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Atheisten sind unterschiedlicher, als bisher angenommen.

Wenn ich dem Artikel (und dem zweiten Artikel) richtig folgen konnte, werden deswegen die Theorien gepimpt und miteinander verbunden, weil das in den jetzigen Grenzen nicht Möglich ist. Ich hab absolut nichts mit Naturwissenschaften am Hut, aber ich empfand die Theorien deutlich genug erklärt. Laut zweitem Artikel scheint eine Verbindung der Dimensionen auch möglich zu sein.

Wir werden es wohl nie erfahren - du bleibst bei Deismus und mir wirds weiterhin egal sein ^^

Nur keine falsche Bescheidenheit ^^

Ich hatte eigentlich auf Yunan gehofft um einige Theorien aufzustellen. ^^
 
mein Gott, in diesem Thread sind ja nur Korinthenkacker :facepalm: sorry, bin heut vielleicht etwas reizbar, aber ich sprach da einfach von nem grundlegenden, wissenschaftlichen Prinzip. Wer in den Wissenschaften was behauptet, der muss es auch belegen. Solang ne Annahme nicht belegt ist, kann man nicht davon ausgehen, dass sie korrekt ist. Und wenn wir schon von Beweisen im naturwissenschaftlichen Sinn überhaupt sprechen, was getan wurde, dann gilt es auch, dieses Prinzip einzuhalten. Aber ja, natürlich ist Gott und Beweis schon irgendwo ein Widerspruch. Mir ging es nur darum, dass Pho meinte, man solle die Nichtexistenz beweisen.

Dein Beitrag widerspricht meinem doch in keiner Weise?
meine aussage bezog sich auf diesen satz, der einfach falsch ist. es gibt theorien wie die viele welten theorie oder so was, wo sie selbst sagen das dass vermutlich unbeweisbar ist und trotzdem ist es eine anerkannte theorie.

 
sie glauben an einen zufällig entstandenen urknall.
Wenn ein Gott hinter dem Urknall stecken würde, weil dieser nicht durch Zufall enstehen kann, müsste dieser Gott ja auch wiederum von einer höheren Macht erschaffen worden sein, wenn man dieser Logik folgt. Du hättest da dann praktisch eine Endlosschleife nach oben, weil ja deiner Meinung nach nichts aus Zufall entstehen kann (nicht mal so ein simpler, popeliger Urknall).

sie sehen die intelligenz nicht, die dahinter steckt.
Und welche Intelligenz steckt hinter der Intelligenz Gottes?
 
Es ist doch immer wieder faszinierend wie religiöse Menschen ihre Intoleranz beweisen in dem sie anders denkende angreifen. Nicht von Atheisten geht die Gefahr aus, weil diese meist Werte und Moral für sich außerhalb jeder Religion akzeptiert haben. Als Atheist respektiere und toleriere ich jeden Menschen gleichermaßen, egal welcher Religion, Nationalität oder Rasse er sich zugehörig fühlt. Die meisten von euch sollten begreifen das ein Atheist in der Regel kein Missionar ist und niemanden versucht zu bekehren, sondern lediglich auf Nachfrage seine Ansichten preisgibt.
Lebt so wie ihr es für richtig haltet, aber bitte lebt eure Religiosität in eurem Privatleben aus. Mit dem hinaustragen in die Öffentlichkeit beweist ihr nur das ihre ziemlich unsicher seid und macht euch ziemlich lächerlich. Teilt sie mit Menschen die euch gleichgesinnt sind und hört auf anderen damit auf den Sack zu gehen. Soweit ich weiß ruft fast jede Religion zur Bescheidenheit auf, diese mag ich bei den meisten von euch nicht erkennen.
 
Wenn ein Gott hinter dem Urknall stecken würde, weil dieser nicht durch Zufall enstehen kann, müsste dieser Gott ja auch wiederum von einer höheren Macht erschaffen worden sein, wenn man dieser Logik folgt. Du hättest da dann praktisch eine Endlosschleife nach oben, weil ja deiner Meinung nach nichts aus Zufall entstehen kann (nicht mal so ein simpler, popeliger Urknall).


