischen Adana und umliegenden Gebieten 20.000 bis 30.000 Armenier von Aufständischen als angebliche Unterstützer der neuen Regierung ermordet.

Schätzungen zufolge liegt die Gesamtzahl der armenischen Opfer von 1894 bis zum Beginn des Genozids von 1915 bei 200.000–300.000 Menschen.

Der Genozid von 1915

Im Ersten Weltkrieg (1914–1918) kämpfte das Osmanische Reich auf der Seite der Mittelmächte gegen die Entente, zu der auch Russland gehörte. Im russisch-türkischen Konflikt im Kaukasus unterstützte eine Minderheit der Armenier in der Hoffnung auf Unabhängigkeit die russische Seite; es gab auf russischer Seite armenische Freiwilligenbataillone.

Nach dem Scheitern der türkischen Offensive gegen Russland im Januar 1915 und dem Beginn von Operationen und Anwerbungen armenischer Kämpfer hinter den türkischen Linien machte die Staatsführung des Osmanischen Reichs die Armenier für die militärischen Probleme in Ostanatolien verantwortlich. Das jungtürkische „Komitee Einheit und Fortschritt“ beschloss die Vernichtung der Armenier und stellte dafür die Spezialeinheit Çete auf. Die armenischen Soldaten der türkischen Armeen wurden entwaffnet, in Arbeitsbataillonen zusammengefasst und schließlich fast alle ermordet.

Am 24. und 25. April 1915 wurden alle armenischen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Führer, die sich in Konstantinopel aufhielten, verhaftet, deportiert und später großteils ermordet – insgesamt über 2.000 Personen.

Bis Juli des Jahres wurden die Armenier in ihren Hauptsiedlungsgebieten an sieben Orten konzentriert. Sie wurden entweder gleich dort von türkischen Polizisten und Soldaten oder kurdischen Hilfstruppen ermordet oder auf Befehl von Innenminister Talaat ab dem 27. Mai 1915 auf Todesmärsche über unwegsames Gebirge oder durch die Wüste Richtung Aleppo geschickt. Dabei ging es nicht um eine Umsiedlung; Talaat hatte den ausdrücklichen Befehl gegeben, „alle Armenier, die in der Türkei wohnen, gänzlich auszurotten“. In den folgenden zwei Jahren wurden nach und nach auch die in den westanatolischen Provinzen lebenden Armenier – mit Ausnahme von Konstantinopel und Smyrna, wo sich der deutsche General Liman von Sanders unter Androhung von militärischen Gegenmaßnahmen gegen die Deportationen und Massaker stellte – deportiert oder ermordet.

Etwa 100.000 Armenier überlebten die Todesmärsche, etwa 500.000 gelang die Flucht. Je nach Schätzung kamen etwa 600.000 bis 1.500.000 Armenier um. Hunderttausende Armenier, die den Völkermord überlebten, mussten emigrieren.

Weiterer Verlauf bis Kriegsende

Bis Juni 1916 besetzten russische Truppen den größten Teil West-Armeniens. Armenische Verbände, die mit der russischen Armee 1917 in die Türkei einrückten, nahmen Rache für den Völkermord und ermordeten besonders Kurden. Die Angaben über die Zahl der Toten in dieser Zeit schwanken zwischen einigen Zehntausend und 128.000.

1919 machten Militärgerichte der Sultansregierung den Führern der jungtürkischen Bewegung wegen des verlorenen Krieges den Prozess nach osmanischem Recht – die meisten von ihnen entzogen sich dem Todesurteil durch Flucht nach Europa.

Nach dem Vertrag von Sèvres von 1920 war die Gründung eines unabhängigen armenischen Staates vorgesehen, dessen Grenzen der US-amerikanische Präsident Woodrow Wilson im Auftrag der Signatarmächte des Vertrages festlegte. Dem versuchte die türkische Regierung durch Vollendung des Völkermords an den Armeniern zuvorzukommen und eine Gründung des Staats in Ostanatolien zu verhindern. Deshalb ließ sie noch einmal etwa 50.000 Armenier in Adana und 20.000 Armenier in Marasch ermorden. Trotzdem die Ententemächte den Armeniern vor dem Krieg Hilfe zugesichert hatten, schritten sie nicht ein. Die USA, aus denen seit 1894 Millionen Dollar private Hilfsgelder für die Armenier geflossen waren, waren ebensowenig bereit, ein Mandat für ein unabhängiges Armenien zu übernehmen.