Und welche Intelligenz steckt hinter der Intelligenz Gottes?

So weit brauchen wir auch nicht zu gehen :). Zur Zeit kann man schon festhalten, dass es kein Zufall sein kann, und (mindestens) eine höhere Macht dahinten gesteckt.
 
alles was ich sagen möchte ist, dass es eine sache ist, an gott zu glaube, eine andere eine Pflich darin zu sehen in anzubeten

als christ/moslem/... erkennt man diese Pflicht für sich, problematisch ist es nur, dass man sich für nur eine religion entscheiden kann, was die richtigkeit des praktizieren ziemlich gering hält.

da die chance dass der eigene glauben der richtige ist so gring ist, sollte man sich zumindest für die religion entscheiden, die möglichst wenig zeit beansprucht
Wenn man ja an eine Religion glaubt, dann sollte es einen nicht interessieren, ob dann vielleicht doch die andere Religion richtig ist. Dann glaubt man einfach nicht mehr an diese Religion.
Es ist immer der in der Beweispflicht, der behauptet, dass etwas existiert.
Ich bin blind, ich sehe die Sonne nicht - es gibt sie nicht.


OK, neuer Versuch.

Es gibt nachgewiesene Axiome, die einige Gesetze determinieren.

Eines davon ist der zweite Hauptsatz der Thermodynamik, die besagt, dass in einem abgeschlossenen System die Energie konstant ist. Klartext: von nix kommt nix.

Wie gibt es also Materie?
Erkläre genauer.
Es ist doch immer wieder faszinierend wie religiöse Menschen ihre Intoleranz beweisen in dem sie anders denkende angreifen. Nicht von Atheisten geht die Gefahr aus, weil diese meist Werte und Moral für sich außerhalb jeder Religion akzeptiert haben. Als Atheist respektiere und toleriere ich jeden Menschen gleichermaßen, egal welcher Religion, Nationalität oder Rasse er sich zugehörig fühlt. Die meisten von euch sollten begreifen das ein Atheist in der Regel kein Missionar ist und niemanden versucht zu bekehren, sondern lediglich auf Nachfrage seine Ansichten preisgibt.
Lebt so wie ihr es für richtig haltet, aber bitte lebt eure Religiosität in eurem Privatleben aus. Mit dem hinaustragen in die Öffentlichkeit beweist ihr nur das ihre ziemlich unsicher seid und macht euch ziemlich lächerlich. Teilt sie mit Menschen die euch gleichgesinnt sind und hört auf anderen damit auf den Sack zu gehen. Soweit ich weiß ruft fast jede Religion zur Bescheidenheit auf, diese mag ich bei den meisten von euch nicht erkennen.

Aber die Wissenschaft geht doch davon aus, dass es keine unterschiedlichen Rassen gibt? :-k
 
ähm... ich bin nicht so vertraut mit der christlichen lehre, aber lt. dem islam wurde der mensch "in bester" oder "perfekter form erschaffen". die anatomie als solche und unsere körperfunktionen, etc. werden somit als vollkommen angesehen.
Darum geht es mir nicht. Es geht mir um das assozierte Bild, welches durch die Definition von der "Unvollkommenheit" einhergeht und die subjektive Wahrnehmung von menschlichen Taten beeinflusst.

aber was mich viel mehr irritiert ist, dass du ausgehend von einem gesunden körper und den physischen funktionen auf vollkommenheit in geistiger und moralischer hinsicht schließt. das eine hat doch zwangsweise nichts mit dem anderen zu tun.
Das Wort "geistig" findet seine ursprüngliche Verwendung in Religionen und Märchen, da es im eigentlichen Sinne etwas Übernatürliches bezeichnet. Schon lange hat es sich in der Wissenschaft als Synonym für die Psyche etabliert.

Es geht mir um den grundsätzlichen Sinn der Verwendung und der ursprünglichen Aussagekraft. Materie und Geist sind lediglich in Religionen getrennte Parts. Biologisch gesehen, ist die Psyche ein Teil des physischen Körpers. Dass das Gehirn eine "spirituelle" (paraphänomale) Natur habe, ist ein Mythos.

gäbe es nicht eine religion, die moral und norm vorgibt, so kann ich dir versichern, dass sich dennoch in jeder gesellschaft eine soziale norm etabliert und somit das handeln der menschen ebenso in gut und böse kategorisiert wird!!
Bis vor dem "und" gebe ich dir Recht.