Nach dem Zusammenbruch der russischen Regierung im Kaukasusgebiet infolge der Oktoberrevolution marschierten dort türkische Truppen ein, um die Armenier auch dort zu vernichten und die Schaffung eines armenischen Staates zu verhindern. Dabei wurden etwa 175.000 Armenier ermordet. Der Vormarsch der Türken konnte durch die zahlenmäßig weit unterlegenen Truppen der 1918 gegründeten Armenischen Republik in der Schlacht bei Sardarapat aufgehalten werden. Die fortdauernde Bedrohung der jungen Republik wurde schließlich durch das Eingreifen der 11. Armee der Roten Arbeiter- und Bauernarmee gestoppt. 1922 wurde Ost-Armenien (in den Grenzen der heutigen unabhängigen Republik Armenien) Teil der Sowjetunion.

Nach schweren Rückschlägen für die christlichen Bevölkerungsgruppen im türkisch-griechischen Krieg 1922 begannen in der Türkei im Rahmen der sogenannten Kleinasiatischen Katastrophe erneut Massaker an Christen in Smyrna (heute İzmir), bei denen etwa 25.000 bis 100.000 Christen ermordet wurden, vor allem Griechen, aber auch Armenier, darunter die gesamte armenische Gemeinde Smyrnas.

Nachkriegszeit

Der Großwesir Damad Ferid Pascha gestand am 11. Juni 1919 die Verbrechen öffentlich ein. In den sogenannten Istanbuler Prozessen (Unionistenprozesse) 1919–1921 wird auf Druck der alliierten Mächte vor einem Kriegsgericht des osmanischen Staates der in der Rechtsgeschichte erstmalige Versuch unternommen, Staats- und Kriegsverbrechen auf Regierungsebene zu ahnden. Mit den 31 Ministern der Kriegskabinette, die dem Komitee für Einheit und Fortschritt (Ittihat ve terakki cemiyeti), vulgo Jungtürken, angehört hatten, und zahlreichen regionalen und lokalen Beamten, Offizieren, Funktionären wird nach außen hin der Versuch unternommen, die Hauptverantwortlichen des Völkermordes zur Rechenschaft zu ziehen. Unter den Angeklagten findet sich unter anderem Talaat Pascha (ehemaliger Großwesir), Enver Pascha (ehemaliger Kriegsminister), Djemal Pascha (ehemaliger Marineminister). Diese werden in Abwesenheit zum Tode verurteilt, entzogen sich dem Prozess und Urteil jedoch durch Flucht nach Deutschland. Lediglich nachgeordnete Beamte werden zur Verantwortung gezogen.

1920 bezeichnete Kemal Atatürk, der Vater der Türken, den Völkermord an den Armeniern vor dem Parlament als „eine Schandtat der Vergangenheit“. Zu den drei jungtürkischen Führern hatte er ein gespanntes Verhältnis. Diese gelten als Hauptverantwortliche der Deportation, in Folge dessen wollte er sie auch nicht in den Reihen der türkischen Nationalbewegung sehen. Einem amerikanischen Diplomaten gegenüber ging Atatürk von 800.000 Toten aus und befürwortete eine harte Bestrafung der Täter.

Spätere türkische Regierungen leugneten dagegen den Völkermord an den Armeniern und stellten die Ermordungen als Folgen von Kriegshandlungen dar, ohne sich davon zu distanzieren. Während andere westeuropäische Staaten auf eine Verurteilung des Völkermordes drängten, unterstützte die deutsche Regierung lange Zeit die Position der türkischen Führung. Eine Dokumentation des deutschen Geistlichen und Orientkenners Johannes Lepsius zum Völkermord an den Armeniern wurde im August 1916 von der Reichsregierung verboten. Lepsius konnte jedoch nach dem Krieg eine Sammlung von aussagekräftigen Aktenstücken des deutschen auswärtigen Amtes publizieren, die bis heute eine der Hauptquellen für die Vorgänge ist (jetzt in einer ergänzten Neuauflage, hrsg. von Wolfgang Gust, die auch im Internet zugänglich ist, s. u.).