"Gut" und "Böse" sind typische Katgeorien der Religionen, es ist lediglich etwas, was uns in Medien und undifferenzierten Sichtweisen begegnet. Wir bewerten Taten für unsere Empfindungen als negativ, aber finden selbst darin noch primitive Vorteile, die andere wiederum als abartig oder verrückt ansehen. Daher ist das alles nur eine Frage der Sichtweise, und "Gut" und "Böse" lediglich eine einfache Möglichkeit, die Welt simpel zu sehen und auf eine komplexe Betrachtung (die sich weit zwischen den beiden gesellschaftlich geprägten Einteilungen bewegt) eines Geschehnisses zu verzichten.

ich weiß echt nicht, wie man solche schlussfolgerung ziehen kann. selbst wenn es keine religionen gibt, wird es IMMER in einer gesellschaft richtlinien für angemessenes verhalten und handeln geben. eth. maßstäbe, tugenden, vorbildliches verhalten, etc. gibt es schon länger als die abrahamitische religionen und sind auch heute teil jeder säkularisierten gesellschaft.
In dem man versucht, die Ursache für die eigene Sichtweise zu ergründen und daraus Schlüsse für die persönliche Denkweise zieht.

Man könnte eine optimale, solidarische Gesellschaft komplett von der biologischen Lebensform Mensch ableiten.
Verletze Menschen mit einem Gegenstand -> Die Reaktion darauf sind negative Empfindungen im Gehirn, weil ein Selbstschutzmechanismus in Aktion tritt. Glücksgefühle und Emotionen sind komplett biochemische Reaktionen, auch wenn sie von der Umwelt unterschiedlich empfunden werden.

menschen verurteilen sich gegenseitig, sind selbstgerecht, hetzen gegeneinander auf und ihr verhalten führt zu konflikten, weil sie nicht einander akzeptieren...
Das bewertest du mit dem Begriff "Unvollkommenheit", weil deine Religion das so definiert. "Sündig sein" heißt "unvollkommen sein". Laut der Bibel sind die Menschen "unvollkommen", weil Adam und Eva gesündigt hatten und folgend aus dem Paradies geworfen wurden. Offenbar mussten Adam und Eva vor ihrem Sündenfall eine komplett andere DNA haben. Ohne Veranlagung zu Gewalt und Krankheiten. Aber nebenbei bemerkt macht es moralisch gesehen keinen Sinn im Bezug zur Tierwelt, weil sie laut Bibel somit auch "unvollkommen" wurde und Folgen u.a. das gegenseitige Auffressen seien.

Wenn jemand einen Mord begeht, wird eine Aktivität im primitiven Kleinhirn des Menschen ausgelöst. Seine Taten sind somit, rational betrachtet, Folgen von biologischen Prozessen, auch wenn die menschliche Wahrnehmung eine komplette Steuerung suggeriert, was ja auch richtig ist. Religionen sagen, die als "böse" bewerteten Taten sind Folgen der "Unvollkommenheit", die im alten Testament biologisch zu begründen versucht wird. Da die Biologie aber keinen genetischen Urzustand nachweisen kann, sind wir somit auch nicht "unvollkommen", sondern tun nur Dinge, die von der Umwelt unterschiedlich empfunden werden. Da unser Gehirn aber unser Denken und Handeln selbst beeinflussen kann, werden wir für das verurteilt, was das Kollektiv, in dem wir leben, als negativ empfindet.
 
Das heißt dann aber auch, dass Koran, Bibel und Co. nicht Gottes Wort sein können, weil dafür jemand Gott mit seinen Sinnen erfasst haben müsste. Damit wäre zumindest bewiesen, dass Religionen nichts mit der möglichen Existens eines Gottes zu tun haben können.
nö, Offenbarungen ist nicht Gott... sondern sein Wort...was die glaube an Gott(? was ist Gott? eine Beschreibung davon ist: "Der Verborgene" = unbeweisbar !) nur bestärkt...
(Der Begriff "Religion" hat weder was mit Thora noch mit Evangelium was gemeinsames....der Begriff stammt erst später und ist somit kein Bestandteil davon...man findet es auch nicht im Koran, das Wort "Din" was als Religion übersetzt wurde ist nicht richtig... )

Frieden
 
Zuletzt bearbeitet:
Darum geht es mir nicht. Es geht mir um das assozierte Bild, welches durch die Definition von der "Unvollkommenheit" einhergeht und die subjektive Wahrnehmung von menschlichen Taten beeinflusst.
Das Wort "geistig" findet seine ursprüngliche Verwendung in Religionen und Märchen, da es im eigentlichen Sinne etwas Übernatürliches bezeichnet. Schon lange hat es sich in der Wissenschaft als Synonym für die Psyche etabliert.
Es geht mir um den grundsätzlichen Sinn der Verwendung und der ursprünglichen Aussagekraft. Materie und Geist sind lediglich in Religionen getrennte Parts. Biologisch gesehen, ist die Psyche ein Teil des physischen Körpers. Dass das Gehirn eine "spirituelle" (paraphänomale) Natur habe, ist ein Mythos.

wieso fängst du hier mit begriffsgeschichte an? ob du nun die fähigkeiten als psychisch oder geistig bezeichnest, tut nichts zur sache, denn auch in der wissenschaft werden beide begriffe verwendet.

da haste aber ein fass aufgemacht :D hör mal auf hier aussagen und vor allem "theorien!!" als fakten darzustellen. noch heute ist in der wissenschaft noch nicht geklärt, ob mentale zustände stets auf physische vorgänge zurückzuführen sind. oftmals wird die psyche bedingt durch physische vorgänge, aber nicht erklärt.
die psyche ist auf keinen fall vollständig begreifbar durch jegliche vorgänge in unserem gehirn.


Bis vor dem "und" gebe ich dir Recht.

"Gut" und "Böse" sind typische Katgeorien der Religionen, es ist lediglich etwas, was uns in Medien und undifferenzierten Sichtweisen begegnet. Wir bewerten Taten für unsere Empfindungen als negativ, aber finden selbst darin noch primitive Vorteile, die andere wiederum als abartig oder verrückt ansehen. Daher ist das alles nur eine Frage der Sichtweise, und "Gut" und "Böse" lediglich eine einfache Möglichkeit, die Welt simpel zu sehen und auf eine komplexe Betrachtung (die sich weit zwischen den beiden gesellschaftlich geprägten Einteilungen bewegt) eines Geschehnisses zu verzichten.
nö, stimmt nicht. les dir jegliche mythologien durch, die es vor den abrahamitischen religionen gab. egal, ob nun iranische, chinesische oder gr. du wirst überall diesen gegensatz finden und personifizierungen für "das böse" oder dämonen, böse geister, die die menschen heimsuchen können, etc.
es geht nicht darum, die welt simpel zu sehen. das religiöse weltbild ist keinesfalls lediglich schwarz-weiss, auch hier spielt sich das leben in grauzonen ab. laut der islamischen lehre teilt sich die absolute einheit durch den akt der schöpfung: negativer und positiver pol. ohne tag keine nacht, gesundheit und krankheit, gut und böse, etc. der mensch wandert eben auf jenem grad zwischen gut und böse.

ich sagte auch nicht, dass es keine frage der sichtweise ist. was ich als böse empfinde, ist für dich vllt. halb so wild. es geht lediglich darum, dass ich hier klarstellen möchte, dass diese einteilung IMMER schon in gesellschaften entstanden ist. regeln, norm, was ist erlaubt und was nicht? usw. usf. das entsteht eben bedingt durch das zsmleben. aber natürlich unterscheiden sich jene dinge von gesellschaft zu gesellschaft. was in der einen gesellschaft verurteilt wird, wird in einer anderen als normal angesehen.

In dem man versucht, die Ursache für die eigene Sichtweise zu ergründen und daraus Schlüsse für die persönliche Denkweise zieht.