Am 15. März 1921 erschoss der armenische Student Soghomon Tehlirian im Berliner Exil den ehemaligen Innenminister Talaat Pascha, einen der Hauptverantwortlichen für den Genozid. Aufgrund der Darlegung der Geschehnisse in Armenien durch Augenzeugen (z. T. Überlebende wie Bischof Krikor Balakian) wurde der Täter aber vor Gericht freigesprochen. Wie sich später herausstellte, war Tehlerjan Mitglied eines armenischen Geheimbundes namens Nemesis, der Beteiligte an dem Völkermord ermordete. Er hatte zuvor bereits in İstanbul einen türkischen Politiker erschossen.

Am 31. März 1923 erklärte die Regierung Mustafa Kemal Atatürks eine allgemeine Amnestie für die im Zusammenhang mit dem Völkermord Angeklagten.

Vermutlich von dem Antisemiten Max Erwin von Scheubner-Richter, der auf Seiten der türkischen Armee gekämpft hatte, erfuhr Adolf Hitler Details über den Völkermord. Am 22. August 1939 sagte Hitler vor hohen Militärs und Kommandeuren der SS-Todesschwadronen: Wer redet heute noch von der Vernichtung der Armenier? Damit versuchte er das Unrechtsbewusstsein der Täter zu beruhigen und ihnen die Angst vor Bestrafung zu nehmen.

Es gibt seitens des türkischen Staates auch heute noch Querschüsse. So ist das dem Minister Hüseyin Çelik unterstehende und von der EU subventionierte Erziehungsministerium noch im April 2003 mit Verleumdungsdekreten den EU-Kommissaren negativ aufgefallen. Das Erziehungsministerium veranlasste die türkische Schüler dazu, an einem Aufsatzwettbewerb gegen die angebliche "Völkermordlüge" der Armenier, Pontosgriechen sowie Syrisch-Orthodoxen mitzuwirken. Gleichzeitig verpflichtete das Ministerium die türkische Lehrerschaft zur Teilnahme an dazu passenden Fortbildungsmaßnahmen und hat die Neuauflagen veralteter türkischer Schulbücher vorgenommen, in denen Nicht-Muslime in der Türkei als "Spione", "Verräter" sowie "Barbaren" bezeichnet werden. Es fehlt auch nicht der Hinweis, dass deren Schulen, Kirchen sowie Synagogen "schädliche Gemeinden" sind. Obwohl die Türkei inzwischen von der EU für diese Verfügungen gerügt worden ist, blieb der umstrittene Hüseyin Çelik im Amt.

Einschätzung

Auch nach dem Völkermord und der Vertreibung der Armenier ging in der Türkei die Zerstörung armenischer Kulturgüter weiter. Noch 1998 wurde die Kirche Surb Arakelots in Kars in eine Moschee umgewandelt.
Völkermord-Mahnmal (erbaut 1965–1967) in Eriwan, Armenien
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Völkermord-Mahnmal (erbaut 1965–1967) in Eriwan, Armenien

In den 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts brachten eine Vielzahl von Terroranschlägen der armenischen Terrorgruppe Asala auf türkische Einrichtungen weltweit die Situation der Armenier und auch die Geschichte des Völkermordes in Erinnerung. Dabei ermordeten sie 46 Menschen und verletzten 81 Menschen schwer.

Bis heute versucht die türkische Regierung, eine Bewertung der Vorgänge als Völkermord zu verhindern. Deshalb gab es heftige diplomatische Auseinandersetzungen, so z. B. 2001 den Versuch, eine entsprechende Resolution der Französischen Nationalversammlung zu verhindern, die die Leugnung des Völkermords unter Strafe stellt. Gleichwohl haben inzwischen viele Parlamente entsprechende Verlautbarungen abgegeben (u. a. Belgien, Griechenland, Italien, Niederlande, Russland, Schweden, Schweiz, die Slowakei, Zypern, und 2004 auch Kanada) sowie internationale Organisationen wie der Europarat.

Brandenburg setzte 2002 als erstes Bundesland den Völkermord an den Armeniern auf den Lehrplan im Fach Geschichte. Nach Interventionen des türkischen Generalkonsuls wurde die entsprechende Stelle in den Richtlinien Anfang 2005 gestrichen, jedoch Ende Januar nach Protesten in der Öffentlichkeit in geänderter Form wieder aufgenommen. (FAZ 24.01.2005, Hamburger Abendblatt 27.01.2005)

Der Deutsche Bundestag debattierte in seiner Sitzung vom 24. April 2005 erstmals eine von CDU/CSU vorgelegte Entschließung, die die Türkei aufforderte, sich zu ihrer historischen Verantwortung für die Massaker an armenischen Christen im Osmanischen Reich zu bekennen. Redner verwiesen dabei auf die deutsche Mitverantwortung für die Gewalttaten durch das Wegschauen der deutschen Regierung, die durch ihre Gesandten über die Geschehnisse genau im Bilde war. Den Begriff des Völkermords vermied die Entschließung. Mit Rücksicht auf den Besuch von Kanzler Schröder in der Türkei wurde ihre Verabschiedung auf die Zeit nach der Reise verschoben.

In der zionistischen Bewegung war die Sicht auf den Völkermord von Anfang an sehr unterschiedlich: Während in Palästina unter Osmanischer Herrschaft geborene Juden sich „loyal“ verhielten und unterwürfig schwiegen, betrachteten russische Juden die Ereignisse kritischer:

„Wir, die Zionisten, empfinden aufrechtes Mitgefühl mit dem Schicksal des armenischen Volkes“.

Als im April 2000 Israels Erziehungsminister Yossi Sarid den armenischen Genozid in den Unterricht einzubringen versuchte, kam es zu einer Staatskrise mit der Türkei, da in einer Broschüre des israelischen Außenministeriums folgende Formulierung verwendet wurde:

„Nach dem ersten Weltkrieg, mit der Aufnahme von Flüchtlingen vom Massaker in Anatolien, vor allem dem Massenmord von 1915, wuchs die armenische Gemeinde“

Nach türkischer Intervention wurde diese geändert in:

„Nach dem ersten Weltkrieg wuchs die armenische Gemeinde.“

Um nicht dem türkischen Druck ausgesetzt zu sein, erkennt Israel das Leid der Armenier an, vermeidet jedoch eine Festlegung auf die historischen Umstände und die Schuldigen für das Geschehen. Jede Erwähnung von Völkermord und Genozid in Verbindung mit Türkei und Türken unterbleibt mit Rücksicht auf türkische Empfindlichkeiten. Die empörte armenische Reaktion darauf wird in einer offiziellen Stellungnahme beantwortet mit der Verlagerung in eine Historikerdebatte:

„Die Erforschung der Ereignisse bei diesem delikaten Thema muss durch eine öffentliche Diskussion und durch Historiker geschehen, natürlich nur aufgrund von Dokumenten und Tatsachen.“

Der Völkermord an den Armeniern ist in den letzten dreißig Jahren von einer Vielzahl von international renommierten Wissenschaftlern auf der Grundlage der diplomatischen Archive des (kriegsverbündeten) Deutschen Reichs, zahlreicher Augenzeugenberichte von US-amerikanischen Konsuln und Missionaren sowie der Zeugnisse von Überlebenden historisch erforscht und in seinen Grundzügen detailliert dargestellt worden. Die einschlägigen Vereinigungen international anerkannter Genozid-Forscher (z. B. die Association of Genocide Scholars) sowie führende Erforscher des jüdischen Holocaust wie Yehuda Bauer, Israel Charny und Stephen Feinstein haben entsprechende Resolutionen abgegeben und die Vorgänge eindeutig als Genozid bezeichnet. Teilaspekte des Geschehens sind jedoch aufgrund der Unauffindbarkeit eines Teils der osmanischen Archive und weiterer wichtiger Quellen nicht restlos aufgeklärt. Eine differenzierte Bewertung wird durch die offizielle Leugnungspolitik der Türkei erschwert.
 
es ist warhaft graunevoll was den armenieren wiederfahren ist.....es ist fast das selbe schicksal welches die serben im 2.wk in der NDH erleben mussten....und kein mensch spricht darüber ..es wird totgeschwiegen.....
 