Man könnte eine optimale, solidarische Gesellschaft komplett von der biologischen Lebensform Mensch ableiten.
Verletze Menschen mit einem Gegenstand -> Die Reaktion darauf sind negative Empfindungen im Gehirn, weil ein Selbstschutzmechanismus in Aktion tritt. Glücksgefühle und Emotionen sind komplett biochemische Reaktionen, auch wenn sie von der Umwelt unterschiedlich empfunden werden.

Das bewertest du mit dem Begriff "Unvollkommenheit", weil deine Religion das so definiert. "Sündig sein" heißt "unvollkommen sein". Laut der Bibel sind die Menschen "unvollkommen", weil Adam und Eva gesündigt hatten und folgend aus dem Paradies geworfen wurden. Offenbar mussten Adam und Eva vor ihrem Sündenfall eine komplett andere DNA haben. Ohne Veranlagung zu Gewalt und Krankheiten. Aber nebenbei bemerkt macht es moralisch gesehen keinen Sinn im Bezug zur Tierwelt, weil sie laut Bibel somit auch "unvollkommen" wurde und Folgen u.a. das gegenseitige Auffressen seien.

Wenn jemand einen Mord begeht, wird eine Aktivität im primitiven Kleinhirn des Menschen ausgelöst. Seine Taten sind somit, rational betrachtet, Folgen von biologischen Prozessen, auch wenn die menschliche Wahrnehmung eine komplette Steuerung suggeriert, was ja auch richtig ist. Religionen sagen, die als "böse" bewerteten Taten sind Folgen der "Unvollkommenheit", die im alten Testament biologisch zu begründen versucht wird. Da die Biologie aber keinen genetischen Urzustand nachweisen kann, sind wir somit auch nicht "unvollkommen", sondern tun nur Dinge, die von der Umwelt unterschiedlich empfunden werden. Da unser Gehirn aber unser Denken und Handeln selbst beeinflussen kann, werden wir für das verurteilt, was das Kollektiv, in dem wir leben, als negativ empfindet.

irgendwie verstehst du nicht so recht, worauf ich hinaus wollte. du gehst hin und verurteilst das, was die religion sagt in bezug auf unvollkommenheit und meinst es sei falsch. die religion wolle uns nur einreden, wir seien nicht perfekt. aber biologisch gesehen sind wir ja perfekt, weil sowohl die negativen als auch positiven eigenschaften dazu gehören. blablablub... so viel dazu. und ich hab lediglich versucht, dir zu sagen, das du dich nicht auf religiöse erklärungsansätze versteifen solltest, denn sowas ist durch das gesellschaftliche leben bedingt und hat nichts zwangsläufig mit einer religion zu tun. du sagst doch selbst im letzten satz das, was ich dir schon die ganze zeit klarstellen will. in einer gesellschaft etabliert sich nun mal so etwas wie norm, eth. korrektes verhalten, moral etc. damit gibt es also auch ein bild vom "perfekten" menschen in jeder gesellschaft. und anhand jener wird nun mal "böses und gutes" verhalten beurteilt oder wir nennen es, sowie du es lieber hast: "negativ empfundenes verhalten" und "positiv empfundenes verhalten" -.- hoffe, du fühlst dich nun besser. :D immer schön abgrenzen von begriffen, die aus der religionslehre stammen und sie ersetzen, ansonsten wird ja dein atheisten-image in frage gestellt. :lol:

das, was vllt. in einem religiösen weltbild, als sünde und unvollkommenheit dargestellt wird, kannst du eben in deinem atheistischen weltbild als "von der gesellschaft negativ empfundene handlungen" und "nicht dem ideal entsprechend" (d.h. jeglich positv handeln) bezeichnen. kommt aber aufs gleiche hinaus, denn so funktionieren nun mal gesellschaften.

und zu diesem ganzen psychoanalytischem zeug: ich würd damit immer vorsichtig sein. geh doch mal zu einer mutter, deren tochter vergewaltigt und getötet worden ist, und erklär ihr mal schön rational, was in dem kleinhirn des täters sich so abgespielt hat und das es nun mal die veranlagung von gewalt zum menschen dazu gehört. denn wie du auch selbst sagtest, wir können solche taten selbst beeinflussen. =)
 
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