Legija schrieb:
es ist warhaft graunevoll was den armenieren wiederfahren ist.....es ist fast das selbe schicksal welches die serben im 2.wk in der NDH erleben mussten....und kein mensch spricht darüber ..es wird totgeschwiegen.....
Nur mit der Unterschied, dass kein normaler Kroate den Ustasa Verbrechen leugnet.

hier einige Bilder von den toten Armenier (verlinkt):


Bild 1
Leichen
Bild 2
Leichen
Bild 3
Gedenken an die armenischen Genozid-Opfer in Eriwan
Bild 4
Ein Opfer des Genozids
Bild 5
Ein Opfer des Genozids (aufgehängt)
 
Don Corleone schrieb:
Legija schrieb:
es ist warhaft graunevoll was den armenieren wiederfahren ist.....es ist fast das selbe schicksal welches die serben im 2.wk in der NDH erleben mussten....und kein mensch spricht darüber ..es wird totgeschwiegen.....
Nur mit der Unterschied, dass kein normaler Kroate den Ustasa Verbrechen leugnet.

hier einige Bilder von den toten Armenier (verlinkt):


Bild 1
Leichen
Bild 2
Leichen
Bild 3
Gedenken an die armenischen Genozid-Opfer in Eriwan
Bild 4
Ein Opfer des Genozids
Bild 5
Ein Opfer des Genozids (aufgehängt)
Ja grausam sind Sie, aber eben kein GENOZID, nur ein Massaker von vielen, wie es auch in einer UN-Studie steht. Ihr könnt euch noch so lange damit befassen, an der Begrifflichkeit, werdet auch ihr nichts ändern, Massaker bleibt Massaker und kein Genozid.Und wenn ihr wissen wollt, woher die bilder tatsächlich stammen, dann http://www.armenien-ermeni.de/page.php?modul=Article&op=displayrubrik&rub=85
 
tamtam schrieb:
Wozu die Frage? Meine Vorfahren sind aus der Türkei, meine Großmutter hat miterleben dürfen, wie ihre ganze Familie ausgelöscht wurde, die Mutter und die Schwester vergewaltigt und ermordet wurden. Ihr hat ein Kurde geholfen (Gott sei mit ihm und seinen Nachkommen)... Aber was ändert das? Die Geschichten, die sie mir erzählte, bevor sie starb, sind schlimm, dabei hat sie so vieles für sich behalten...


BATTAL ist nur auf die von mir genannte türkische Quellen eingegangen und behauptet nun, dass es kein Volkermord, sondern Massaker war. WIr sind also einen Schritt weiter, ein Türke bestätigt, dass es einen Massaker gegenüber der armenischen Bevölerung gab. So weit so gut. Nun kommen wir zum dritten Mal zur Definition des Wortes Volkermord bzw. Genozid:

http://de.wikipedia.org/wiki/Genozid

Die Konvention definiert Völkermord in Artikel II als „eine der folgenden Handlungen, begangen in der Absicht, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe ganz oder teilweise zu zerstören“:

a) das Töten von Angehörigen der Gruppe
b) das Zufügen von ernsthaften körperlichen oder geistigen Schäden bei Angehörigen der Gruppe
c) die absichtliche Auferlegung von Lebensbedingungen, die auf die völlige oder teilweise physische Zerstörung der Gruppe abzielen
d) die Anordnung von Maßnahmen zur Geburtenverhinderung
e) die gewaltsame Verbringung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe

Alle 5 Punkte treffen auf von dir harmlos genannten "Massaker" von Osmanen Armeniern gegenüber zu. Also war es doch ein Volkermord. Danke für deine Einsicht!

Du hast dich aber noch nicht zu der armenischen Kirche Surb Arakelots in Kars, die in die Moschee umgebaut wurde, geäußert und auch nicht darüber, dass Armenier ihr Christ sein in der Türkei nicht ausleben dürfen (siehe meinen Link bezüglich des Besuches von Katolikos Aller Armenier Garegin den griechischen Patriarchen Bartolomew dank der Einlandung von letzteren).

ich bin gespannt...
Na toll, da haben wir beide die gleichen Erfahrungen gemacht, bzw. meine Großeltern und deren Verwandschaft. Ist schon komisch, wenn man sich gegenseitig Genoziiert, nicht wahr? Ich sage deshalb Massaker, hört sich besser an und man müsste keine Gebietsansprüche an Armenien stellen, z.B. Erivan oder die nahen Grenzstädte.
 
djevushko schrieb:
Ich sitze nicht den ganzen Tag am PC, war noch im McFit.
Und ja, wenn Griechenland mit Serbien auf einer Seite gekämpft hätte, was erwartest du als Antwort? Griechenland hat sich im Jugo-Krieg als falscher Freund Serbiens erwiesen, ein echter Freund hätte gesagt: "Liebe Serben, hört auf, kehrt um, bevor noch grosses Unglück über euch kommt und Bomben auf euch geworfen werden". Stattdessen hat Griechenland sich mit Serbien solidarisch erklärt, obgleich es von einer verbrecherischen Regierung in einen Krieg getrieben wurde. Was rede ich - in viele Kriege getrieben wurde!
Zum Glück hat der Westen diesem Albtraum ein Ende gemacht und Serbien militärisch kastriert. Es war eine schmerzhafte, aber notwendige Operation. Griechenland hat dabei eine unrühmliche Rolle gespielt, es hätte wissen müssen, was Serbien blüht und versuchen müssen, Serbien zur Umkehr zu bewegen. Stattdessen redete Griechenland der serbischen Führung nach dem Munde, ganz wie ein falscher Freund eben.
Tut mir leid, wenn ich Griechenland dafür nicht hochleben lasse, sondern kritisiere - und als echter Freund Griechenlands auch darauf hinweise, wie knapp Athen selbst an einer Katastrophe vorbeischlitterte. Ein aufgeschaltetes Zielradar der Griechen auf die Natobomber und diese hätten keine Sekunde gezögert, griechisches Militär zu bombardieren.

PS: Sorry Mod, aber ich glaube, hier gibt es wieder Arbeit wegen Off-Topic. Bitte wieder ein Stück des Threads abtrennen. Danke.

Du hast dich mit der Thematik überhaupt nicht außerinandergesetzt, das ist das einzige was hier in deinem Beitrag klar wird.
Griechenland hat Serbien schon beschwichtigen wollen und auch gleichzeitig die Nato davon abbringen wollen diesen Einsatz zu starten (nur hatten die USA noch ganz andere Gründe dafür Serbien zu bombardieren und damit den Balkan zu destabilisieren).

Die Griechen haben damals auch auf die Terrororganisation UCK aufmerksam gemacht und so nicht die alleinschuld Serbiens klarstellen wollen.

Und nur damit du es weißt, zu keinem Zeitpunkt wurde in Erwägung gezogen Griechenland ebenfalls zu bombardieren, das entspricht auch jeder Art von Logik und jedem Gerechtigkietssinn, der dir vollkommen fehlt.

Die Welt, die du dir machst ist verdammt krank. Ich frage mich wie du dich überhaupt wohl fühlen kannst. Deiner Meinung nach sieht deine Wunschwelt wohl so aus, dass Griechenland und Zypern türkisch sind und Armenien nie existiert hätte.

Kauf dir mal ein deutsches Geschichtsbuch, dass für den Schulunterricht bestimmt ist. Dort kannst du einige Sachen über den Genozid lesen. Ich finde es ziemlich krass, dass du diese Sache einfach so leugnest, obwohl absolut alles dafür spricht, dass es diesen Genozid gegeben hat.

Ich habe es schon oft erwähnt... ein türkischer Schriftsteller ist wegen einer Dokumentation über den Genozid in der Türkei zu einer Gefängnistrafe verurteilt worden. Wieso sollte wohlgemerkt ein Türke etwas über diesen Genozid schreiben, wenn es ihn doch nie gegeben hat? Ist er ein Verräter, der sich deiner Meinung nach der allso starken Armenier-Genozid Lobby angeschlossen hat?

Du hast absolut kein Verständnis für logische Zusammenhänge, Politik, Technik oder für Gerechtigkeit. Ich könnte dir noch viele andere menschliche Eigenschaften abschreiben. Du lebst voller Hass und bist von deiner Familie wohl nie geliebt worden. Wo hast du all den Unsinn her?

Da du wahrscheinlich wieder nicht in der Lage sein wirst auf meinen Beitrag einzugehen, da du ihn wahrscheinlich nicht verstehst, rate ich dir es einfach mal zu lassen.

Du hast deine inkompetenz und unwissenheit schon oft genug unter Beweis gestellt und bist zum Gespött des ganzen Forums geworden. Reicht dir das nicht?
 
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